CIB format technischer Leitfaden (DE)

Site: CIB eLearning
Course: CIB format
Book: CIB format technischer Leitfaden (DE)
Printed by: Guest user
Date: Friday, 19 April 2024, 1:04 AM

1. Lieferumfang

CIB format/output, wird als Binärmodul in Form von DLLs oder shared Libraries (Linux/Unix) ausgeliefert.

Komponente

Softwareumfang

CIB format/output

 

WIN32(64)

CibPrt32(64).dll

CibPrt32(64).lib

CibPrt.h

CoMod.h Module

ComodErr.h

libeay32(64).dll

libeay32(64).lib (optional)

dictionaries

CIB format/output-DLL für WIN32, Schnittstelle zur Anwendung

Library für CIB format/output

Includedatei für CIB format/output

Allgemeine Includedatei für CoMod

allg Includedatei für Rückgabewerte

DLL für PDF-Signatur mit Zertifikat (optional)

Library für PDF-Signatur mit Zertifikat

Verzeichnis mit Wörterbüchern für die automatische Silbentrennung (optional)

Unix (64)

libcibprtux(64).so

libcibprtux.sl               

shared library für Unix(e)

shared library für HP Ux

Abhängige Libraries Linux/Unix

libgcc_s.so

libstdc++.so.6

Abhängige Libraries AIX

libgcc_s.a

libstdc++.a


Im Lieferumfang ist desweiteren eine Hilfe und Anwendungsbeispiele enthalten.


2. Einführung

CIB format/output ist eine Kernkomponente aus dem Dokumentenbaukasten der CIB office Module. Mit CIB format/output bekommt der Anwender ein Werkzeug an die Hand, womit er Dateien und Formulare aus diversen Eingabeformaten (insbesondere RTF) nach seinen Wünschen drucken und in diverse Zielformate konvertieren kann. Meistens sind diese übergebenen Eingabedateien das (Zwischen-)Ergebnis eines Workflows der im Vorfeld z.B. dynamische Bausteine zusammengefügt hat. Dafür befinden sich oftmals die CIB merge (und teilweise CIB chart) Komponenten im Einsatz.

Für die spezielle Verarbeitung von PDF Eingabedateien steht mit der CIB pdf toolbox ein ebenso umfangreiches Werkzeug zur Verfügung (siehe separater Leitfaden).

Die vorliegende Dokumentation gibt einen schnellen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten.


Systeme
Zusatzmodule
     ▸ CIB view und CIB image
     ▸ CIB pdf toolbox
     ▸ CIB runshell
     ▸ JCoMod Wrapper
     ▸ CoMod.net
     ▸ CIB documentServer/J2EE




Systeme

CIB format/output ist für folgende weitere Plattformen verfügbar:

  • Linux(e)
  • SUN Solaris Spark,
  • SUN Solaris X86
  • IBM Aix
  • HP Ux
  • Siemens Reliant
  • Linux für OS/390

weitere Plattformen auf Anfrage.

Ab CIB format Version 5.6.247 wird auf UNIX-Plattformen GLIB 2.4 vorausgesetzt.


Zusatzmodule

Nach dem bewährten Baukastenprinzip, gibt es zu allen Produkten auch Zusatzkomponenten, die dem Entwickler entweder die technische Integration in seine bevorzugte Architektur erleichtern oder auch den Funktionsumfang der aktuellen Komponente sinnvoll ergänzen können.

Alle Produkte sind in separaten technischen Leitfaden ausführlich dokumentiert. Diese Informationen können Sie gerne beim CIB Support anfordern.


CIB view und CIB image

Mit CIB view und dem Nachfolger CIB image gibt es einen Aufsatz für CIB format/output, der als Preview-Komponente für Client-Arbeitsplätze genutzt werden kann. Neben der normalen Seitenvorschau, ist insbesondere die Unterstützung von RTF/PDF Formularen und Erfassen von elektronischen Signaturen ein besonderes Merkmal dieser Komponenten.


CIB pdf toolbox

In Verbindung mit der CIB pdf toolbox kann man in RTF Dokumentprojekten auch PDF Dateien als Hintergrunddateien (z.B. Briefpapier, Formularvorlage), Anlagen oder Bausteinen mit verarbeiten. Als Ausgabeformat ist dann PDF(/A) Format der geeignete Einsatzweg.


CIB runshell

Die CIB runshell ist ein Kommandozeilentool über das alle CIB Produkte, die in Form von DLLs oder shared libraries ausgeliefert werden, angesteuert werden können.

Mit der CIB runshell ist es insbesondere möglich alle Aufrufparameter ("Properties") zu setzen, die diese einzelnen CIB office Module zur Verfügung stellen.

Mit der CIB runshell kann man alle Ausgabemodule des CIB format/output gezielt ansteuern. Sie eignet sich auch hervorragend für einen Einsatz innerhalb von (Batch)jobs.


JCoMod Wrapper

Mit dem JCoMod Wrapper erhalten Sie eine komplette JAVA/JNI Kapselung, die eine einfache Ansteuerung von CIB format/output aus JAVA ermöglicht. Die entsprechenden JAVA/JNI Schnittstellen bedienen auch die CIB runshell, so dass man die CIB Komponenten auch in eigenen Prozessen innerhalb der JAVA VM starten kann.


CoMod.net

Falls Sie CIB format/output und andere CIB Module in einer .net-Umgebung einsetzen möchten, fragen Sie uns nach den entsprechenden Schnittstellen. Diese stehen für CIB format/output, CIB merge, CIB pdf toolbox, CIB view und CIB job in einem gemeinsamen Assembly zur Verfügung.


CIB documentServer/J2EE

Der CIB documentServer dient zur Optimierung des Einsatzes der CIB office Module (CoMod) insbesondere beim Einsatz auf Servern (Dokument und Druckdienste). Mit dem J2EE-Standardpaket des CIB documentServer ist eine schnelle Realisierung - auch komplexer Dokumentanforderungen - im jeweiligen Kundensystem möglich.

Der Aufruf und die Nutzung des CIB documentServers befreit die Entwickler der aufrufenden Anwendung von den Details der jeweiligen technischen Anbindung der CIB docgen Module:

Der Aufruf der Dokumentgenerierung erfolgt mittels einer standardisierten Auftragsbeschreibung im XML-Format, in der die Eingabe, die Ausgaben, Optionen und sogar Daten für CIB merge formal angegeben sind.

Zusätzlich steht dem Anwendungsentwickler ein Framework aus Java-Klassen zur leichteren Einbindung zur Verfügung.


3. CIB format/output als "Dokumentformatierer"

Die CIB format/output Komponente ist ein universeller Interpreter zur Verarbeitung von Dateien in folgenden Eingabeformaten:

  • RTF
  • Text
  • BMP, WMF, EMF(+), GIF, PNG, JPEG, TIFF, SFF
  • MSG (Mailformat MS-Outlook)
  • Verschlüsselte und/oder gezippte Übergaben der genannten Formate werden ebenfalls unterstützt

CIB format/output gliedert sich in einzelne interne Ausgabemodule, die je nach Ausgabeformat in einem Worklow verschiedene funktionale Schwerpunkte bilden können. (z.B. Druckweiterverabeitung, Poststraßen, Mailversand, Archiv, Internetdarstellung u.a.).

CIB format output im überblick

Dem Anwender steht der gesamte Funktionsumfang des CIB format/output zur Verfügung.

 


3.1. Dynamische Feldanweisungen

Ein RTF Dokument kann bis zu 85 (Stand MS-Office 2007) verschiedene Feldbefehle beinhalten, die Großteils von der CIB merge Komponente beim Zusammenmischen unterstützt werden.

Folgende Feldbefehle eines RTF Dokumentes werden bei einer konkreten Ausgabeaufbereitung direkt durch die CIB format/ouput Komponente in die Ausgabedatei umgesetzt:

Feldbefehl (dt. / engl.)

Bedeutung

ABSCHNITTSEITEN / SECTIONPAGES

Gibt die Gesantseitenanzahl im aktuellen Abschnitt aus.

ANZSEITEN / NUMPAGES

Gibt die Gesamtseitenanzahl an der betreffenden Stelle im Dokument aus

AUTONR / AUTONUM

Fügt ein Numerierungsfeld ein

AUTONRDEZ / AUTONUMDEZ

Fügt ein Numerierungsfeld in Dezimalform ein.

AUTONRGLI / AUTONUMOUT

Fügt ein automatisches Numerierungsfeld im Gliederungsformat ein

AUTOR / AUTHOR

Fügt den Namen des Autors aus den Dokumenteigenschaften im Dokument ein

CREATEDATE

Fügt das Erstellungsdatum gemäß Formatschalter in das Dokument ein

DATEIGRÖSSE / FILESIZE

Fügt die Dateigröße auf dem Datenträger in das Dokument ein.

DATEINAME / FILENAME

Fügt den aktuellen Dateinamen des Dokumentes ein.

DATUM / DATE

Fügt das aktuelle Datum gemäß Formatschalter in das Dokument ein

DOKEIGENSCHAFT / DOCPROPERTY

Fügt den Wert der aktuellen Dokumenteigenschaft ein.

DOKVARIABLE / DOCVARIABLE

Fügt den Wert der Dokumentvariablen NAME ein

DRUCKDAT / PRINTDATE

Gibt das aktuelle Druckdatum aus.

EINFÜGENGRAFIK / INCLUDEPICTURE

Fügt die aktuelle Grafik aus dieser Dateiangabe ein.

FORMULARDROPDOWN / FORMDROPDOWN

Definiert eine Aufklappliste (Combobox) in einem RTF Formular.

FORMULARKONTROLLFELD / FORMCHECKBOX

Definiert ein Ankreuzfeld (Checkbox) in einem RTF Formular.

FORMULARTEXT / FORMTEXT

Definiert Formularfelder gemäß der in Word möglichen Formularfeldspezifikationen.

Es gibt diverse CIB Zusatzschalter, die eine erweiterte Spezifikation der Formularfelder ermöglichen.

Dazu zählen z.B. Schalter zur Kennzeichnung von Signaturfeldern und mehrzeiligen Eingabefeldern.

HYPERLINK / HYPERLINK

Gibt den Link aus diesem Feld in entsprechender hervorgehobener Darstellung aus. Bei manchen Ausgabeformaten (z.B. PDF, HTML) werden zusätzliche interne/externe Linkunktionalitäten unterstützt (Kapitelverweise, Internetverbindung etc.)

INDEX / INDEX

Erstell einen Index

INFO / INFO

Fügt Informationen aus den Dokumenteigenschaften „Datei-Info“ in das Dokument ein

REF

Fügt eine Variable ein.
Dieser Feldbefehl wird vom CIB format nur im Zusammenhang mit der INCLUDETEXT und INCLUDEPICTURE-Anweisung ausgewertet. Durch eine geschachtelte Feldfunktion kann der Name der includierten Datei dynamisch aufgebaut werden.
z.B. { INCLUDETEXT "{ REF var }datei.rtf" }
(ab CIB format Version 5.3.233a)

SAVEDATE

Fügt das Datum der letzten Speicherung gemäß Formatschalter in das Dokument ein

SEITE / PAGE

Fügt die aktuelleSeitenzahl ein

SEITENREF / PAGEREF

Fügt die Seitenzahl ein, auf der die Textmarke endet.

SEQ / SEQ

Fügt eine automatische Sequenznummer ein. Der Sequenz kann ein Name gegeben werden.

Ab CIB format Version 5.3.240:

Dieses Feld kann zur automatischen Nummerierung von Listen in Mischprojekten verwendet werden. Durch Zusatzschalter ist z.B. ein Rücksetzen der Nummerierung möglich.

\N     Fügt die nächste Folgenummer für die angegebenen Elemente ein (default).

\R n  Setzt die Folgenummer auf die angegebene Zahl n zurück.

\S n   Setzt die Nummerierung bei der Überschriftenebene n fort (Formatvorlage: Überschrift n).

\H     Verbirgt das Feldergebnis.

\C         Fügt die zuletzt verwendete Folgenummer dieser Sequenz ein.

Details  siehe Schulungsunterlagen „Dynamische Dokumente“.

SET

Belegt eine Variable mit einem Wert.
Dieser Feldbefehl wird speziell für die geschachtelten INCLUDETEXT und INCLUDEPICTURE-Anweisungen benötigt um den variablen Teil des Dateinamens zu belegen.
z.B. {SET var "Eingabe" }
{ INCLUDETEXT "{ REF var }datei.rtf" }
(ab CIB format Version 5.3.233a)

{SET var "" } setzt die Variable auf leer.
(ab CIB format Version 5.3.237a)

SONDZEICHEN / SYMBOL

Fügt ein spezielles Sonderzeichen ein

XE / XE

Kennzeichnet einen Text als Indexeintrag

ZEIT / TIME

Fügt die aktuelle Zeit gemäß Formatschalter in das Dokument ein.

Die genaue Syntax der Feldfunktionen entnehmen Sie bitte der CIB Schulungsunterlage zur dynamischen Dokumentgenerierung oder aus der Hilfe des Textsystemes, dass Sie für die Dokumenterstellung nutzen.

3.2. Verwendung von Dokument-Eigenschaften (DOCPROPERTY)

Der CIB format unterstützt ab Version 5.3.221 alle in MS WORD vorhandenen Dokument-Eigenschaften. Diese Eigenschaften können über den Feldbefehl DOCPROPERTY in das RTF-Dokument eingefügt werden. Der CIB format setzt die zum Laufzeitpunkt aktuellen Werte ein.

Aktuell handelt es sich um folgende Eigenschaften:

Auto, Characters, Characters with spaces, Comments, Company, Create Time, HyerlinkBase, Keywords, LastPrinted, LastSavedBy, LastSavedTime, Lines, Manager, NameofApplication, ODMADocId, Pages, Paragraphs, RevisionNumber, Security, Subject, Template, Title, ToalEditingTime, Words.


3.3. Nützliche Zusatzfunktionalitäten

CIB format/output bietet – für fast alle Ausgabearten - nützliche Zusatzfunktionalitäten um die übergebene Eingangsdatei mit Zusatzinformationen zu versorgen.


Dynamische Barcode- / Strichcodeaufbringung
Dynamische Hintergrundgrafiken und Wasserzeichen
Formularverarbeitung, Teiltext editieren, elektronische Signaturen
Dynamische Schriftersetzung


Dynamische Barcode- / Strichcodeaufbringung

Mit Hilfe einer speziellen Property ist es möglich, an beliebigen Stellen eines Dokumentes einen dynamischen Bar- oder Strichcode auf das Ausgabedokument aufzubringen. Dies ist insbesondere in Bereichen interessant, wo der Inhalt des Bar-/Strichcodes sich erst zur Laufzeit dynamisch erzeugt und für die elektronische Weiterverarbeitung des Ausgabedokumentes erforderlich ist (Poststraßen, Kuvertiermaschinen, Archiv-, Scanverfahren o.ä.).

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte aus der dafür vorliegenden separaten Dokumentation TechnischerLeitfadenCIBFormatBarcode.


Dynamische Hintergrundgrafiken und Wasserzeichen

Mit Hilfe einer speziellen Property ist es möglich, auf beliebigen Seiten des Ausgabedokumentes Hintergrundgrafiken oder Wasserzeichen zu hinterlegen.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel „Hintergrundgrafiken, Logos und Wasserzeichen über CIB format/output benutzen“.


Formularverarbeitung, Teiltext editieren, elektronische Signaturen

Die CIB format/output bietet über den Viewer-Aufsatz CIB image oder CIB view zusätzliche Möglichkeiten ein RTF Formular zu verarbeiten oder Teiltextpassagen editierbar zu gestalten.

Zum Bestandteil des elektronischen Formulares gehört auch die Verarbeitungsmöglichkeit von elektronischen Signaturen über entsprechende Feldplatzhalter, die z.B. in passende PDF Signaturfelder konvertiert werden. Diese können dann mit entsprechenden Zusatztools weiterverarbeitet werden.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte aus der dafür vorliegenden separaten Dokumentationen TechnischerLeitfadenCIBViewForm, TechnischerLeitfadenCIBRec und TechnischerLeitfadenCIBViewSign.


Dynamische Schriftersetzung

Über den Inhalt der Property „FontMapping“ kann eine komplette Ersetzung der im Dokument verwendeten Schriftarten durch alternative Schriften bzw. ein Austausch von einzelnen Schriftgrößen vorgegeben werden.

Anwendungsfälle sind:

  • Kunden mit zentralen Layouts, die verschiedene Sparten oder Mandanten mit gleichen Dokument-Inhalten aber abweichenden Schriftbildern versorgen wollen.
  • Verwendung von „fremdem“ Schriftgut, das ins System aufgenommen wird und an eigene Stylevorgaben angepasst werden soll (z.B. bei Abonnements).

Zu beachten:

Ein Dokument kann bei Verwendung dieser Property sein Erscheinungsbild gegenüber dem Original bezüglich Zeilen- und Seitenumbrüchen und im gesamten Schriftbild komplett verändern. Es erfolgt in diesem Fall keine Unterstützung durch den technischen Support. Eine Unterstützung kann aber über den kostenpflichten Vorlagenservice der CIB Beratung vereinbart werden.


3.4. Funktionsprinzip

Die Schnittstellenphilosophie beim CIB format/output Komponente gestaltet sich nach einem sehr einfachen Prinzip. Die Anwendung setzt dem Modul diverse Eigenschaften („Properties“) und führt es dann mit parameterlosen Funktionen aus.

Sehr wenige der Properties sind dabei zwingend erforderlich (z.B. Eingabedatei(strom)). Die meisten Properties sind optional und ermöglichen dem Anwender eine zielgenaue Bestimmung seines Wunschergebnisses (z.B. Auflösungen, Grafikverhalten, Papierformate, Passwortschutz u.v.a.m.).


3.5. Berechnungsfunktionen

CIB format/output bietet auch Möglichkeiten zur Berechnung bestimmter mathematischer Funktionen. 

Optionsname

Optionswert

Datentyp

ABS()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Berechnet den absoluten Wert innerhalb der Klammern.

Beispiele:

ABS (5)  = 5

ABS (-5) = 5

int

AND() oder &&

(ab CIB format Version 7.5.2)

Bestimmt, ob alle Argumente innerhalb der Klammern Wahr sind.

Mögliche Werte:

„0“       Es ist mindestens eines der Argumente nicht    Wahr.

„1“       Es sind alle Bedingungen des Arguments   Wahr.

Beispiele:

AND (1;0) = 0              (1&&0) = 0

AND (1;1) = 1              (1&&1) = 1

boolean

AVERAGE()

(ab CIB format Version 7.2.1)

Ermittelt den Mittelwert aus zwei oder mehreren Zahlen.

Beispiel:

AVERAGE (3;5;7) = 5 

int

COMPARE() oder <>

(ab CIB format Version 7.5.2)

Vergleicht zwei oder mehr Werte miteinander.

Mögliche Werte:

„0“       Es sind nicht alle Werte der Funktion gleich.

„1“       Alle Werte der Funktion sind gleich.

Beispiele:

COMPARE (2;3) = 0      (2<>3) = 0      

COMPARE (2;2) = 1      (2<>2) = 1 

boolean

COUNT()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Ermittelt die Anzahl von Argumenten innerhalb der Klammern.

Beispiel:

COUNT (2;3;4) = 3

COUNT (2) =1 

int

DEFINED()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Überprüft, ob das Argument innerhalb der Klammern definiert ist.

Mögliche Werte:

„0“       Argument ist nicht definiert oder ergibt eine Fehlermeldung.

„1“       Argument ist definiert und ergibt keine Fehlermeldung.

boolean

FALSE()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Nimmt keine Argumente. Es erzeugt immer den Wert „0“

Beispiel:

FALSE() = 0

boolean

IF()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Uberprüft das erste Argument. Wenn das Argument Wahr ist, gibt die Funktion das zweite Argument aus. Wenn das Argument Falsch ist, dann gibt die Funktion das dritte Argument aus.

Beispiel:

IF(10>=9;15;20) = 10

IF(8>=9;15;20) = 20

int

INT()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Rundet den Wert innerhalb der Klammern auf eine runde Zahl runter.

Beispiel:

INT(4,98) = 4

int

MAX()

(ab CIB format Version 7.2.1)

Vergleicht zwei oder mehrere Zahlen und ermittelt den höchsten Wert.

Beispiel:

MAX (1;3;9) = 9

int

MIN()

(ab CIB format Version 7.2.1)

Vergleicht zwei oder mehrere Zahlen und ermittelt den niedrigsten Wert.

Beispiel:

MIN (1;3;9) = 1 

int

MOD()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Diese Funktion nimmt zwei Argumente und gibt den Rest an, nachdem das zweite Argument durch das erste geteilt wurde. Falls der Rest „0“ sein sollte, gibt die Funktion „0.0“ zurück.

Beispiele:

MOD (12;5) = 2

MOD (15;5) = 0 

int

NOT() oder !

(ab CIB format Version 7.5.2)

Diese Funktion überprüft ob ein Argument Wahr ist und kehrt dessen Wert um.

Mögliche Werte:

„0“       Das Argument ist Wahr.

„1“       Das Argument ist Falsch.

Beispiele:

NOT(1=1) = 0              !(1=1) = 0

NOT(1=2) = 1              !(1=2) = 1 

int

OR () oder ||

(ab CIB format Version 7.5.2)

Bestimmt, ob eine von mehreren Bedingungen erfüllt wird.

Mögliche Werte:

„0“       Es sind keine Bedingungen erfüllt.

„1“       Mindestens eine Bedingung wird erfüllt.

Beispiele:

OR (0;0) = 0                             (0 || 0) = 0

OR (1;0) = 1                             (0 || 1) = 1        

boolean

PRODUCT()

(ab CIB format Version 7.2.1)

Multipliziert die übergebenen Zahlenwerte.

Beispiel:

PRODUCT (2;3)=6 

int

ROUND()

(ab CIB format Version 7.5.2)

 

Diese Funktion nimmt zwei Argumente. Es rundet die erste Zahl zur nächsten ganzen Zahl auf oder ab. Die Nachkommastellen werden mit dem zweiten Argument angegeben.

Beispiele:

ROUND (3,456;2) = 3,46

ROUND (3,456;0) = 3 

int

SIGN()

(ab CIB format Version 7.5.2)

 

Diese Funktion überprüft, ob der Wert innerhalb der Klammern grösser, gleich oder kleiner als null ist.

Mögliche Werte:

„-1“      Der Wert ist kleiner als Null.

 „0“      Der Wert ist gleich Null.

 „1“      Der Wert ist grösser als Null.

Beispiel:

SIGN (-2) = -1

SIGN (0) = 0

SIGN ( 5) = 1 

 

SUM()

(ab CIB format Version 7.2.1)

Addiert die Werte von zwei oder mehreren Datenfeldern.

Beispiel:

SUM (2;3) = 5 

int

TRUE()

(ab CIB format Version 7.5.2)

Diese Funktion nimmt ein Argument und ermittelt ob es Wahr ist. Wenn es kein Argument hat, gibt es immer den Wert „1“ aus.

Mögliche Werte:

„0“       Argument ist nicht Wahr.

„1“       Argument ist Wahr.

Beispiel:

TRUE() = 1

TRUE(1=1) = 1

TRUE(1=2) = 0

int

%

(ab CIB format Version 7.5.2)

Ermittelt den Prozentsatz aus einer Zahl.

Beispiele:

5% = 0,05

75%= 0,75

float

^

(ab CIB format Version 7.5.2)

Exponentiation. Operation die eine Menge an die Potenz einer anderen hebt.

Beispiel:

(3^3)=9

int

HtmlSuppressEvalError

(ab CIB format Version 7.7.2)

Diese Property sorgt dafür, dass das Ergebnis der Evaluation bei Fehlern nicht ausgegeben wird und somit keine Ausgabe von Errors bei Berechnungsfunktionen erfolgt. Es wird ein Leerstring ausgegeben. Defaultwert = 0.

boolean

 

Zusätzlich werden in den Berechnungsfunktionen diese Feldbefehle zur Verfügung gestellt: 

LEFT / LINKS | RIGHT / RECHTS | ABOVE / ÜBER | BELOW / UNTER

Hinweise:

    • Bei der Verwendung der Feldbefehle LEFT, RIGHT, ABOVE, BELOW innerhalb einer Tabelle ist darauf zu achten, dass die Tabelle eine saubere Struktur bzgl. Zeilen und Spalten hat. Der Einsatz von verbundenen Tabellenzellen (horizontal oder vertikal) ist zu vermeiden, da die Zugehörigkeit zur Zeile oder Spalte für den Anwender nicht eindeutig erkennbar ist.
    • Bei der Verwendung der Feldbefehle LEFT, RIGHT, ABOVE, BELOW sind Rekursionen zu vermeiden (z.B. LEFT stützt sich auf eine links stehende Zelle mit RIGHT).
    • Die direkte Referenz auf eine andere Tabellenzelle mittel Buchstabe/Zahl-Kombination (z.B. C4) wird nicht unterstützt. Tabellen in einer Textverarbeitung haben keine feste Struktur (wie in einer Tabellenkalkulation), auch die Bezeichnungen für Zeile/Spalte sind nicht angegeben.
    • Der Anwender könnte eine Zelle (z.B. H14) nur über das manuelle Abzählen finden. Besser ist eine direkte erkennbare Formatierung über Feldvariablen und Feldfunktionen.
    • Alle zuvor erwähnten Berechnungsfunktionen können verschachtelt werden.
    • Zurzeit werden diese Funktionen nur im Deutschsprachigen Locale unterstützt.
      • Wird eine andere Sprache genutzt (z.B. Englisch), kommt eine Syntaxfehlermeldung.

    3.6. Felderverschachtelung

    Ausdruckfelder können innerhalb eines Sets anderer Funktionen verschachtelt werden mit der Möglichkeit, diese innerhalb des Ausdrucksfelds zu verschachteln.

     Einige Beispiele von verschachtelten Funktionen: 

    Funktion

    Innerhalb des Ausdruckfeldes verschachtelt

    Ausdrucksfeld ist verschachtelt

    COMPARE      

    {=2+{COMPARE "2" = "2" }}

    {COMPARE "4" = {=2*2}}

    DATE

    {=2+{\@DATE MM }}

    Das DATE Feld beinhaltet keine Argumente, deshalb kann das Ausdrucksfelder nicht verschachtelt werden.

    HYPERLINK

    {=2+{HYPERLINK "cib.de"}}

    {HYPERLINK "www.cib{=1}.de}

    IF

    {=2+{IF "2" = "2" "100" "200" }}

    {IF "{=1+1}" = "2" "100" "200"}

    MERGEFIELD (Verhält sich wie REF)

    {=2+{MERGEFIELD name}}

    {MERGEFIELD name{=1}}

    REF

    {=2+{REF name}}

    {REF name{=1}}

    SET

    {=2+{SET name 100}}

    {SET name{=1} 100}

     

    Zusätzlich können noch folgende Infofelder verschachtelt werden:

    • CreateDate
    • ContInfoNumChars
    • ContInfoNumWords
    • ContInfoFileSize
    • ContInfoCreateTime
    • ContInfoSaveDate
    • ContInfoPrintDate
    • ContInfoAuthor
    • ContInfoComments
    • ContInfoTitle
    • ContInfoSubject
    • ContInfoKeywords
    • ContInfoRevNum
    • ContInfoLastSavedBy
    • ContInfoFilename
    • ContInfoTemplate
    • ContInfoEdmins
    • ContInfoDocManager
    • ContInfoDocCategory
    • ContInfoDocNumCharsAndSpaces
    • ContInfoDocCompany
    • ContInfoDocHLinkBase
    • ContInfoDocNumPars
    • ContInfoDocNumLines

    4. Ausgabemodule

    CIB format/output ist funktional in einzelne Ausgabemodule untergliedert, um dem Anwender ein Höchstmaß an Nutzen für seinen jeweiligen Einsatzzweck zu liefern. Jede spezielle Ausgabeform hat spezifische Eigenschaften, die durch zusätzliche Properties für diese jeweiligen Ausgabenarten unterstützt werden.


    4.1. CIB format/pdf

    Allgemein
    Spezielle Optionen für die PDF Ausgabe
    Spezielle Optionen für die kryptisierte PDF Ausgabe
    Spezielle Optionen für PDF Ausgabe mit Signatur und Zertifikat
         ▸ Beispiel für das Erstellen eines signierten PDFs mit der CIB runshell
    Spezielle Optionen für die Formularfelder Ausgabe
    Spezielle Properties zum Ändern der Dokument-Eigenschaften, Docproperties und Userproperties
    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Allgemein

    PDF ist ein intelligentes Druck- und Distributionsformat, das es erlaubt Informationen plattformunabhängig bereitzustellen. Im Gegensatz zu reinen Bildformaten wie TIFF können in PDF Dateien Inhalte gesucht, Metadaten beigefügt und elektronische Signaturen eingebettet werden.

    Das CIB format/pdf Modul erzeugt aus dem Eingabedokument einen PDF-Datenstrom der wahlweise im Speicher oder in einer Datei ausgegeben wird. Der Anwender kann per Property bestimmen welche PDF Version (gemäß Adobe PDF-Spezifikation) erzeugt wird. Zusätzliche optionale Properties nehmen Einfluß auf die Eigenschaften der erzeugten PDF Datei und ihr Verhalten im Acrobat Reader oder anderen PDF Viewern (z.B. CIB image, CIB view).

    Die Properties InputFilename und OutputFormat sind zwingend zu setzen. Unter Unix Plattformen ist auch der Hinweis auf den FontWorkSpace zwingend.

    Spezielle Optionen für die PDF Ausgabe

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPdf" gesetzt werden

    Char*

    PdfVersion

    Setzen der zu erzeugenden PdfVersion.

    Gültige Werte:

    "1.3"                Acrobat-Familie 4

    "1.4"                Acrobat-Familie 5 (default)

    "1.5"                Acrobat-Familie 6

    "1.6"                Acrobat-Familie 7

    "1.7"                Acrobat-Familie 8

    Ab CIB format Version 5.3.240:
    "1.7EL3"          Acrobat Familie 8
                            (zum Öffnen ist ein Acrobat Reader ab
                            Version 9 erforderlich!)

    Ab CIB format Version 7.1.0:
    "1.7EL8"          PDF 1.7, extension level 8  

    Hinweis:
    Bei aktivierter Verschlüsselung werden folgende Verschlüsselungs-Algorithmen angewendet:
    "1.3"                RC4-40, Revision 2
    "1.4"                RC4-128, Revision 3
    "1.5"                RC4-128, Revision 4
    ab "1.6"           AES-128, Revision 4
    ab "1.7EL3"      AES-256, Revision 5
    ab "1.7EL8"      AES 256, Revision 6

    Char*

    EmbeddedFiles

    (ab CIB format Version 5.7.0)

    Set-Property

    Über diese Property kann eine Liste von Dateien angegeben werden, die bei der PDF-Generierung an das PDF bzw. an einzelne Seiten des PDFs angehängt werden.

    Syntax:

    <EmbeddedFiles> ::= <EmbedFilename> | <EmbedFilename>;<EmbedFilename>

    <EmbedFilename> ::= "{"<Seitenangabe>;<EmbedFilename-ohneSeite>"}"|"{"<EmbedFilename-ohneSeite>"}"

    <EmbedFilename-ohneSeite> ::= <Relationship>;<EmbedFilename-simple>|<Description>;<EmbedFilename-simple>|<Relationship>;<Description>;<EmbedFilename-simple>|<EmbedFilename-simple>

    <Relationship> ::= "RELATIONSHIP="<name>

    <Description> ::= "DESC="<name>

    <EmbedFilename-simple> ::= Dateiname

    Beispiel:

    EmbeddedFiles={1-3;Relationship=Source;Desc="Description";file1.rtf};{Relationship=Source;Desc="Description for another file";file2.rtf};

    Zu beachten:

    -       “Description” wird nur für bei PDF-Versionen >= 1.6 ausgewertet. Es kann beliebiger Text eingetragen werden, der dann in die Annotations eingefügt wird.

    -       “Relationship” wird nur bei PDF/A3-Konvertierung ausgewertet (PDF/A3a, PDF/A3b, PDF/A3u).
    Es gibt vordefinierte Bezeichner (Source, Data, Alternative, Supplement, Unspecified), es können aber auch andere Werte verwendet werden.

    -       Falls zu einem EmbedFilename eine Seitennummer (oder mehrere) angegeben werden, wird die Datei als Anhang dieser Seite(n) eingefügt. Ansonsten handelt es sich um einen Anhang des kompletten PDF-Dokuments.

    -       Die Seitenangabe kann sein:
    Seitenzahl(en), Bereich oder eine Kombination aus beidem, getrennt durch Kommata.
    Beispiel: “1,5-6,10”;

    -       In “EmbedFilename” können zum Maskieren folgende Zeichen verwendet werden:
    “\;”  für  “;”
    “\\”  für  “\”.

    Char*

    FontsEmbedded

    Wird dieser Wert gesetzt, so werden die im Dokument verwendeten Fonts in das PDF Dokument integriert.

    Mögliche Werte:

    False                kein Einbetten

    True                 Fonts werden einbettet (default)

    Durch Einbetten der Fonts ist gewährleistet, dass das Layout auf allen Plattformen identisch ist.

    Hinweis: Die Größe des erzeugten Dokuments steigt mit jedem verwendeten Font.

    Bool

    FontsEmbeddedList

     

    Mit dieser Stringproperty werden bei der PDF Ausgabe nur ausgewählte Fonts eingebettet.

    Voraussetzung: Property FontsEmbedded muss True sein.

    Beispiel:
    "Arial;Times;Wingdings"

    Hinweis:
    Es wird nur ein Match auf die angegebenen Zeichen durchgeführt. D.h. ein "Tim" führt dazu, daß alle Fonts eingebettet werden, welche im Dokument benutzt werden und mit "Tim" beginnen.

    Die Größe des erzeugten Dokumentes steigt mit jedem verwendeten Font.

    Char*

    FontsNotEmbeddedList

     

    Hiermit können Fonts explizit angegeben werden, die nicht ins PDF eingebettet werden sollen.

    Voraussetzung zur Verwendung dieser Property: die Property FontsEmbedded muss True sein.

    Funktionsweise analog Property FontsEmbeddedList.

    Char*

    IgnoreRtfBookmarkList

    (Ab Version 7.24.0)

    Hiermit können bestimmte Bookmarks ignoriert werden, sodass sie auf die Ausgabe keine Wirkung haben.

    Beispiele:
    IgnoreRtfBookmarkList="" => Behält alle Bookmarks bei

    Property gar nicht gesetzt => (Default) = "_GoBack" => Ignoriert alle GoBack-Bookmarks

    IgnoreRtfBookmarkList="_*" => ignoriert alle Bookmarks die mit "_" anfangen.

    IgnoreRtfBookmarkList="*Test" => ignoriert alle Bookmarks die mit Test enden

    Char*

    OpenSize

    Gibt die Zoomstufe im Fenster des PDF-Anzeigeprogramms beim Öffnen der PDF-Datei vor.

    "Standard" Standardeinstellung des PDF-
     Anzeigeprogramms verwenden (Default)

    "Fit" An Fensterhöhe anpassen

    "FitH" An Fensterbreite anpassen

    Ab CIB format Version 5.3.234

    Angabe des Zoomfaktors in Prozent, z.B. "100" für das Öffnen mit der Zoomstufe 100%.

    Char*

    OpenLayout

    Gibt das Seitenlayout im Fenster des PDF-Anzeigeprogramms beim Öffnen der PDF-Datei vor.

    "Standard":    Standardeinstellung des PDF-Anzeigeprogramms verwenden (Default)

    "SinglePage"  Einzelne Seite, komplett

    "OneColumn" Einzelne Seite, fortlaufend

    "TwoColumnLeft"         Doppelseite mit ungerader Seite links, fortlaufend

    "TwoColumnRight" Doppelseite mit ungerader Seite  rechts, fortlaufend

    Ab PDF-Version 1.5:

    “TwoPageLeft” Doppelseite mit ungerader Seite links, komplett

    “TwoPageRight” Doppelseite mit ungerader Seite  rechts, komplett

    Char*

    OpenMode

    Gibt erweiterte AnzeigeOptionen für das PDF- Anzeigeprogramm beim Öffnen der PDF-Datei vor.

    "UseNone" Normal öffnen (Default)

    "UseOutlines" Lesezeichenanzeige öffnen

    "UseThumbs" Thumbansicht öffnen

    "FullScreen" Anzeigeprogramm im Vollbildmodus öffnen

    Char*

    OutlineStyles

    Liste der Formatvorlagen und deren Hierarchie-Ebene, für die ein Lesezeichen erzeugt werden soll.

    Syntax:

    <OutlineStyles> ::= <Formatstil> | <Formatstil> ";" <OutlineStyles>

    <Formatstil> ::= <Formatvorlage>;<Ebene>

    <Formatvorlage> ::= <Bezeichner der Formatvorlage>

    <Ebene> ::= <Zahl>

    Hinweis:
    Unter <Bezeichner der Formatvorlage> wird der MS WORD interne Bezeichner einer Formatvorlage gemeint. Das ist z.B. für „Überschrift 1“ „heading 1“.

    Beispiel:
    OutlineStyles=heading 1;1;heading 2;2;heading 3;3

    Char*

    OutlineFormats

    Beschreibung der Font-Eigenschaften, über die ein Text verfügen muss, damit aus ihm ein Lesezeichen erzeugt wird.

    Achtung:
    Diese Property wird nur zur Lesezeichen-Generierung durch den CIB pdf brewer über Druckertreiber benötigt. Für den CIB format ist die Angabe von OutlineStyles ausreichend, da hier bereits Formatvorlagen mit Namen vorliegen, die direkt verwendet werden können.

    Syntax:

    <OutlineFormats> ::= <Format> | <Format> ";" <OutlineFormats>

    <Format> ::= "{"<Formatstil>;<Formatfont>"}"

    <Formatstil> ::= "STYLE:"<Formatvorlage>;<Ebene>

    <Formatfont> ::= "{""FONT:"<Fontname>";"<Fontgröße>
    ";"<Fontstil>";"<Farbe>"}"

    <Formatvorlage> ::= <Bezeichner der Formatvorlage>

    <Ebene> ::= <Zahl>

    <Fontname> ::= <Bezeichnung des Fonts>

    <Fontgröße> ::= <Größenangabe>

    <Fontstil> ::= "fett" | "kursiv"

    <Farbe> ::= <Zahl> "." <Zahl> "." <Zahl>


    Beispiel:
    OutlineFormats={STYLE:heading 1;1;{FONT:CIB Unit;18.5;Bold;0.0.0}};{STYLE:heading 2;2;{FONT:CIB Unit;16.5;Bold;0.0.0}};{STYLE:heading 3;3;{FONT:CIB Unit;13.5;Bold;0.0.0}}

    Char*

    NonFullScreenPageMode

    Wenn das PDF-Dokument mit der OpenMode „Anzeigeprogramm im Vollbildmodus öffnen“ erzeugt wird, kann hier eingestellt werden, welche Anzeigeoption das PDF-Anzeigeprogramm zusätzlich als Fenster im Vollbildmodus darstellen soll.

    "UseNone" - Normal öffnen (Default)

    "UseOutline" - Lesezeichenanzeige öffnen

    "UseThumbs" - Thumbnailansicht öffnen

    "UseOC" - Optional Contents anzeigen

    Char*

    HideToolbar

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, bei der Anzeige dieses PDFs die Toolbar zu verbergen.

    0          Anzeige der Toolbar (default)

    1          Verbergen der Toolbar

    Char*

    HideMenubar

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, bei der Anzeige dieses PDFs die Menubar zu verbergen.

    0          Anzeige der Menubar (default)

    1          Verbergen der Menubar

    Char*

    HideWindowUI

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, bei der Anzeige dieses PDFs Benutzer-Steuerelemente zu verbergen, z.B. Scrollbars oder Navigations-Symbole.

    0          Anzeige der Steuerelemente (default)

    1          Verbergen der Steuerelemente

    Char*

    FitWindow

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, die Größe des Anzeigefensters an die Größe der ersten angezeigten Seite anzupassen.

    0          Keine Anpassung (default)

    1          Anpassung der Fenster-Größe

    Char*

    CenterWindow

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, das Anzeigefenster in die Bildschirm-Mitte zu positionieren.

    0          Keine Positionierung (default)

    1          Positionierung in Bildschirm-Mitte

    Char*

    DisplayDocTitle

    Das Anzeigeprogramm kann angewiesen werden, für den im Anzeigebalken verwendeten Namen den Titel aus den Dokument-Eigenschaften zu nehmen.

    0          Verwendung des Namens der PDF-Datei
                (default)

    1          Verwendung Titel aus Dokument-
                Eigenschaften

    Char*

    Direction

    Einstellung der Leserichtung für Lesegeräte der Datei

    "L2R" (Default)

    "R2L"

    Char*

    OpenPageIndex

     

    Angabe der als erstes anzuzeigenden Seite, dieser Index beginnt bei 1.

    Long

    GraphicResolution

     

    Zielauflösung für Grafiken. Hat das Bild bei der geforderten dpi-Zahl und Darstellungsgröße auf der Seite zu viele Pixel, so werden die Bilddaten verkleinert - nie vergrößert.

    Beispielwerte:

    96: Bildschirm

    600: Drucker (default)

    0: Die Grafikauflösung des Originals wird beizubehalten.

    Long

    GraphicCompressMethod

    JPEG Komprimierung für Farb- und Graustufenbilder anwenden. Bei Einstellung "automaticJPEG" wird die Komprimierung nicht angewendet, wenn sie nicht mindestens 50% Größenersparnis bringt. Ansonsten wird davon ausgegangen, dass die verlustfreie Standardkompression ca. 50% Größenreduzierung bewerkstelligt, und zwar ohne Qualitätseinbußen.

    Mögliche Werte:

    "None"               Nur verlustfreie Kompression anwenden. (default)

    "AutomaticJPEG Automatische JPEG-Kompression

    "AutomaticZlibJPEG"    Automatische JPEG- und Zlib-Kompression

    "ZlibJPEG"          JPEG- und Zlib-Kompression anwenden

    "JPEG"                JPEG-Kompression anwenden

    Char*

    GraphicJpegQuality

     

    Bestimmt das Verhältnis von Bildqualität und Bildgröße bei der JPEG-Kompression (wenn angewendet). Ein höherer Wert erzeugt qualitativ bessere Bilder, die allerdings auch größer sind (und damit die PDF-Datei vergrößern) als qualitativ schlechtere.

    Der Wertebereich geht von 0 bis 100. default: 75

    Long

    GraphicColorReduction

    "None"       keine Farbtiefe reduzieren(default)

    "Automatic" Die Farbtiefe wird nur reduziert, wenn dadurch keine Farben verloren gehen.

    Char*

    HideGraphics

    Grafiken, die (auch nur teilweise) innerhalb vorgegebener Rechtecke liegen, werden nicht ins PDF übernommen.

    Beispiel:
    HideGraphics ="{{1,3-40};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}};{{2,5,6};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}}“

     

    Zur genauen Syntax siehe Property Checkmask. Als Typ des Rechtecks ist nur „forbidden“ möglich.

    Char*

    PdfCMYKOutput

    (ab CIB format Version 5.3.221)

    0 – keine CMYK-Umsetzung (default)

    1 – CMYK-Umsetzung

    Das sRGB-Profil (genau: sRGB_IEC61966-2-1_noBPC.icc) wird zuerst in den allgemeinen CIE-XYZ-Farbenraum, von dort in den allgemeinen CIE-LAB-Farbenraum umgerechnet.
    Mit Hilfe von USWebCoatedSWOP.icc Colorprofile erfolgt der Übergang vom allgemeinen Farbenraum auf die CMYK-Farben.

    Bei der Umsetzung und der verwendeten Profile verhält sich der CIB format wie der Adobe Reader in seiner Default Einstellung.

    Char*

    UnicodeDataWorkSpace

    Arbeitsverzeichnis in dem die Unicodedateien installiert sind (wird für komplexe Sprachen, wie arabisch, und rechts-nach-links Leserichtung benötigt)

    Char*

    PrintedPages

    (ab CIB format version 5.3.220h bzw. 5.3.222)

     

    Get-Property

    Liefert die Seitennummern der gedruckten Seiten einzeln an, getrennt durch Kommata. Jede Kopie wird einzeln geliefert.

    Derzeit noch nicht unterstützt werden:

    MultiRTF und per Property eingesteuerte Leerseiten für Duplex.

    Char*

    UseFormat5ExternalLeading

    (ab CIB formatVersion 5.3.225,

    nicht nicht für Versionen 6.0.x )

     

    Für die Berechnung des External Leading kann auf die Windows-Formel lt. TTF-Spec. umgeschaltet werden. Dies ist für manche TrueType-Fonts bei Verwendung von FontWorkSpace erforderlich um korrekte Zeilenabstände zu erreichen.

    0 – Verwendung des Windows-Standard

    1 – beibehalten bisherige Berechnung  (default)

    Die Formel stammt aus der TTF-Spec:

    external leading =  MAX( 0, LineGap - ((usWinAscent + usWinDescent) - (Ascender - Descender)))

    Die zur obigen Berechnung notwendigen Werte liegen in der OS/2 table des Fonts.

    In CIB format wird die Formel aus der TTF-Spec. Standardmäßig herangezogen, so dass sich diese Property erübrigt.

    Char*

    UseJbig2Compression

    (ab CIB format Version 5.8.0)

    Für PDF-Versionen >= 1.4 kann über diese Property die Jbig2-Kompression aktiviert werden.

    0          Wie bisher wird die CCITT-Kompression verwendet (default)

    1          Jbig2-Kompression wird aktiviert

    Achtung:
    Wenn GraphicCompressMethod=None (ist default) gesetzt ist, wird überhaupt keine Kompression angewendet.

    Die Benutzung der Jbig2-Kompression setzt voraus, dass die entsprechende Jbig2-Bibliothek im Library-Verzeichnis hinterlegt ist.

    Char*

    WriteToUnicodeObject

    (ab CIB format Version 5.8.0)

    Über diese Property kann die Ausgabe eines Unicode-Objekts gesteuert werden.

    1          Das Unicode-Objekt wird in das PDF ausgegeben (default)

    0          Keine Ausgabe des Unicode-Objekts

    Char*

    BarcodeGraphicResolution

    (ab CIB format Version 7.7.0)

    Diese Property steuert die Auflösung des auszugebenden Barcodes. Ist diese Property gesetzt, wird der Barcode von der internen Aufösung von 2400 DPI herunterskaliert. Wird sie nicht gesetzt, wird der Wert aus der Property „GraphicResolution“ übernommen.

    Werte werden in DPI angegeben.

    Long

    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als Defines hinterlegt.

    Spezielle Optionen für die kryptisierte PDF Ausgabe

    (*) = Property kann nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    EncryptOwnerPassword

    Setzt das Ownerpasswort einer PDF-Datei.
    Für die Verwendung eines Ownerpassworts ist das Setzen einer gültigen Lizenz zwingend erforderlich.


    Damit werden automatisch alle Einschränkungen für die weitere Verwendung dieses PDFs (z.B. PdfEncryptEnablePrinting) aktiv. Jede erlaubte Verarbeitung muss durch Setzen der entsprechenden Property gezielt freigeschalten werden.

    Außerdem aktiviert das Setzen eines Ownerpassworts die Verschlüsselung der PDF-Ausgabedatei.

    Hinweis:
    Der gewählte Verschlüsselungs-Algorithmus ist abhängig von der PDF-Version. Genaueres hierzu siehe bei Property „PdfVersion“.

    Char*

    EncryptUserPassword

    Setzt das Userpasswort einer PDF-Datei.
    Bei einem gesetzten Userpasswort wird der Benutzer vom PDF-Viewer(vor der Anzeige) zur Eingabe des Passworts aufgefordert.
    Gibt der Benutzer das Userpasswort ein, so steht ihm das Dokument mit den gesetzten Optionen(s.u.) zur Verfügung.
    Gibt er das Ownerpasswort ein, so steht ihm das Dokument uneingeschränkt zur Verfügung.

    Hinweis:
    Um die Funktionalität des Userpassworts zu nutzen, sind ein gesetztes Ownerpasswort und eine gültige Lizenz zwingend erforderlich.

    Char*

    EncryptMetadata

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Durch Setzen dieser Property kann der Benutzer steuern, ob die Metadaten im PDF verschlüsselt werden.
    Bei den Metadaten handelt es sich um allgemeine Informationen zum PDF wie Autor, Erstellungsdatum etc. Format und Inhalt der Metadaten sind nicht festgelegt und hängen von dem Tool ab, das das PDF erstellt hat.

    Mögliche Werte:
    „0“       keine Verschlüsselung der Metadaten
    „1“       Metadaten werden verschlüsselt (default)

    Hinweis:
    Für die Verarbeitung dieser Property ist eine PdfVersion von mindestens 1.5 erforderlich.

    Char*

    EncryptEnableAssembling

     

    Der Benutzer darf in der PDF-Datei Seiten einfügen, drehen oder löschen, sowie Bookmarks und Thumbnails erstellen, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnableClipboard

     

    Der Benutzer darf die PDF-Datei in die Zwischenablage kopieren, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnableExtract

     

    ScreenReader-Programme (z.B. für Sehbehinderte) können auf den Inhalt zugreifen. Der Benutzer darf Text und Grafiken nicht aus der PDF-Datei kopieren, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnableForms

     

    Der Benutzer darf in der PDF-Datei existierende AcroForm Felder ausfüllen, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnableModifying

     

    Der Benutzer darf die PDF-Datei verändern (Text hinzufügen etc.), wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnableNotes

     

    Der Benutzer darf der PDF-Datei Text Notes und AcroForm Felder hinzufügen und vorhandene ändern, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    EncryptEnablePrinting

     

    Der Benutzer darf die PDF-Datei drucken, wenn dieser Wert gesetzt ist.

    Mögliche Werte:

    „0“       keine Erlaubnis (default)

    „1“       Aktion erlaubt

    Bool

    Spezielle Optionen für PDF Ausgabe mit Signatur und Zertifikat

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    In Deutschland erfüllen nur qualifizierte elektronische Signaturen gemäß § 2 Nr. 3 Signaturgesetz (SigG) die Anforderungen an die elektronische Form gemäß § 126a BGB, die die gesetzlich vorgeschriebene Schriftform ersetzen kann.

    Diese Signatur muss mit einem einmaligen – geheimen bzw. privaten – Signaturschlüssel, der dem Signaturersteller während der Signaturerstellung zur Verfügung stehen muss, und mit Mitteln, die unter seiner alleinigen Kontrolle stehen, erstellt worden sein. Zusätzlich muss der Signaturersteller bei Bedarf identifizierbar sein

    Qualifizierte elektronische Signaturen, die eine zuverlässige Identifizierung des Unterzeichners ermöglichen und eine nachträgliche Veränderung der Daten erkennen lassen müssen, können technisch mit Digitaler Signatur in Verbindung mit Digitalem Zertifikat von einer  Public-Key-Infrastruktur (PKI) realisiert werden. Bei diesen Verfahren wird ein Schlüsselpaar verwendet. Ein Schlüssel wird für die Erzeugung der Signatur verwendet (Signaturschlüssel) und ein Schlüssel für die Prüfung (Signaturprüfschlüssel).

    Aus Sicherheitsgründen sind die heute ausgestellten Zertifikate in der Regel nicht länger als drei Jahre gültig, was bedeutet, dass der zugewiesene Signaturschlüssel nach Ablauf des Zertifikats nicht mehr benutzt werden darf. So verweigert auch der CIB format das Setzen einer Signatur mit einem abgelaufenen Zertifikat.

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    SignPdf

    Property, mit der das Signieren des PDFs eingeschaltet werden kann.

    Mögliche Werte:

    „0“       kein Signieren (default)

    „1“       PDF wird signiert

    Char*

    NeedAppearancesSignatureWidgets

    Char*

     

    Diese Property steuert, ob die Signatur im PDF-Anzeige-Programm  angezeigt wird, und zwar durch entsprechende Belegung des „/NeedAppearances“-Feldes.

    Mögliche Werte:

    „1“     keine Anzeige der Signatur (default)
    (/NeedAppearances true)

    „0“     Anzeige der Signatur
    (/NeedAppearances false)

     

    CertificateFilename

    Angabe des Namens (ggf. mit Pfad) der Zertifikats-Datei. Dabei muss es sich um ein PKCS12-Zertifikatsfile handeln (übliche Endung ".p12" oder ".pfx").
    Die Signierung mit PEM-Datei(en) ist noch nicht verfügbar. Sie ist noch nicht hinreichend getestet. Es können mehrere PEM-Dateien angegeben werden. Diese müssen durch einen Strichpunkt (;) getrennt sein. Alle Dateien zusammen müssen genau einen privaten Schlüssel enthalten. Außerdem muss der öffentliche Schlüssel und (optional) die Schlüsselkette des Signierers enthalten sein. Wenn die PEM-Dateien mehrere private Schlüssel enthalten, wird der erste private Schlüssel verwendet, der zum „CerticatePassword“ passt.

    Char*

    CertificatePassword

    Angabe des Passwortes für die Zertifikatsdatei.

    Char*

    PdfSignatureAppearance

    Über diese Property kann eine Grafik als „Bild“ für die PDF-Signatur verwendet werden. Diese Grafik kann über Angabe von Position und Größe genau auf das PDF platziert werden.
    SignPdf = „1“ muss gesetzt sein.

    Die Syntax ist identisch zum Grafik-Overlay (siehe Kapitel Overlay Funktion – Grafik Overlay)

    [POS:Top|X-Position,Breite;Y-Position,Höhe;] Seitenzahle(n);Dateiname

    Beispiel:
    „POS:Top|20,200;60,100;1;C:\myImage.png“

    Es kann nur eine Seitennummer angegeben werden. Sollten doch mehrere Seitennummern vorhanden sein, wird die kleinste verwendet.
    „Dateiname“ ist der Pfad der Bilddatei für die Signatur.
    Ist die Eigenschaft leer oder mit falscher Syntax, dann ist die Pdf Signatur im Pdf Dokument nicht sichtbar.
    Handelt es sich um ein Multi-RTF-Dokument und ist MultiRtfSingleOutput=1, dann ist die Pdf Signatur im letztem Dokument.

    Char*

    SignPdf.DocMDP

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Die Signatur bekommt den Typ DocMDP (Autorensignatur).

    Das bedeutet, dass im PDF nachträglich nur Änderungen vorgenommen werden dürfen, die vom Autor explizit erlaubt wurden. Andere Änderungen machen die Signatur ungültig.
    Voraussetzung: SignPdf=1 und PdfVersion größer gleich 1.5.

    Mögliche Werte:

    ""      Keine DocMDP Signatur (default)

    "1"    Keine Änderungen erlaubt

    "2"    Erlaubt sind:
    Ausfüllen von Formularfeldern
    Erzeugen neuer Seiten aus Seiten-Schablonen
    Signieren

    "3"    Erlaubt sind:
    wie “2” und zusätzlich: alle Änderungen in Kommentaren

    Hinweis: Dokumente mit DocMDP-Signatur können nur von Adobe Reader 7.0 oder höher gelesen werden.

    Char*

    SignPdf.Lock

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Die Signatur bekommt den Typ Lock. D.h. es sind keinerlei Änderungen an Formularfeldern erlaubt bzw. es dürfen keine sichtbaren Signaturen mehr hinzugefügt werden.

    Voraussetzung: SignPdf=1 und PdfVersion größer gleich 1.5, sowie SignPdf.DocMDP nicht gesetzt.

    Mögliche Werte:

    "0"    Keine Sperrung des Dokuments (default)

    "1"    Dokument ist im obigen Sinne gesperrt
    Entspricht der Option "Lock Document After
    Signing" von Adobe Professional.
    Im Adobe Reader wird angezeigt:
    "The document is locked by that signature".

    Char*

    Beispiel für das Erstellen eines signierten PDFs mit der CIB runshell

    Cibrsh.exe SignPdf=1 NeedAppearancesSignatureWidgets=0 CertificateFilename=mycert.pfx CertificatePassword=xxxxx  -f  Test.rtf Test.pdf

    Der CIB format erstellt ein PDF, das eine digitale Signatur mit Zertifikat enthält.

    Beim Öffnen dieses PDFs im Adobe Reader ist die Meldung "Dokument wurde nach dem Unterschreiben nicht mehr geändert." maßgeblich. Sie bedeutet, dass Adobe die Signierung des CIB Format validieren kann.

    Hinweis:

    Die Meldung "Es gibt bei mindestens einer Unterschrift Probleme" bedeutet:

    • Die Gültigkeit der Unterschrift ist unbekannt. D.h. Adobe kennt das Zertifikat nicht, mit dem signiert wurde.
    • Dies kann behoben werden, indem das Zertifikat dem Adobe Reader als vertrauenswürdig bekannt gemacht wird.

    (In Adobe unter „Vertrauenswürdige Identitäten verwalten" aufrufen von "Kontakte hinzufügen", "Durchsuchen" und dann das zugehörige Zertifikatsfile hinzufügen. Danach dieses Zertifikat auswählen, auf "Vertrauenswürdigkeit" gehen und dort die gewünschten Punkte anklicken.

    Zu beachten:

    • Unter Windows muss sich die passende OpenSSL-DLL "libeay32.dll" im gleichen Verzeichnis wie die CIB-Format-DLL befinden.
    • Unter Unix müssen die passenden shared libraries "libcrypto.so" und "libcrypto.so.1.0.0" in dem Ordner für shared libraries installiert sein.

    Spezielle Optionen für die Formularfelder Ausgabe

    Achtung:
    Für die Formularfeld-Ausgabe ist eine CIB pdf formfields Lizenz notwendig, ansonsten erfolgt ein Testlizenzaufdruck.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    ShowFormfields

     

    Steuert die Behandlung von Formularfeldern.

    0 – Felder werden als fortlaufender Text behandelt (default)

    1 – Formularfelder und andere Felder (REF) werden als Eingabefelder behandelt.

    Long*

    ShowSignatureFormfields

    (ab CIB format Version 5.8.3a)

    Steuert das Generieren von digitalen Signaturfeldern im PDF.
    Im RTF sind diese Felder folgendermaßen enthalten:
    - INCLUDEPICTURE (mit Schalter eS/eSo) oder
    - REF-Feld mit <cib-formfield type=sign>

    0 – Kein Generieren von Signaturfeldern (default)

    1 – Aus den Signaturfeldern im RTF werden im PDF digitale Signaturfelder generiert.

    Char*

    FormfieldUseAutoTextHeight

     

    Die Fonthöhe wird durch den Reader ermittelt. Übersteigt die Eingabelänge die Feldbreite so wird der Font verkleinert

    0 - Scrollen bei langer Eingabe (default).

    1 - Font bei zu langer Eingabe verkleinern

     

    Char*

    FormfieldUseAutoTextHeightSingle

    Char*

     (ab CIB format Version 7.0.13a)

    Property gilt für einzeilige Formularfelder

    Mögliche Werte:

    0          es wird die normale Fontgröße angewendet
                (Default)

    1       es wird Autosizing angewendet, d.h. der Viewer reagiert mit automatischer Fontanpassung

    Nur bei FormfieldUseAutoTextHeight=0
    Bei FormfieldUseAutoTextHeight=1 hat dieser Wert Priorität.

     

    FormfieldUseAutoTextHeightMulti

    Char*

     (ab CIB format Version 7.0.13a)

    Property gilt für mehrzeilige Formularfelder

    Mögliche Werte:

    0     es wird die normale Fontgröße angewendet (Default = 0).

    1     es wird Autosizing angewendet, d.h. der Viewer reagiert mit automatischer Fontanpassung

    Nur bei FormfieldUseAutoTextHeight=0
    Bei FormfieldUseAutoTextHeight=1 hat dieser Wert Priorität.

     

    FormfieldUseDefaultTextWidth

     

    HINWEIS: Formularfelder, für die im Dokument bereits Einstellungen für die Feldbreite und Zeichenanzahl getroffen wurden, werden von diesen Einstellungen nicht berücksichtigt.

    Die optische Feldbreite im Zieldokument wird aus dem vorgegebenen Standardtext ermittelt.

    0 - Diese Option nicht verwenden

    1 - Feldbreite aus Standardtext ableiten (default)

    Long*

    FormfieldUseDefaultTextMaxChars

    Long*

     

    Gibt an, ob für Formularfelder die maximale Anzahl an Zeichen verwendet werden dürfen.

    Wird nur zusammen mit der Property FormfieldUseDefaultTextWidth verwendet.

    0 - Diese Option nicht verwenden

    1 - Maximale Zeichenanzahl gemäß dem hinterlegten Standardtext setzen. (default)

     

    FormfieldUseFieldAttributes

    (ab CIB format Version 7.0.12)

    Über diese Property kann gesteuert werden, dass beim Druck und/oder PDF Konvertierung ohne aktivierte Formularfeldkonvertierung der Feldzustand aus REF Feldern, die mit <cib-formfield …./>  Attributen formatiert sind, in die optische Umsetzung mit aufgenommen wird:

    -      Es werden z.B. Kästchensymbole für Radio- und Checkboxen ausgegeben

    -      Textfelder, Dropdownfelder werden in der Breite ihrer Attribute freigehalten/gezeichnet

     

    Mögliche Werte:

    0          Keine optische Umsetzung (default)

    1          Optische Umsetzung wird aktiviert

    Anwendungsfall:
    Damit kann ein Rohdokument sowohl in ein elektronisches PDF Formular konvertiert als auch als direktes Druckstück oder zunächst statisches PDF Dokument (für späteres handschriftliches Befüllen) bereitgestellt werden.

    Bool

    FormfieldUseInternalCharCount

    HINWEIS: Formularfelder, für die im Dokument bereits Einstellungen für die Feldbreite und Zeichenanzahl getroffen wurden, werden von diesen Einstellungen nicht berücksichtigt.

    Gibt an, ob eine einheitliche optische Standardbreite für Formularfelder verwendet werden soll. Wenn diese Property verwendet wird, muss bei FormfieldUseInternalCharCount eine Zeichenanzahl hinterlegt werden.

    0 - Diese Option nicht verwenden (default)

    1 - Der eingestellte Wert bei FormfieldInternalCharCount wird verwendet

    Long*

    FormfieldUseInternalCharCountMaxChars

    Long*

     

    Gibt an, ob für Formularfelder die maximale Anzahl an Zeichen auf den Wert, wie in FormfieldInternalCharCount definiert, beschränkt werden soll.

    Wird nur zusammen mit der Property FormfieldUseInternalCharCount verwendet.

    0 -  Diese Option nicht verwenden (default)

    1 - Maximale Zeichenanzahl aus FormfieldInternalCharCount verwenden

     

    FormfieldInternalCharCount

     

    Gibt die optische Breite des Formularfelds in Zeichen an.

    Wird nur zusammen mit der Property FormfieldUseInternalCharCount verwendet.

    Default: 15

    Char*

    FormfieldUseFieldResults
    (ab CIB format Version 5.3.216)

     

    Gibt an, ob die Fieldresults als Werte in die Formularfelder übernommen werden.

    0 – Fieldresults werden nicht übernommen (default)

    1 – Fieldresults werden als Werte der Formularfelder gesetzt

    Long*

    FormfieldUseTextfieldBorder

     

    Gibt an, ob ein Rahmen um jedes Formulartextfeld angezeigt werden soll.

    0 - Kein Rahmen anzeigen (default)

    1 - Rahmen anzeigen

    Char*

    FormfieldTextfieldBorderColor

     

    Die Farbe des Rahmens um jedes Formulartextfeld, sofern mit FormfieldUseTextfiledBorder aktiviert. Zahlenwert.

    Default: 0

    Beispiele:

    Heller Grauton: R=192 G=192 B=192
       Hexadezimal: R=C0 G=C0 B=C0
       Berechnung: BGR=C0C0C0 = Dezimal 12632256

    Gelb: R=255 G=255 B=0
       Hexadezimal: R=FF G=FF B=00
       Berechnung: BGR=00FFFF = Dezimal 65535

    Char*

    FormfieldUseTextfieldBackColor

     

    Gibt an, ob eine Hintergrundfarbe für die Formulartextfelder verwendet werden soll.

    0 - Keine Hintergrundfarbe anzeigen (default)

    1 - Hintergrundfarbe verwenden

    Char*

    FormfieldTextfieldBackColor

     

    Hintergrundfarbe aller Formulartextfelder. Zahlenwert (siehe FormfieldTextfieldBorderColor).

    default: 0 (schwarz)

    Char*

    FormfieldUseCheckboxBorder

     

    Gibt an, ob ein Rahmen um jede Checkbox angezeigt werden soll.

    0 - Kein Rahmen anzeigen

    1 - Rahmen anzeigen (default)

    Char*

    FormfieldCheckboxBorderColor

     

    Die Farbe des Rahmens um jede Checkbox, sofern mit FormfieldUseCheckboxBorder aktiviert. Zahlenwert.

    default: 0 (schwarz)

    Beispiele:

    Heller Grauton: R=192 G=192 B=192
       Hexadezimal: R=C0 G=C0 B=C0
       Berechnung: BGR=C0C0C0 = Dezimal 12632256

    Gelb: R=255 G=255 B=0
       Hexadezimal: R=FF G=FF B=00
       Berechnung: BGR=00FFFF = Dezimal 65535

    Char*

    FormfieldUseCheckboxBackColor

    Char*

     

    Gibt an, ob eine Hintergrundfarbe für die Checkboxen verwendet werden soll.

    0 - Keine Hintergrundfarbe anzeigen (default)

    1 - Hintergrundfarbe verwenden

     

    FormfieldCheckboxBackColor

     

    Hintergrundfarbe aller Checkboxen. Zahlenwert (siehe FormfieldCheckboxBorderColor).

    default: 0 (schwarz)

    Char*

    FormfieldUseDropdownBorder

     

    Gibt an, ob ein Rahmen um jedes Dropdownfeld angezeigt werden soll.

    0 - Kein Rahmen anzeigen

    1 - Rahmen anzeigen (default)

    Char*

    FormfieldDropdownBorderColor

    Char*

     

    Die Farbe des Rahmens um jedes Dropdownfeld, sofern mit FormfieldUseDropdownBorder aktiviert. Zahlenwert.

    Beispiele:

    Heller Grauton: R=192 G=192 B=192
       Hexadezimal: R=C0 G=C0 B=C0
       Berechnung: BGR=C0C0C0 = Dezimal 12632256

    Gelb: R=255 G=255 B=0
       Hexadezimal: R=FF G=FF B=00
       Berechnung: BGR=00FFFF = Dezimal 65535

     

    FormfieldUseDropdownBackColor

    Char*

     

    Gibt an, ob eine Hintergrundfarbe für die Dropdownfelder verwendet werden soll.

    0 - Keine Hintergrundfarbe anzeigen

    1 - Hintergrundfarbe verwenden (default)

     

    FormfieldDropdownBackColor

     

    Hintergrundfarbe aller Checkboxen. Zahlenwert (siehe FormfieldDropdownBorderColor).

    (default = 12632256)

    Char*

    FormfieldRadioButtonStyle

    (ab CIB format Version 7.1.5)

    Über diese Property kann die Optik von Radiobuttons steuerbar gemacht werden.

    Mögliche Werte:

    0          Radiobuttonsymbol Kästchen "(default)

    1          Radiobuttonsymbol Kreis

    Hinweis:
    Alle vom Standard abweichenden Symbole benötigen einen zusätzlichen Lauf der CIB pdf toolbox.

    Char*

    FormfieldPreferedInitValue

    (Ab Version 7.24.0)

    Mögliche Werte:

    "FormfieldPreferTestValue" - Bevorzugt "Testvalue", ansonsten "Value" (Default)
    "FormfieldPreferValue" - Bevorzugt "Value", ansonsten "Value"
    "FormfieldOnlyTestValue" - Nur "TestValue" wird verwendet falls vorhanden
    "FormfieldOnlyValue" - Nur "Value" wird verwendet falls vorhanden
    "FormfieldNoValue" - Keiner der beiden Werte wird übernommen

    Char*

     

     NeedAppearancesSignatureWidgets

    Diese Property steuert, ob die Signatur im PDF-Anzeige-Programm  angezeigt wird, und zwar durch entsprechende Belegung des „/NeedAppearances“-Feldes.

    Mögliche Werte:

    „1“     keine Anzeige der Signatur (default)
    (/NeedAppearances true)

    „0“     Anzeige der Signatur
    (/NeedAppearances false)

     Char*

    UseDigitalSignatureWidgets

    (ab CIB format Version 5.3.232b)

    Durch Setzen dieser Property werden die im RTF enthaltenen Signaturfelder im PDF zu digitalen Signaturfeldern (nach Adobe-Spezifikation).

    Das PDF kann mit Produkten wie dem Adobe Reader Plugin unterschrieben werden. DieUnterstützung der digitalen Signatur durch CIB view und CIB jView ist implementiert.

    0 – Erzeugen normales Signaturfeld (default)

    1 – Erzeugen einer digitalen Signatur

    Char*

    Spezielle Properties zum Ändern der Dokument-Eigenschaften, Docproperties und Userproperties

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    DocInfo.Author

    Eingabe des Verfassers.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Title

    Eingabe des Titels.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Subject

    Eingabe des Betreffs/Themas.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Keywords

    Eingabe der Stichwörter.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.
    Maximale Länge beträgt 2K.

    Char*

    DocProperties

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Get:
    Rückgabe der Liste der vom Anwender definierten Properties (Userproperties), getrennt durch ";".

    Set:
    Bevor DocProperties verwendet werden können, müssen deren Namen definiert werden. Die Namen werden durch ";" getrennt.

    Beispiel:
    DocProperties="Userprop1;Author;Title;Subject;Keywords;Userprop2"

    Char*

    DocProperty.<name>

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Get/Set:

    Damit kann der Inhalt einer Docproperty gesetzt oder ausgelesen werden.

    Beispiel:
    DocProperty.Userprop1"="Abcdefghijklmnopqrstuvw“

    <name> muss zuerst über DocProperties bekannt gemacht werden.

    Char*

    DocPropertyEncoding

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Get/Set:

    Kodierung der Properties.

    Mögliche Werte:
                ""
                "base64"

    Char*

     

    Die im RTF gesetzten Dokument-Eigenschaften, Doc-Properties oder User-Properties werden in das PDF übernommen. Bei Konvertierung eines Multi-RTFs in ein Single-PDF (MultiRtfSingleOutput=1) überschreibt jeweils die letzte Angabe die vorigen. Hierbei werden aber nur Property-Inhalte überschrieben, nicht vorher gesetzte Properties gelöscht, falls sie im letzten RTF nicht vorhanden sind.

    Bei der Übernahme der Doc Properties in das PDF gelten folgende Prioritäten:

    Prio 1: Über SetProperty gesetzter Wert
    Prio 2: Wert aus den Dokumenten-Eigenschaften des RTFs

    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    PaperWidth

    Seitenbreite.

    Char*

    PaperHeight

    Seitenhöhe

    Char*

    MarginLeft

    Breite linker Rand

    Char*

    MarginRight

    Breite rechter Rand

    Char*

    MarginTop

    Breite oberer Rand

    Char*

    MarginBottom

    Breite unterer Rand

     

    Alle Angaben zum Seitenformat erfolgen in Twips (567 twips = 1 cm).
    So ergeben z.B. die Angaben PaperHeight=11907 und PaperWidth=16840 ein DIN A4 Querformat.

    Änderungen im Seitenformat bewirken keine Skalierung. Texte werden so umgebrochen, dass sie auf das neue Seitenformat passen. Tabellen oder Grafiken werden ggf. abgeschnitten.

    Char*

    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als Defines hinterlegt.

     

    4.2. CIB format/PDF/A

    Allgemein
    Spezielle Optionen für die PDF/A Ausgabe
    XMP Metadaten
    Beispiel für XMP Metadaten
    Spezielle Optionen für PDF/A Ausgabe mit Signatur und Zertifikat
    Spezielle Properties für das ZUGFeRD-Datenmodell

    Allgemein

    Als international genormtes Format ist PDF/A auch für die Archivierung geeignet. PDF/A ist eine durch die ISO genormte Version des PDF-Formats. Das PDF/A-Format stellt eine Untermenge der Möglichkeiten von Adobe PDF Version 1.4 und XMP, speziell für die Anforderungen der Langzeitarchivierung von elektronischen, Seitenorientierten Dokument. Es ist von der ISO als Norm ISO/CD 19005-1:2005 spezifiziert.

    Die Vorteile eines PDF-Archivs gegenüber einem TIFF- oder einem Papierarchiv sind:

    • PDF speichert Objekte wie Textzeichen und Graphiken. Damit kann der volle Text im ganzen Archive effizient gesucht werden.
    • Ein TIFF-Dokument ist ein Rasterbild und muss daher zuerst mittels OCR gescannt werden.
    • PDF-Dateien benötigen nur einen Bruchteil des Speicherplatzes der Originaldatei- oder einer vergleichbaren TIFF-Datei, ohne an Qualität zu verlieren. Der geringere Speicherplatzbedarf wirkt sich vor allem auch bei der elektronischen Übermittlung (FTP, Beilage zum E-Mail usw.) der Dokumente aus.
    • PDF-Format ist optimierbar. Je nach Verwendungszweck kann die Priorität auf Bildqualität (z.B. Checks) oder Extraktion von strukturierten Daten (z.B. Buchungsbelege) liegen. TIFF macht hier keine Unterschiede.
    • Metadaten wie Titel, Autor, Erstellungsdatum, Änderungsdatum, Thema, Schlüsselwörter usw. können als Bestandteil einer PDF-Datei gespeichert werden. Anhand der Metadaten können PDF-Dateien automatisch ohne manuelle Intervention klassifiziert werden.


    Spezielle Optionen für die PDF/A Ausgabe

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.


    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPdfA" gesetzt werden

    Char*

    PdfVersion

    Setzen der zu erzeugenden Pdf/A Version.

    Gültige Werte:
    "PDF/A-1b" (ISO Norm 19005-1 Level B, basiert auf Pdf 1.4)

    "PDF/A-2b" (ISO Norm 19005-2 Level B, basiert auf Pdf 1.7)

    "PDF/A-3b" (ISO Norm 19005-3 Level B, basiert auf Pdf 1.7)

     

    (ab CIB format Version 5.8.1):
    "PDF/A-2u" (ISO Norm 19005-2 Level U, basiert auf Pdf 1.7)

    "PDF/A-3u" (ISO Norm 19005-3 Level U, basiert auf Pdf 1.7)

    PDF/A-2u ist eine Erweiterung von PDF/A-2b und liefert die Vorteile von Unicode in Bezug auf Textsuche und Kopieren von Text.

    PDF/A-3u ist eine Erweiterung von PDF/A-3b und liefert die Vorteile von Unicode in Bezug auf Textsuche und Kopieren von Text.

    Char*

    EmbeddedFiles

    (ab CIB format Version 5.7.0)

    Set-Property

    Über diese Property kann eine Liste von Dateien angegeben werden, die bei der PDF-Generierung an das PDF bzw. an einzelne Seiten des PDFs angehängt werden.

    Syntax:

    <EmbeddedFiles> ::= <EmbedFilename> | <EmbedFilename>;<EmbedFilename>

    <EmbedFilename> ::= "{"<Seitenangabe>;<EmbedFilename-ohneSeite>"}"|"{"<EmbedFilename-ohneSeite>"}"

    <EmbedFilename-ohneSeite> ::= <Relationship>;<EmbedFilename-simple>|<Description>;<EmbedFilename-simple>|<Relationship>;<Description>;<EmbedFilename-simple>|<EmbedFilename-simple>

    <Relationship> ::= "RELATIONSHIP="<name>

    <Description> ::= "DESC="<name>

    <EmbedFilename-simple> ::= Dateiname

    Beispiel:

    EmbeddedFiles={1-3;Relationship=Source;Desc="Description";file1.rtf};{Relationship=Source;Desc="Description for another file";file2.rtf};

    Zu beachten:

    -       “Description” wird nur für bei PDF-Versionen >= 1.6 ausgewertet. Es kann beliebiger Text eingetragen werden, der dann in die Annotations eingefügt wird.

    -       “Relationship” wird nur bei PDF/A3-Konvertierung ausgewertet (PDF/A3a, PDF/A3b, PDF/A3u).
    Es gibt vordefinierte Bezeichner (Source, Data, Alternative, Supplement, Unspecified), es können aber auch andere Werte verwendet werden.

    -       Falls zu einem EmbedFilename eine Seitennummer (oder mehrere) angegeben werden, wird die Datei als Anhang dieser Seite(n) eingefügt. Ansonsten handelt es sich um einen Anhang des kompletten PDF-Dokuments.

    -       Die Seitenangabe kann sein:
    Seitenzahl(en), Bereich oder eine Kombination aus beidem, getrennt durch Kommata.
    Beispiel: “1,5-6,10”;

    In “EmbedFilename” können zum Maskieren folgende Zeichen verwendet werden:
    “\;”  für  “;”
    “\\”  für  “\”.

    Char*

    HideGraphics

    Grafiken, die (auch nur teilweise) innerhalb vorgegebener Rechtecke liegen, werden nicht ins PDF übernommen.

    Beispiel:
    HideGraphics ="{{1,3-40};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}};{{2,5,6};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}}“

     

    Zur genauen Syntax siehe Property Checkmask. Als Typ des Rechtecks ist nur „forbidden“ möglich.

    Char*

    RemoveNotdefGlyphs

    (ab CIB format Version 5.8.1)

    Ist diese Eigenschaft gesetzt, werden .notdef Glyphen entfernt.
    Sollte bei der Ausgabe von Pdf/A oder Pdf/UA eine .notdef Glyphe vorhanden sein und nicht entfernt werden, wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen (Errorcode 280).

    0       .notdef Glyphen werden NICHT entfernt. (Default).

    1       .notdef Glyphen werden entfernt.

    Char*

    XmpMetadataExtension

    Erlaubt die Angabe eines oder mehrerer XMP-Snippets vom Typ rdf:Description. Diese werden beim Konvertierungsvorgang (CibPrSave()) der Metainfo des entstehenden PDFs hinzugefügt.

    Wichtige Informationen siehe separate Hinweise XMP Metadaten

    Char*


    Hinweise:

    • Durch das Setzen dieser beschriebenen Properties werden im Modul CIB format alle zum Umsetzen der Spezifikation notwendigen Vorgaben fest eingestellt und können vom Anwender nicht verändert werden (zum Beispiel wird Fontembedding fix aktiviert und die Verschlüsselung abgeschalten). Für  alle wahlfreien Einstellungen stehen die allgemeinen PDF Properties, beschrieben unter CIB format/pdf, zur Verfügung.Technische Details zur Spezifikation PDF/A sind als separate Dokumentationen erhältlich und nicht Bestandteil dieses Leitfadens.

    •   Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.


    XMP Metadaten

    Bei Extensible Metadata Platform (XMP) handelt es sich um ein Format zum Einbetten von RDF in die Binärdaten. Damit sollen Metadaten in allen relevanten Adobe Systems -Applikationen nach einem einheitlichen Schema integriert werden.

    Der Inhalt der Property XmpMetadataExtension ist beschrieben durch folgende Detailanforderungen, die sich insbesondere aus den Angaben in den XMP- und PDF/A-Spezifikationen ergeben:

    • Das Attribut rdf:about muss auf "" gesetzt werden.
    • Der Inhalt der Description-Elemente und die notwendige Angabe eines eigenen Namespaces sind im Rahmen der XMP-Vorgaben beliebig.
    • Der String muss UTF-8 encoded sein.
    • Es können entprechend der XMP-Spezifikation nur Name-Wert-Paare (Properties) im XMP gespeichert werden.
    • Ein Wert kann selbst kein XML sein. Strukturierte Werte (Unterschriftenbereich=Left,Top,Right,Bottom) und Listen von Werten (Author=Thiel, Eisenschmid, Wissenbach) werden von XMP aber unterstützt. Die verfügbaren atomaren Datentypen sind in der XMP-Spezifikation beschrieben.
    •   Für PDF/A-Konformität: Wenn der angegebene Namespace *nicht* einer der in der XMP Specification vordefinierten "XMP-Schemas" ist, dann muss die Beschreibung des zugehörigen Schemas *ebenfalls* mitgegeben werden. Siehe hierzu die Angaben in der PDF/A-Spezifikation bezüglich Metadata. Das ist nicht erforderlich für normales PDF.
    •   Eine Überprüfung des Inhalts der XmpMetadataExtension auf Konformität findet nicht statt.
    • Der Aufrufer sorgt dafür, daß der Propertywert ein XMP konformer String in UTF-8 Encoding ist. Das Voranstellen des XMP-Headers sowie des XMP Abschlußes ist nicht erlaubt.
    • Im CIB documentServer muss diese Property als CDATA-Section oder mit entsprechenden Entities encoded werden, und natürlich auch UTF-8 enthalten.

    Beispiel:

    XmpMetadataExtension="
    <rdf:Description rdf:about=\"\" xmlns:xmpTGp=\"http://ns.adobe.com/xap/1.0/t/pg/\">
            <xmpTGp:NPages>25<xmpTGp:NPages>
    </rdf:Description>
    "
    Beispiel für XMP Metadaten

    Die grüne Sektion beschreibt den Teil, der als Schema für den roten individuellen Inhalt (=eigene Property) gilt:

    <rdf:Description rdf:about="" xmlns:pdfaProperty="http://www.aim.org/pdfa/ns/property/">
    <pdfaProperty:name>BackgroundFilename</pdfaProperty:name>
    <pdfaProperty:valueType>Text</pdfaProperty:valueType>
    <pdfaProperty:category>internal</pdfaProperty:category>
    </rdf:Description>
     
    <rdf:Description rdf:about="" xmlns:pdfaSchema="http://www.aim.org/pdfa/ns/schema/">
    <pdfaSchema:namespaceURI>
    http://www.cib.de/schemas/xmp/pdfprops/1.0/
    </pdfaSchema:namespaceURI>
     
    <pdfaSchema:prefix>cibpdf</pdfaSchema:prefix>
    <pdfaSchema:property>
    <rdf:Seq>
    <rdf:li>BackgroundFilename</rdf:li>
    </rdf:Seq>
    </pdfaSchema:property>
    </rdf:Description>
     

    <rdf:Description rdf:about="" xmlns:cibpdf="http://www.cib.de/schemas/xmp/pdfprops/1.0/">
    <cibpdf:DefaultBackgroundFilename>wert1</cibpdf:DefaultBackgroundFilename>  
    </rdf:Description>


    Spezielle Optionen für PDF/A Ausgabe mit Signatur und Zertifikat

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Im PDF/A-Fall sind Formularfelder nur in Form von DigSig-Feldern erlaubt. Das bedeutete die folgende, standardmäßige Property-Belegung:

    „UseDigitalSignatureWidget“  = “1”
    „NeedAppearancesSignatureWidgets” = “0”

    Beim Auftreten abweichender Unterschriftenfelder wird mit Fehlermeldung abgebrochen, da sonst ein nicht Spec-konformes PDF/A Dokument entstehen würde.

    Ein detaillierte Beschreibung des Themas Signatur und Zertifikat mit den zugehörigen Properties befindet sich im Kapitel CIB format/PDF.


    Spezielle Properties für das ZUGFeRD-Datenmodell

    (ab CIB format Version 7.1.0)

    Das „Forum elektronische Rechnung Deutschland“ (FeRD) ist die nationale Plattform von Ministerien, Verbänden und Unternehmen zur Förderung der elektronischen Rechnung in Deutschland. ZUGFeRD ist die Abkürzung für „Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“.

    Jede auf dem ZUGFeRD-Datenmodell basierende Rechnung muss eine vollständige, gültige  Rechnung sein (sowohl die RTF, PDF- als auch die XML-Darstellung). Die XML-Datei wird stets mit dem Namen "ZUGFeRD-invoice.xml" in das PDF eingebettet.

    Die für das "ZUGFeRD-invoice.xml" benötigten Rechnungsfelder werden über CIB markUp im RTF farblich markiert (siehe eigene Dokumentation: „Kurzanleitung CIB markUp“). Das derart vorbereitete RTF dient dem CIB format als Eingabedatei für die Erstellung des ZUGFeRD-konformen PDFs und XML-Datei. Das durch den CIB format erstellte PDF erfüllt den PDF/A3 Standard.

    Die Verarbeitung darf nicht im Speicher stattfinden, damit die Dateien auch entsprechend geschrieben werden.

    Für die Erstellung einer ZUGFeRD-konformen Rechnung sind folgende zusätzliche DLLs erforderlich:
    CibInvoice[64].dll
    CibPdf[64].dll
    CibXalan[64].dll
    CibDataXml[64].dll
    CibDataCsv[64].dll
    xerces-c_3_1.dll
    xerces-c_2_2_0.dll
    Xalan-C_1_5_0.dll


    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPdfA" gesetzt werden

    Char*

    PdfVersion

    Setzen der zu erzeugenden Pdf/A Version, hier:

    PdfVersion=PDF/A-3b

    Char*

    DataExtractType

    Set-Property

    Über diese Property kann angegeben werden, welcher e-Rechnungs-Typen bei der Ausgabe verwendet werden soll. Mögliche Werte sind:

    -       FacturXXrechnung

    -       FatturaPA

    -       ZUGFeRDBasic

    -       ZUGFeRDComfort

    -       FacturXComfort

    -       FacturXBasic

    Da der französische Standard Factur-X technisch identisch zum ZUGFeRD 2.1 Standard ist, verwendet man für beide FacturXBasic bzw. FacturXComfort.

    Char*

    DataExtractContext

    Set-Property

    Diese Property wird benötigt um den Kontext für Wiederholungsgruppen (z.B. Rechnungsposten) zu definieren. Es werden die Parameter aufgelistet, die zu einer Gruppe gehören, so dass bei wiederholtem Auftreten von Parametern festgestellt werden kann, wann ein neuer Kontext beginnt.

    Für ZUGFeRD 1 ist es =siehe DataExtractContext_ZUGFeRD1 in diesem Kapitel

    Für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1 ist es:

    DataExtractContext=siehe DataExtractContext in diesem Kapitel

    Char*

    DataExtractColors

    Set-Property

    Über diese Property wird jedem Rechnungsparameter eine Farbe zugeordnet. Der CIB format kann damit den Text im RTF, der in dieser Farbe geschrieben ist, automatisch dem zugehörigen Rechnungsparameter zuordnen.
    Für die Ausgabe im PDF wird dieser Text wieder schwarz eingefärbt.

    Die Paare „Rechnungsparameter, Farbwert“ sind fest vorgegeben, d.h. die Belegung der Property DataExtractColors sieht für Für ZUGFeRD 1 folgendermaßen aus:

    DataExtractColors= siehe DataExtractColors in diesem Kapitel

    Für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1 ist es:

    DataExtractColors= siehe DataExtractColors_weitere in diesem Kapitel

    Char*

    DataExtractXml

    Get-Property

    Diese Property enthält nach der Generierung die ZUGFeRD-XML.

    Char*

    DataExtractErrors

    Get-Property

    Die aus dem farblich markierten RTF-erzeugte ZUGFeRD-XML wird validiert. Fehler, die dabei festgestellt werden, werden in der Property DataExtractErrors zurückgegeben.

    Die Rückgabe erfolgt als Text-String, bei dem die einzelnen Fehler durch „;” getrennt sind.

    Char*

    ZUGFeRDEmbedInPDF

    Set-Property

    Ist die Property gesetzt, wird eine ZUGFeRD-XML erzeugt und durch die CIB pdf toolbox in das PDF/A3-eingebettet und damit ein ZUGFeRD-PDF erstellt.

    Voraussetzung: UseInMemoryProcessing=0

    Mögliche Werte:

    0       Es wird keine ZUGFeRD Ausgabe erzeugt (Default).

    1       Aufruf der CIB pdf toolbox zur Erzeugung eines ZUGFeRD PDFs

    Char*

     



    4.3. CIB format/PDF/UA

    (ab CIB format Version 5.8.1)

    PDF/UA (Universal Accessibility) ist der internationale-Standard für barrierefreie PDF-Dokumente. Er ist im August 2012 als ISO-Norm ISO 14289-1 veröffentlicht worden. Der Standard stellt sicher, dass PDF-Dokumente den Anforderungen der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 entsprechen, er basiert auf dem ISO-Standard PDF 1.7 (ISO 32000-1).

    Mit PDF/UA sind klare Vorgaben vorhanden für die Bereitstellung von Grafiken, Texten, Multimedia-Elementen und Formularfeldern in einem PDF, damit diese auch für Menschen mit Behinderungen unter Einsatz von technologischen Hilfsmitteln zugänglich sind.

    Spezielle Optionen für die PDF/UA Ausgabe

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPdfUA" gesetzt werden

    Char*

    RemoveNotdefGlyphs

     

    Ist diese Eigenschaft gesetzt, werden .notdef Glyphen entfernt.
    Sollte bei der Ausgabe von Pdf/A oder Pdf/UA eine .notdef Glyphe vorhanden sein und nicht entfernt werden, wird mit einer Fehlermeldung abgebrochen (Errorcode 280).

    0       .notdef Glyphen werden NICHT entfernt. (Default).

    1       .notdef Glyphen werden entfernt.

    Char*



    4.4. CIB format/print

    CIB format/print wird als Rtf-Druckinterpreter eingesetzt. Er wurde dazu entwickelt, den kompletten Textinhalt der RTF-Datei passend zu einem vorgegebenen Ducker zu rendern und auszudrucken. So nahe wie möglich soll (z.B. MS-Word unter WIN32) das Ergebnis vom Aussehen her dem vergleichbarer Textverarbeitungssysteme kommen. Unterstützt wird die RTF-Spezifikation der Version 1.9 (MS Office 2007). Es wird die Grafik-API des jeweiligen Betriebssystems genutzt. Alle Druckertreiber und Fontinstallationen der jeweiligen Plattform werden unterstützt.

    Spezielle Optionen für die Druckausgabe

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    BinMap

    Definiert eine Drucker-spezifische Schachtzuordnungs-Tabelle. In ihr können im RTF festgelegte Druckerschacht-Nummern umgestellt werden.
    Dies wird benötigt, wenn sich der Drucker oder Treiber ändert (und damit u.U. auch die Schachtnummern), z.B. wird im RTF „250“ benutzt, der neue Druckertreiber verwendet aber für diesen Schacht „255“.

    Syntax:
    {BINMAP:Druckername;{schachtalt;schachtneu};{schachtalt;schachtneu}...}

    Char*

    DefaultPrinter

    nur GET Property, DefaultDrucker

    Char*

    DeviceCapability.DriverVersion

    Version des Gerätetreibers

    Char*

    DeviceCapability.DuplexAvailable

    The printer is able to print duplex or double sided. 0/1

    Char*

    DeviceCapability.DuplexDefault

    Optional default setting for duplex printing. One of 1=DMDUP_SIMPLEX, 2=DMDUP_HORIZONTAL, 3=DMDUP_VERTICAL

    Char*

    DeviceCapability.PrinterOffsetX

    Die Property gibt den unbedruckbaren linken Rand eines Druckers in der Einheit seiner aktuellen Auflösung an.

    Char*

    DeviceCapability.PrinterOffsetY

    Die Property gibt den unbedruckbaren oberen Rand eines Druckers in der Einheit seiner aktuellen Auflösung an.

    Char*

    DeviceCapability.Type42Available

    The printer supports Type42 fonts. 0/1

    Char*

    DeviceCapability.HorzSize

    Width, in millimeters, of the physical screen

    Char*

    DeviceCapability.VertSize

    Height, in millimeters, of the physical screen

    Char*

    DeviceCapability.PhysicalWidth

    For printing devices: the width of the physical page, in device units.

    Char*

    DeviceCapability.PhysicalHeight

    For printing devices: the height of the physical page, in device units

    Char*

    DeviceCapability.HorzRes

    Width, in pixels, of the screen

    Char*

    DeviceCapability.VertRes

    Height, in raster lines, of the screen

    Char*

    DeviceCapability.LogPixelsX

    Number of pixels per logical inch along the screen width. In a system with multiple display monitors, this value is the same for all monitors.

    Char*

    DeviceCapability.LogPixelsY

    Number of pixels per logical inch along the screen height. In a system with multiple display monitors, this value is the same for all monitors.

    Char*

    DeviceCapability.PhysicalOffsetX

    For printing devices: the distance from the left edge of the physical page to the left edge of the printable area, in device units.

    Char*

    DeviceCapability.PhysicalOffsetY

    For printing devices: the distance from the top edge of the physical page to the top edge of the printable area, in device units.

    Char*

    DeviceCapability.NumColors

    Number of entries in the device's color table, if the device has a color depth of no more than 8 bits per pixel. For devices with greater color depths, -1 is returned.

    Char*

    DeviceData

    Unabhängige Treibereinstellungen

     

    DeviceDataValue

    Get, nur unter Windows

    Zum Auslesen von Treiberinformationen. An die Property muss der Membername der DEVMODE-Struktur (siehe wingdi.h) angefügt werden.

    Beispiel:
    "DeviceDataValueOrientation" liefert den Wert aus „Orientation“ als String. Das ist für Querformat „DMORIENT_LANDSCAPE“, also  "2".

    Char*

    DuplexPrint

    VERALTET:
    Zweiseitiger Druck (An, Aus)

    Long (boolean)

    DuplexPrint2

    Einschalten des ein-/zweiseitigen Drucks

    Mögliche Werte:
    "DuplexPrintShort":
    Es wird beidseitig bedruckt, wobei das Blatt wie bei einem Kalender an der kurzen Seite gedreht wird.

    "DuplexPrintLong":
    Es wird beidseitig bedruckt wobei das Blatt wie bei einem Buch an der langen Seite gedreht wird.

    "SimplexPrint":
    Es wird einseitig bedruckt.

    "DuplexDefault" (default):
     (Verwendung der Drucker-Einstellung)

    Char*

    FaxAvailable

    Faxbehandlung, Fax verfügbar

    Char*

    FaxOnly

     

    Faxbehandlung

    Long (boolean)

    FormFeed

     

    Endlos drucken

    Long (boolean)

    PaperBin

    Gezielte Ansteuerung eines bestimmten Drucker-Schachtes.

    Möglich sind:
    - Druckerspezifische Schachtnummern,
                z.B. 258
                (ab CIB format 5.3.238)
    - Druckerspezifische Schachtbezeichner
                z.B. Fach 1
    - System-Standardschächte:
                "BinOnlyOne"
                "BinLower"
                "BinManual"
                "BinMiddle"
                "BinUpper"
                "BinLargeCapacity"
                "BinTray5"
                "BinEnvelope"
                "BinDefault"

    Achtung:
    Die System-Standardschächte werden nicht von jedem Druckertreiber unterstützt, was zu einem Ausdruck auf dem Standardschacht des jeweiligen Druckers führt.

    Es ist möglich, für die erste Seite und den Rest des Dokuments unterschiedliche Schächte anzusteuern. Die beiden Schächte werden dann durch Semikolon getrennt.

     Beispiel:
    PaperBin=“258;260“

    Char*

    PaperBinAvailable

    Rückgabe der verfügbaren Druckerschächte eines speziellen Druckers

    Char*

    ReceiverCopyMap

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Set

    In einer Tabelle können den in den Dokumenten gesetzten Textmarken (Ausfertigungen, AUSFn) sprechende Namen zugeordnet werden.
    Die hier vergebenen Namen können in der Property PageSelection verwendet werden.

    Die Zuordnung der Papiertypen zu Drucker­schächten erfolgt über Property PaperTypeMap. Die gesetzten Papiertypen können pro Ausfertigung (gemäß PageSelection) angewendet werden, d.h. das Setzen der Property PageSelection ist zwingend erforderlich.

    Syntax:

    <r-copy> | <r-copy> ";" <ReceiverCopyMap>

    <r-copy> ::= "{" <NameNeu> ";" <Textmarke> ";"
    <PapiertypSeite1> ";" <PapiertypRest> "}"

    <NameNeu> ::= <leer> | <Text>

    <Textmarke> ::= <Text>

    <PapiertypSeite1> ::= <leer> | <Text>

    <PapiertypRest> ::= <leer> | <Text>

    Beispiel:
    ReceiverCopyMap={kunde;AUSF1;briefkopf;brief};{bank;AUSF2;blanko;blanko}

    Char*

    PaperTypeMap

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Set

    In einer Tabelle können den verwendeten Papiertypen die Druckerschächte zugeordnet werden, in denen dieses Papier liegt.
    Zu Schachtnamen bzw. Schachtnummern siehe Property PaperBin.
    Das Belegen dieser Tabelle ist Voraussetzung für Papiertyp bezogenes Drucken. Ansonsten erfolgt der Ausdruck auf den Default-Schacht des Druckers (oder auf Schächte, die durch andere Properties festgelegt wurden.

    Die Papiertypen müssen in der Property ReceiverCopyMap bzw. PaperTypes definiert worden sein.

    Syntax:
    <PaperTypeMap> ::= <Eintrag> | <Eintrag> ";" <PaperTypeMap>

    <Eintrag> ::= <Papiertyp> "," <Schacht>

    <Papiertyp> ::= <Text>

    <Schacht> ::= <Text> | <Nummer>

    Beispiel:
    PaperTypeMap={briefkopf,Schacht1;
    brief,Schacht2;blanko,260}.

    Char*

    PaperTypes

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Set

    Es können Default-Papiertypen für den Ausdruck festgelegt werden, falls keine ReceiverCopyMap vorhanden ist. Es sind maximal zwei Papiertypen möglich (für Gesamtdokument oder für 1. Seite und den Rest).
    Voraussetzung für diese Property ist eine Zuordnung der Papiertypen zu Drucker­schächten über PaperTypeMap.
    Die gesetzten Papiertypen werden entweder pro Ausfertigung (gemäß PageSelection) oder auf das ganze Dokument angewendet.

    Syntax:
    <PaperTypes> ::= <Papiertyp> | <Papiertyp> ";" <Papiertyp>

    <Papiertyp> ::= <Text>

    Beispiel:
    PaperTypes=briefkopf;brief

    Char*

    PrintBracketMode

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Set

    Es können mehrere Druck-Dokumente in einem Druckauftrag geklammert werden. Dadurch wird vermieden, dass sich Druckseiten von unterschiedlichen Personen mischen und danach per Hand auseinander sortiert werden müssen. Bei diesen Dokumenten kann es sich um RTFs oder PDFs (auch gemischt) handeln.

    Mögliche Werte:

    Open PrintBracket ist leer:
    Öffnen einer neuen Druckklammer mit erstellen eines Handles, das in PrintBracket gespeichert wird. Das Dokument wird der Druckklammer hinzugefügt.
    PrintBracket ist belegt:
    Das Dokument wird der Druckklammer hinzugefügt.
    In beiden Fällen ist die Übergabe eines Dokuments (InputFilename oder InputMemoryAddress) zwingend erforderlich, ansonsten Fehler­mel­dung .

    Close PrintBracket ist leer:
    Das einzelne Dokument wird gedruckt. Übergabe eines Dokuments (InputFilename oder InputMemoryAddress) ist damit zwingend erforderlich, ansonsten Fehler­mel­dung.
    PrintBracket ist belegt:
    Das Dokument (falls vorhanden) wird der Druckklammer hinzugefügt. Die Druckklammer wird geschlossen, das Handle freigegeben. Der Spooler übernimmt den Druckauftrag.

    Cancel PrintBracket ist leer:
    Ausgabe einer Fehlermeldung, da keine Druckklammer existiert, die abgebrochen werden kann.
    PrintBracket ist belegt:
    Die Druckklammer wird verworfen, d.h. das Handle freigegeben ohne dass ein Druckauftrag erfolgt.

    Hinweis: Nur unter Windows verfügbar.

    Char*

    PrintBracket

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Set/Get

    Bei Starten einer neuen Druckklammer (PrintBracketMode=Open) erstellt der CIB format (oder die CIB pdf toolbox) ein neues Druckklammer-Handle. Dieses Handle wird in der Property PrintBracket hinterlegt.

    Dieses Handle weist auf die Druckauftrag-Instanz, wo Verwaltungsinformationen (printed pages, printed documents, etc.) gespeichert sind und zusätzlich das Spoolerhandle.

    Hinweis: Nur unter Windows verfügbar.

    Long

    PrinterChanged

     

    nur GET Property, anderer Drucker ausgewählt

    Long (boolean)

    PrinterInfo

    Druckerinfo

    Die Property „PrinterInfo“ gibt einen Text im Schema „[Druckername] an [Port]“ zurück. Die Viewer verwenden diese Funktionalität.

    veraltet

    Char*

    JobInfo.Status

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist leer.

    Sie gibt den Zustand des aktiven (= gerade druckenden) Druckauftrags zurück.

    Sie enthält eine Dezimalzahl, die vom Aufrufer als Bitfeld interpretiert werden muss. Je nach gesetzten Bits können mehrere Zustände enthalten sein.

    Mögliche Werte:

    0x00000200   //Printer driver cannot print the job.

    0x00001000   //Job has been delivered to the printer.

    0x00000100   //Job has been deleted.

    0x00000004   //Job is being deleted.

    0x00000002   //An error is associated with the job.

    0x00000020   //Printer is offline.

    0x00000040   //Printer is out of paper.

    0x00000001   //Job is paused.

    0x00000080   //Job has printed.

    0x00000010   //Job is printing.

    0x00000800   //Job has been restarted.

    0x00000008   //Job is spooling.

    0x00000400   //Printer has an error that requires the user to do something.

    Char*

    PrinterInfo.Status

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist leer.

    Sie gibt den Zustand (oder Zustände) des lokalen Druckerspoolers zurück (nicht des physikalischen Druckers). Dieser ist nur begrenzt mit dem Zustand des physischen Druckers vergleichbar.

    Wird „0“ zurückgegeben, so ist der Drucker als bereit einzustufen. Andernfalls enthält die Property eine Dezimalzahl, die vom Aufrufer als Bitfeld interpretiert werden muss. Je nach gesetzten Bits können mehrere Zustände enthalten sein.

    Mögliche Werte:

    0x00000200   //The printer is busy.

    0x00400000   //The printer door is open.

    0x00000002   //The printer is in an error state.

    0x00008000   //The printer is initializing.

    0x00000100   //The printer is in an active input or output state.

    0x00000020   //The printer is in a manual feed state.

    0x00001000   //The printer is not available for printing.

    0x00040000   //The printer is out of toner.

    0x00000080   //The printer is offline.

    0x00000800   //The printer's output bin is full.

    0x00200000   //The printer has run out of memory.

    0x00080000   //The printer cannot print the current page.

    0x00000008   //Paper is stuck in the printer.

    0x00000010   //The printer is out of paper.

    0x00000040   //The printer has an unspecified paper problem.

    0x00000001   //The printer is paused.

    0x00000004   //The printer is being deleted as a result of a client's call to RpcDeletePrinter. No new jobs can be submitted on existing printer objects for that printer.

    0x01000000   //The printer is in power-save mode.<186>

    0x00000400   //The printer is printing.

    0x00004000   //The printer is processing a print job.

    0x02000000   //The printer is offline.<187>

    0x00800000   //The printer status is unknown.<188>

    0x00020000   //The printer is low on toner.

    0x00100000   //The printer has an error that requires the user to do something.

    0x00002000   //The printer is waiting.

    0x00010000   //The printer is warming up.

    Char*

    PrinterInfo.Location

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist leer.

    Enthält einen beliebigen String, der vom Benutzer als „Ort“ in den Druckereigenschaften eingestellt wurde.

    Char*

    PrinterInfo.Comment

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist leer.

    Enthält einen beliebigen String, der vom Benutzer als „Kommentar“ in den Druckereigenschaften eingestellt wurde.

    Char*

    PrinterInfo.PortName

    (ab CIB format Version 5.7.x)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist leer.

    Enthält einen beliebigen String, der bei der Druckerinstallation im System eingerichtet wurde („Druckereigenschaften -> Anschlüsse“).

    Char*

    PrinterInfo.WaitingJobs

    (ab CIB format Version 5.8.x)

    Get-Property

    Der Defaultwert ist „0“.

    Enthält einen String, der die Anzahl der wartenden Druckaufträge bei diesem Drucker wiedergibt.
    Beispiel: „7“.

    Char*

    PrintSelectionDisable

    veraltet: Keine Auswahlmöglichkeit im Druckdialog

    Long (boolean)

    PrintToFile

     

    FALSE: der Ausdruck geht auf den gewünschten Drucker

    TRUE: der Druck wird in eine Datei umgeleitet.

    Diese Datei wird entweder im Benutzerdialog ermittelt oder
    kann über die Eigenschaft OutputFilename bereits vorher
     gesetzt werden.

    Long (boolean)

    PrintDialogDisableToFile

     

    TRUE: Im Druckdialog wird die Checkbox "Ausgabe In Datei umleiten" nicht angezeigt.

    FALSE: Die Checkbox wird angezeigt (Default).

    Long (boolean)

    PrintDialogDisableSelection

     

    TRUE: Die Optionen zum Auswählen einzelner Seiten im Druckdialog sind ausgegraut und können nicht verwendet werden.

    FALSE: Die Optionen zum Auswählen einzelner Seiten sind verfügbar (Default)

    Long (boolean)

    PrintDlgHwnd

    nur GET Property, DruckdialogHwnd

    Long

    PrinterPortName

    Auf diesem Port wird gedruckt (Nur Get). Property not available.

    Char*

    PrintSelectionDisable

     

    FALSE:
    Seitenselektion wird beim Druck in der Eingabemaske angeboten(Default)

    TRUE:
    Es gibt keine Seitenselektion in der Druckeingabemaske nicht angeboten. Wenn gedruckt wird, dann kann nur das komplette Dokument gedruckt werden.

    Long (boolean)

    ShowDriverDialog

    OS/2 Treiberdialog wenn Papierformate nicht passen

    Long (boolean)

    SpoolJobName

     

    Bezeichnung des Spoolauftrages

    Char*


    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.


    4.5. CIB format/ps

    Das CIB format/ps (Postscript) Modul erzeugt aus dem Dokument einen PostScript-Datenstrom der in einer Datei an einem (postscriptfähigen) Drucker oder einem Druckspoolersystem ausgegeben wird. Der Anwender kann individuell bestimmten welche PostScript - Spezifikation als Basis dient.

    Die Properties InputFilename, OutputFormat und FontWorkSpace sind zwingend zu setzen. Auf Unix Plattformen ist auch der Hinweis auf ein PpdFilename optional angegeben werden. Aus dieser Datei besorgt sich CIB format/ps dann wichtige Informationen über die Druckereigenchaften. Fehlt diese Vorgabe, dann arbeitet CIB format/ps mit Defaultwerten (300 dpi Auflösung, 0,6 linker unbedruckbarer Rand, 0,4 mm oberer unbedruckbarer Rand, Standardschacht und kein Duplexdruck).

    Spezielle Properties für die PostScriptausgabe

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPs" oder „FormatPrinterPs“ gesetzt werden

    Char*

    DuplexPrint

    VERALTET: Zweiseitiger Druck (An, Aus)

    Long (boolean)

    DuplexPrint2

    Zweiseitiger Druck (Default, Kein, Lange und Kurze Seite)

    Char*

    FontWorkSpace

    Die Fonts aus diesem Verzeichnis werden zur CIB format/ps Ausgabe verwendet. Für CIB format/ps muss ein FontWorkSpace gesetzt werden.

    Achtung:
    Es werden nur .PFA / .PFB Schriften gesucht und verwendet. Ist im FontWorkSpace keine entsprechende Schrift enthalten, wird der Rückgabewert 48 gesetzt.

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die Postscriptdaten geschrieben werden sollen.

    Char*

    PaperBin

    Schachtbehandlung

    Mögliche Werte:

     "BinOnlyOne" 

     "BinLower"

     "BinManual"

     "BinMiddle"

     "BinUpper"

     "BinLargeCapacity"

     "BinTray5"

     "BinEnvelope"

      "BinDefault"

    Char*

    PostscriptLevel

    Gibt den den Postscript Level der im Zielformat erzeugt werden soll:

    Gültige Werte:

    "Level2"

    "Level3"

    "Eps"

    Char*

    PpdFilename

    Im Falle einer Nutzung von der CIB format/postscript Ausgabe ist hier der (komplette) Name einer PPD Datei (=PostScript Printer Definition) anzugeben die für den Drucker auf dem gedruckt werden soll vorliegen muss. Diese PPD Datei enthält Basisinformationen über den Drucker, dessen Auflösung etc.

    Char*

    PrinterName

    Im Falle einer Nutzung von der CIB format/postscript Ausgabe ist hier der (komplette) Name einer PPD Datei (=PostScript Printer Definition) anzugeben die für den Drucker auf dem gedruckt werden soll vorliegen muss.

    Char*

    PrinterIPAddress

    IP-Adresse des Druckers auf dem ausgedruckt werden soll

    Char*


    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.


    4.6. CIB format/pcl

    Allgemein
    Spezielle Properties für PCL Ausgabe
    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Allgemein

    Das CIB format/pcl Modul erzeugt aus dem Dokument einen PCL-Datenstrom der in einer Datei oder direkt an einen (pcl-fähigen) Drucker ausgegeben wird. Der Anwender kann individuell bestimmten, welche PCL Spezifikation als Basis dient.

    Die Properties InputFilename, OutputFormat und FontWorkSpace sind zwingend zu setzen. Auf Unix Plattformen kann auch der Hinweis auf ein PpdFilename optional angegeben werden. Aus dieser Datei besorgt sich CIB format/pcl dann wichtige Informationen über die Druckereigenschaften. Fehlt diese Vorgabe, dann arbeitet CIB format/pcl mit Defaultwerten (300 dpi Auflösung, 0,6 linker unbedruckbarer Rand, 0,4 mm oberer unbedruckbarer Rand, Standardschacht und kein Duplexdruck).


    Spezielle Properties für PCL Ausgabe

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    In diese Property muss der Wert "FormatPcl" oder „FormatPrinterPcl“ gesetzt werden

    Char*

    DuplexPrint

    VERALTET: Zweiseitiger Druck (An, Aus)

    Long (boolean)

    DuplexPrint2

    Einschalten des Doppelseitiger Drucks (Default, Kurze und Lange Seite, Simplex)

    "DuplexPrintShort":
    Es wird beidseitig bedruckt, wobei das Blatt wie bei einem Kalender an der kurzen Seite gedreht wird (falls lt. PPD-Datei möglich).

    "DuplexPrintLong":
    Es wird beidseitig bedruckt wobei das Blatt wie bei einem Buch an der langen Seite gedreht wird (falls lt. PPD-Datei möglich).

    "SimplexPrint":
    Es wird einseitig bedruckt.

    "DuplexDefault" (default):
    Bis CIB format Version 5.3.228: Es wird unter Windows der im Druckertreiber gesetzte Standardwert verwendet. Unter Linux/Unix wird der Wert aus der per Property gesetzten PPD-Datei verwendet. Ist keine PPD-Datei vorhanden, wird DuplexPrintLong verwendet.

    Ab CIB format Version 5.3.229 Es wird kein Duplex-Eintrag in den PCL-Datenstrom geschrieben. Das führt dazu, dass für den Druck der am Drucker (oder Druckertreiber) eingestellte Wert verwendet wird.

    Char*

    FontWorkSpace

    Die Fonts aus diesem Verzeichnis werden zur CIB format/pcl Ausgabe verwendet. Für CIB format/pcl muss ein FontWorkSpace gesetzt werden.

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in welche der PCL Datenstrom geschrieben wird.

    Char*

    PaperBin

    (Unterstützung aller Werte ab CIB format Version 5.3.231)

    Eingabe des gewünschten Drucker-Schachts für die PCL-Ausgabe. Im PCL-Datenstrom wird die Schachtbezeichnung in eine Nummer (NR) umgesetzt (PCL-Befehl: Esc&lNR#). 

    Schacht-Tabelle:

     "BinOnlyOne"                  7 

     "BinLower"                      5

     "BinManual"                    2

     "BinMiddle"                     1

     "BinUpper"                       4

     "BinLargeCapacity"        5

     "BinTray5"                        9

     "BinEnvelope"                  6

     "BinDefault"                     kein Schacht
                                               (kein Befehl im PCL-Datenstrom)

    Char*

    PclHeader

    Gibt einen Dateinamen zu einer binaeren Datei mit dem gewünschten PCL-Header an.

    Dieser wird als zusätzlicher Header ins entstehende PCL eingefügt. Siehe auch Property "PclTrailer.

    Char*

    PclHeaderData

    Setzt den PCL-Header direkt. Das heißt, die im PCL-Header gewünschten binären Daten werden als eine Zeichenfolge (Beispiel "ab010203cf...") angegeben. Diese werden als zusätzlicher Header ins entstehende PCL eingefügt.

    Die Property wird nur ausgewertet, wenn die Property "PclHeader" leer ist.

    Char*

    PclLevel

    Default: Level 5

    Gibt den PCL Level der im Zielformat erzeugt werden soll:

    Gültige Werte:

    "Level3"
    "Level5"

    Char*

    PclTrailer

    Zusätzliche Anweisung, die der PCL Datei binär angehängt wird. Gibt somit einen Dateinamen zu einer binären Datei mit dem gewünschten PCL-Trailer an. Dieser wird als zusätzlicher Trailer an das entstehende PCL angehängt.

    Char*

    PclTrailerData

    Setze den PCL-Trailer direkt. Das heißt, die im PCL-Trailer gewünschten binaeren Daten werden als eine Zeichenfolge (Beispiel "ab010203cf...") angegeben. Diese werden an das entstehende PCL angehängt.

    Die Property wird nur ausgewertet, wenn die Property "PclTrailer" leer ist.

     

    PjlComment

    Setzt im PCL PJL Kommentare ab, welche mit „;“ getrennt anzugeben sind.

    Zum Beispiel für die Canon Drucker Funktion „Lochen und Heften“ ist folgendes anzugeben

    "CANPJL SET PUNCH = LEFT;CANPJL SET STAPLE = ONEUPLEFT"

     

    PpdFilename

    Zur CIB format/pcl Ausgabe wird eine druckerspezifische
    PPD Datei (=PostScript Printer Definition) benötigt. Pfad
    und Name der PPD Datei müssen hier gesetzt werden.

    Char*

    PrinterName

    Im Falle einer Nutzung von der CIB format/pcl Ausgabe ist hier der (komplette) Name einer PPD Datei (=PostScript Printer Definition) anzugeben die für den Drucker auf dem gedruckt werden soll vorliegen muss.

    Char*

    PrinterIPAddress

    IP-Adresse des Druckers auf dem ausgedruckt werden soll

    Char*

    UseSoftfonts

     

    Alle verwendeten Fonts werden als Softfonts in den PCL Datenstrom geschrieben. Dies gewährleistet einen identischen Ausdruck unabhängig von den auf dem Drucker installierten Schriftarten. Die Dateigröße wird entsprechend größer. Default ist FALSE.

    Bool


    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    PaperWidth

    Seitenbreite.

    Char*

    PaperHeight

    Seitenhöhe

    Char*

    MarginLeft

    Breite linker Rand

    Char*

    MarginRight

    Breite rechter Rand

    Char*

    MarginTop

    Breite oberer Rand

    Char*

    MarginBottom

    Breite unterer Rand 

    Alle Angaben zum Seitenformat erfolgen in Twips (567 twips = 1 cm).

    So ergeben z.B. die Angaben PaperHeight=11907 und PaperWidth=16840 ein DIN A4 Querformat.

    Änderungen im Seitenformat bewirken keine Skalierung. Texte werden so umgbrochen, dass sie auf das neue Seitenformat passen. Tabellen oder Grafiken werden ggf. abgeschnitten.

    Char*

    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.



    4.7. CIB format/html

    Allgemein
    Spezielle Properties für die HTML Ausgabe
    Zeichenersetzungen bei der HTML-und RUL-Generierung
    Spezielle Properties zum Ändern der Dokument-Eigenschaften

    Allgemein

    Mit Hilfe dieses Moduls wird eine Rtf-Datei in eine Html-Datei konvertiert. Bei der Konvertierung wird der komplette Textinhalt der Rtf-Datei übernommen. Das Ergebnis soll vom Aussehen her dem Rtf-Text so nahe wie möglich kommen. Bei den unterstützten Browsern handelt es ich um Netscape und InternetExplorer. Der resultierende Html-Code ist XHTML 1.0 konform. Die Einhaltung der Norm XHTML 1.0 ist geplant.

    Die Ausrichtung des Konverters basiert qualitativ insbesondere darauf, Rtf-Rohtexte in ein optimales HTML für die CIB dialog Komponenten zu konvertieren. Hierzu werden REF, SERIENDRUCKFELD und FORMULAR-Feldanweisungen in entsprechende Html-Eingabefelder umgesetzt.


    Spezielle Properties für die HTML Ausgabe

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    BackgroundColor

     

    Hintergrundfarbe des Html-Dokuments

    Default: -1: es wird keine Hintergrundfarbe festgelegt

    Long (COLORREF)

    BackgroundFilename

    Name einer Grafik-Datei, die für den Hintergrund der Html-Seite herangezogen wird

    Default: "": es wird keine Hintergrundgrafik angezeigt

    Char*

    BarcodeGraphicResolution

    (ab CIB format Version 5.3.234)

    Bei der HTML-Generierung wird jede im RTF enthaltene Barcodegrafik als eigene Grafikdatei (PNG) abgelegt. Die Größe dieser Dateien kann über die Auflösung  (dpi) gesteuert werden.

    Ist diese Property gesetzt, wird der Barcode nicht mehr in das HTML geschrieben.

    Char*

    DuplicateFieldnamePrecedence

    Char*

    (ab CIB format Version 5.6.251c )

    Bei mehrfacher Verwendung eines identisch benannten Steuerelementes (REF-Feld) im RTF kann über diese Property entschieden werden, welche Definition für die Übernahme der Attribute in die RUL-Datei verwendet werden soll.

    Mögliche Werte:

    First     Erstes Auftreten des REF-Feldes im RTF,
                   bisheriges Verhalten (default).

    - Last     Letztes Auftreten des REF-Feldes im RTF.

    - FirstCibFormfield     Erstes Auftreten des REF-Feldes im RTF mit belegtem cibformfield-Schalter.

    - LastCibFormfield     Letztes Auftreten des REF-Feldes im RTF mit belegtem cibformfield-                Schalter.

     

    FontsizeMap

    (ab CIB format Version 5.3.239)

    Werte-Tabelle für das Umsetzen der RTF-Fontgrößen (in pt) in die HTML-Fontgrößen (1 – 6).

    Angabe einer Liste von max. fünf Fontgrößen in pt.
    Default:  "8;10;12;14;16"

    Das ergibt im Default-Fall die folgenden Bereiche für Fontgröße f:
    0          < f  <= 8pt                  "1" (HTML-Fontgröße)
    8pt       < f <= 10pt                 "2"
    10pt     < f <= 12pt                 "3"
    12pt     < f <= 14pt                 "4"
    14pt     < f <= 16pt                 "5"
    16pt     < f                               "6"

    Hinweise:
    Die Angabe von Dezimalstellen ist möglich, z.B. "10.5".
    Die Anlieferung der Wertebereiche wird größensortiert erwartet.
    Werden in der Tabelle RTF-Fontgrößen gezielt weggelassen, so wird auch die zugehörige HTML-Fontgröße nicht verwendet.

    Beispiel:
    ";10.5"    ergibt
    0 < f <= 10.5t              "2"
    10.5pt< f                      "3"

    Char*

    HtmlIfCibClassOnlyForLoops

    Char*

    (ab CIB format Version 7.1.0)

    Ist diese Property aktiviert, erzeugt der CIB format im HTML BEGIN-END Schachtelungen nur noch für SOLANGE-Schleifen.

    0       Verhalten wie bisher, d.h. für jede IF-Abfrage wird eine Begin-END Schachtelung erzeugt. (default)

    1       BEGIN-END Schachtelungen nur noch für SOLANGE-Schleifen.

     

    HtmlDisableGraphicGeneration

    (ab CIB format Version 7.6.4)

    Eigenschaft zum Deaktivieren der Generierung von Grafikelementen für die html-Ausgabe.

    “FALSE“            Grafik wird erzeugt. (default)

    “TRUE” Grafik-Generierung ist deaktiviert.

    Char*

    HtmlShapeObjects

     

    Legt fest ob Objekte (Shapes) aus Word ins HTML konvertiert werden sollen.

    Default = False, Shapes werden unterdrückt

    Long (boolean)

    HtmlCreateForm

    (ab CIB format Version 5.3.235)

     

    Über diese Property wird die Behandling des HTML-Tags „Form“ gesteuert.

    0          <Form> wird beim Erzeugen einer htm Seite
                 unterdrückt

    1          <Form> wird beim Erzeugen einer htm Seite
                eingefügt (default)

    Char*

    HtmlVersion

    Legt die HTML Version der Ausgabe fest:

    "HTML32"     Ausgabe entspricht der HTML-Spec Version 3.2

    "HTML32Fragment"     HTML Version 3.2 und Ausgabe in Fragmenten

    "HTML40"     Ausgabe entspricht der HTML-Spec Version 4.0 (default)

    Char*

    HtmlZipOutput

    (ab CIB format Version 5.3.235)

     

    Die Ausgabe aller erzeugten Dateien (HTML, RUL, Grafiken) erfolgt gezippt.

    TRUE: Ausgabe gezippt

    FALSE: keine gezippte Ausgabe

    Default: FALSE

    Char*

    IfThenElsePart

    "Ignore": IF-Felder werden nicht umgesetzt

    "AllBranches": alle Inhalte des IF-Feldes werden umgesetzt

    "IfOnly": nur der IF-Teil im IF-Feld wird umgesetzt

    Default: "Ignore"

    Char*

    IgnorePapersize

     

    TRUE: das Html-Dokument ignoriert die Seitengrenzen des Rtf-Dokuments sowie Kopf- und Fußzeilen; Fußnoten erscheinen am Ende des Html-Dokuments

    FALSE: die Seiten des Dokuments sollen wie im Rtf-Text voneinander abgegrenzt erscheinen (mit Kopf- und Fußzeile am Anfang und Ende bzw. Fußnoten am Ende einer Seite)

    ACHTUNG: soll das Html-Dokument durchgängig dargestellt werden, also tatsächlich als eine Seite, muss die Property auf TRUE gesetzt werden!

    Default: FALSE

    Long (boolean)

    IncludeText

     

    TRUE: Mit dem Feld INCLUDETEXT eingebundene Texte werden ins Html eingefügt

    FALSE: Es wird ein Link auf den angegebenen Dateinamen mit geänderter Extension auf *.htm eingefügt.

    Default: TRUE

    Long (boolean)

    InputFilename

    Name der zu konvertierenden Rtf-Datei

    Default: muss angegeben werden!

    Char*

    KeepUrlPicturePath

    (ab CIB format Version 7.0.3a, 7.1.0)

    Über diese Property kann die Behandlung von INCLUDEPICTURE-Grafiken gesteuert werden, die über URL-Pfade angesprochen werden.

    0        Der Pfad zu der INCLUDEPICTURE-Grafik wird aufgelöst und die Grafik im HTML in skalierter Form direkt angesprochen. Dafür wird die Grafik selbst neben der HTML-Datei abgelegt
    (default)
    Dies entspricht dem Standardverhalten vorangegangener Versionen des CIB format. 

    1        Der URL-Pfad zu der INCLUDEPICTURE-Grafik ("http://", "ftp://", "gopher://", "https://") wird in die HTML-Datei übernommen. In diesem Fall wird die Größe der Grafik beibehalten und keine Skalierung durchgeführt.

    Beispiel für HTML-Ausgabe bei KeepUrlPicturePath=0:
    <img src="out_Grafik2.jpg" width="125" height="78" border="0" alt="[Bild out_Grafik2.jpg]">

    Beispiel für HTML-Ausgabe bei KeepUrlPicturePath=1:
    <img src="https://www.test.de/fileadmin/bilder/ Grafik2.jpg" border="0" alt="[Bild https://www.test.de/fileadmin/bilder/Grafik2.jpg]">

    Char*

    OutputFilename

    Name der zu erzeugenden Html-Datei

    Default: Rtf-Dateiname mit Endung ".htm"

    Char*

    OutputFormat

    FormatHtml

    Char*

    ParagraphBorderToTable

     

    TRUE: Absätze mit Rahmen werden in eine Tabelle konvertiert

    FALSE: keine Tabellen-Konvertierung; Absätze erscheinen ohne Rahmen

    Default: TRUE

    Long (boolean)

    RulContainsTable

    (ab CIB format Version 5.3.234)

    Durch Einschalten dieser Property wird das Table-Attribut aus dem Formularfeld in die RUL-Datei übertragen. Dort kann es von neueren Versionen der CIB-Browser ausgewertet werden.

    0          Keine Übernahme in RUL-Datei (default)

    1          Übernahme in RUL-Datei

    Char*

    RulFilename

    Name der zusätzlich zu erzeugenden Rul-Datei

    Default: leer; es wird keine Rul-Datei erzeugt

    Char*

    ShowHiddenText

     

    TRUE: Verborgen formatierter Text wird im Html angezeigt

    FALSE: Verborgen formatierter Text wird im Html nicht angezeigt

    Default: FALSE

    Long (boolean)

    TableBorder

     

    Dicke des Rahmens um die ganze Tabelle in Pixel

    ACHTUNG: 0 bedeutet, daß kein Tabellenrahmen angezeigt wird; es bedeutet auch, daß um die Zellen ebenfalls kein Rahmen dargestellt wird

    Default: 1

    Long

    TableWidthInPercent

     

    TRUE: Tabellen- und Zellenbreiten werden relativ in Prozent angegeben

    FALSE: Tabellen- und Zellenbreiten werden absolut in Pixel angegeben

    Default: TRUE

    Long (boolean)

    TableReferenceRow

     

    TRUE: es wird, wenn nötig, am Ende der Tabelle eine "Referenzzeile" ausgegeben; dies verbessert bei manchen Browsern das Tabellenlayout

    FALSE: keine zusätzliche Zeile

    Default: FALSE

    Long (boolean)

    TextboxFontsize

     

    Html-Schriftgröße in Textboxen; 0 bedeutet, daß die Schriftgröße im Html nicht verändert wird

    Default: 0

    Long

    TextColor

     

    Standardtextfarbe im Html-Dokument; korrespondiert mit der Farbe "automatisch"

    Default: -1; Standardfarbe wird nicht festgelegt

    Long (COLORREF)

    Title

    Titel der Html-Seite (erscheint in der Titelleiste des Browsers)

    Default: ""; in diesem Fall wird der Titel der Rtf-Datei herangezogen

    Char*

    WorkSpace

     

     

     

     

     

     

     

    (ab CIB format Version 5.3.218):

    Definitiert das Arbeitsverzeichnis für alle Dateinamensangaben.

    Der Pfad wird als nullterminierte Zeichenkette angegeben. Der Pfad kann absolut angegeben werden oder relativ zum Arbeitsverzeichnis des aufrufenden Prozesses.

    Alle Dateiangaben (ohne absoluten Pfad) in den Properties 'InputFilename' oder 'OutputFilename' oder bei INCLUDEPICTURE werden relativ zu diesem Workspace betrachtet.

    Es kann auch eine Liste von Arbeitsverzeichnissen angegeben werden. Die einzelnen Angaben werden durch Semikolon getrennt. Für jede verwendete Datei wird eine Suche gestartet und die erste Fundstelle genutzt.

    Wird nichts anderes angegeben, so wird der erzeugte Output im ersten Arbeitsverzeichnis der Liste abgelegt.

    Char*


    Zeichenersetzungen bei der HTML-und RUL-Generierung

    Bei der HTML- bzw. RUL-Generierung erfolgen durch den CIB format Zeichenersetzungen für Umlaute und bestimmte Sonderzeichen. In folgender Tabelle werden diese Ersetzungen abhängig von der HTMLVersion dokumentiert. (gültig ab CIB format Version 5.7.0)

    Sonder-zeichen

    HTML32

    HTML40

    HTML-Datei

    RUL-Datei

    HTML-Datei

    RUL-Datei

    In Namen von HTML-Elementen

    In normalem

    Text

    (ist leer)

    In Namen von HTML-Elementen

    In normalem

    Text

     

    ä

     

    &auml

     

    _

    &auml

    _

    ö

     

    &ouml

     

    _

    &ouml

    _

    ü

     

    &uuml

     

    _

    &uuml

    _

    Ä

     

    &Auml

     

    _

    &Auml

    _

    Ö

     

    &Ouml

     

    _

    &Ouml

    _

    Ü

     

    &Uuml

     

    _

    &Uuml

    _

    .

     

     

     

    _

     

    _

    -

     

     

     

    _

     

    _

    ´

     

    &#180

     

     

    &#180

     

    "

     

    &#147

     

     

    &#147

     

    ß

     

    &szlig

     

    _

    &szlig

    _

    &

     

    &amp

     

     

    &amp

     

     

    &euro

     

     

    &euro

     

     

    &lt

     

     

    &lt

     

     

    &gt

     

     

    &gt

     

    §

     

    &sect

     

     

    &sect

     

    °

     

    &#176

     

     

    &#176

     

    `

     

    &#145

     

     

    &#145

     

    ,

     

    &#130

     

     

    &#130

     


    Ausnahmen für „setEnums“ und „setValue“:

    Folgende Ersetzungen gelten für die RUL-Generierung bei „setEnums“ und „setValue“:

    '            ➔ "
    \           ➔
    \\         ➔ \

    Warnung:
     Der CIB dialog meldet bei einem " im Event einen Syntaxfehler, d.h. das " muss maskiert werden:
    \\"

    Spezielle Properties zum Ändern der Dokument-Eigenschaften

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    DocInfo.Author

    Eingabe des Verfassers.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Title

    Eingabe des Titels.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Subject

    Eingabe des Betreffs/Themas.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.

    Char*

    DocInfo.Keywords

    Eingabe der Stichwörter.

    Überschreibt die im RTF hinterlegte Information.
    Maximale Länge beträgt 2K.

    Char*


    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in einer separaten Headerdatei als defines hinterlegt.


    4.8. CIB format/text

    Dieses Ausgabeformat erzeugt aus dem Eingabedokument einen unformatierten blanken Textdatenstrom. Der Anwender kann individuell bestimmten, ob die Optik des Ursprungsdokumentes durch Leerzeichen aufgefüllte Textausrichtungen nachgebildet werden soll.

    Dieses Modul findet seinen hauptsächlichen Einsatz in Bereichen in denen Datenbanksysteme und Terminalarbeitsplätze den Einsatz und die Darstellung von formatiertem Text nicht ermöglichen oder unformatierten Text zwingend erforderlich machen.

    Spezielle Properties für die Textausgabe:

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property kann mit dem Wert "FormatText" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die Text-Daten geschrieben werden .

    Ist keine Ausgabedatei angegeben, wird der Name der Eingabedatei verwendet und mit dem Suffix „txt“ versehen.

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die in Text-Format umgewandelt werden soll.

    Char*

    TableConversion

    FALSE (Default) Tabellenzellen werden untereinander ausgegeben.

    TRUE: Tabellen werden in ihrem optischen Erscheinungsbild nach Text konvertiert und zwischen den Zellen werden Blanks als Füllzeichen eingefügt.

    Long (boolean)

    WrapToPage
    (ab CIB format Version 5.3.225)

    Steuert den Zeilenumbruch der Textausgabe anhand der RTF-Formatierung.

    1 = Die im RTF vorhandenen Formatierungs-Informationen (z.B. Fonteigenschaften) werden für den Zeilenumbruch der Textausgabe verwendet.
    (default)

    0 = Textausgabe ohne Berücksichtigung der Formatierung im RTF. Der Text wird fortlaufend ausgegeben. Bei Abschnitts-/Seitenwechsel erfolgt ein Zeilenumbruch.

    Char*

    TextReplaceMap
    (ab CIB format Version 5.3.235)

    Bei der Textausgabe kann ein Zeichen durch ein anderes ersetzt werden.

    Syntax:
    TextReplaceMap=<replace-spec>[;<replace-spec>]

    replace-spec = {<OrigCode>,<ReplaceCode>}

    mit OrigCode, Replace = Dezimalwerte der Zeichen

     

    Beispiel:
    TextReplaceMap={150,45}
    Hier wird der sog. Ndash durch Minus ersetzt.

    Char*

    WriteHeaderFooter

    (ab CIB format Version 7.1.0)

    Über diese Property wird gesteuert, ob die Textausgabe mit oder ohne Kopf- und Fußzeilen erfolgen soll.

    1          Kopf- und Fußzeilen werden ausgegeben (default)

    2          Keine Ausgabe von Kopf- und Fußzeilen

    Char*


    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.


    4.9. CIB format/tiff

    Allgemein
    Spezielle Properties der CIB format/tiff Komponenten
    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Allgemein

    Das CIB format/tiff Modul erzeugt aus dem Dokument einen TIFF-Datenstrom der in einer Datei ausgegeben wird. Das TIFF (=Tag Image File Format) ist ein universelles Grafikformat und insbesondere im Fax- und Dokumentenarchivbereich verbreitet. TIFF erlaubt mehrere Darstellungsvariationen (Bitlevel, Farbtiefe, Auflösung) und benutzt verschiedene Komprimierungsverfahren.

    Auf diese Weise kann das CIB format/tiff Modul für eine gelungene Kooperation mit einem Archivsystem genutzt werden, um ein digitales Abbild des gedruckten Dokumentes, mit entsprechend gesetzten Attributen in einem solchen Archivsystem (Document Managment System) abzulegen.

    Beispiel mit CIB runshell:

    cibrsh -gt Test.rtf          erzeugt die Datei Test.tif


    Spezielle Properties der CIB format/tiff Komponenten

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property kann mit dem Wert "FormatTiff" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die TIFF-Daten geschrieben werden .

    Ist keine Ausgabedatei angegeben, wird der Name der Eingabedatei verwendet und mit dem Suffix „tif“ versehen. Im Falle eines Multi-RTFs oder bei TiffSinglePage=1 wird pro RTF bzw. pro Seite eine eigene TIFF-Datei erzeugt. Die Dateinamen werden durch Anhängen einer 4-stelligen Nummer (0001, 0002, ...) eindeutig gemacht.  

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die in TIFF-Format umgewandelt werden soll.

    Char*

    ImageColorDepth

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

    Optionen für die Farbtiefe.

    Gültige Werte sind:
    2Colors
    16Colors          (Derzeit nur für RenderingEngine=CIBRenderer)
    256Colors
    256Grayscale
    TrueColor (24Bit, Default)

    Char*

    TiffJpegQuality

     

    Jpeg-Komprimierungsfaktor, Default ist 75%

    Long

    TiffColorDepth

     

     

     

     

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

    Optionen für die Farbtiefe.

    Gültige Werte sind:
    2Colors
    256Colors
    256Grayscale
    TrueColor (24Bit, Default)

    Abgelöst durch die Property ImageColorDepth, d.h. TiffColorDepth wird nur dann berücksichtigt, wenn ImageColorDepth nicht gesetzt ist.

    Char*

    TiffResolution

     

    Auflösung

    Long

    TiffStripSize

     

    StripSize als Vielfaches von 8kB, 0 für keine, Default ist 4, also 32kB-Strips

    Long

    TiffSinglePage

     

    Seiten in einzelnen Dateien ausgeben.

    0          Alle Seiten in eine einzige TIFF-Datei ausgeben.
                (default)

    1          Jede Seite in eine eigene TIFF-Datei ausgeben.

    Long (boolean)

    TiffIgnoreErrors

    (ab CIB format Version 7.0.3j)

    Die Property ermöglicht das Ignorieren der Fehlermeldung bei der Verarbeitung von TIFF Dateien (Eingabedatei oder Memoryinput). Kommt es zu einer Auffälligkeit wird nicht abgebrochen, sondern der korrekt interpretierte Teil verarbeitet.

    "0"     Fehler beim Tiff lesen führen zum Rückgabewert 181 und Abbruch (default, bisheriges Verhalten)

    "1"     Alle Fehler beim Tiff lesen (außer "old jpeg compression") werden als Warnung behandelt und die Verarbeitung fortgesetzt. Im ViewerFall werden zusätzliche Warnungsinformationen in das Metafile geschrieben.

    Char*


    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    PaperWidth

    Seitenbreite.

    Char*

    PaperHeight

    Seitenhöhe

    Char*

    MarginLeft

    Breite linker Rand

    Char*

    MarginRight

    Breite rechter Rand

    Char*

    MarginTop

    Breite oberer Rand

    Char*

    MarginBottom

    Breite unterer Rand

    Alle Angaben zum Seitenformat erfolgen in Twips (567 twips = 1 cm).

    So ergeben z.B. die Angaben PaperHeight=11907 und PaperWidth=16840 ein DIN A4 Querformat.

    Achtung:

    Änderungen im Seitenformat bewirken keine Skalierung. Tabellen oder Grafiken werden ggf. abgeschnitten. Fließtexte werden so umgebrochen, dass sie auf das neue Seitenformat passen, was zur Erzeugung zusätzlicher Seiten im Ausgabe-Dokument führen kann.

    Char*


    Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, welche Parameter für die TIFF-Komprimierung zu welcher Dateigröße führen, und von welchen Viewern das Ergebnis-TIFF angezeigt werden kann. Das Eingabe-RTF hat eine Größe von 154 KB, TiffResolution=300 und TiffJpegQuality auf default.

    Getestet wurden die Viewer Windows (Bild- und Faxanzeige), Modi (Microsoft Office Document Imaging), Paint, O-PM (Office Picture Manager) und OCR-Modi. 

    Parameter

    Größe
    TIFF-Datei
    in KB

    Getestete Viewer

    TiffCompress Method

    TiffColorDepth

    Windows

    Modi

    Paint

    Office PM

    OCRModi

    None

    2Colors

    1.088,1

    JA

    JA

    JA

    JA

    1 Fehler

     

    TrueColor

    26.106,9

    JA

    JA

    JA

    JA

    3 Fehler

     

    256Colors

    8.704,1

    JA

    JA

    JA

    JA

    1 Fehler

     

    256Grayscale

    8.704,1

    JA

    JA

    JA

    JA

    1 Fehler

    Group3

    2Colors

    31,4

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    TrueColor

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Colors

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Grayscale

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

    Group4

    2Colors

    10,3

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    TrueColor

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Colors

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Grayscale

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

    RLE

    2Colors

    27,7

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    TrueColor

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Colors

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Grayscale

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

    LZW

    2Colors

    28,5

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    TrueColor

    301,3

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    256Colors

    108,6

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    256Grayscale

    108,6

    JA

    JA

    JA

    JA

     

    JPEG

    2Colors

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    TrueColor

    694,5

    NEIN

    NEIN

    NEIN

    NEIN

     

     

    256Colors

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

     

    256Grayscale

    nicht unterstützt

     

     

     

     

     

    PACKBITS

    2Colors

    50,0

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    TrueColor

    971,3

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    256Colors

    168,1

    JA

    JA

    JA

    JA

     

     

    256Grayscale

    168,1

    JA

    JA

    JA

    JA

     


    Hinweis:

    Für C++-Anwender sind die Optionsnamen in separaten Headerdateien als defines hinterlegt.


    4.10. CIB format/png

    Allgemein
    Spezielle Properties der CIB format/png Komponenten
    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Allgemein

    (ab CIB format Version 5.3.233)

    Das CIB format/png Modul erzeugt aus dem Dokument einen PNG-Datenstrom der in einer Datei ausgegeben wird.

    PNG (Portable Network Graphics) ist ein Grafikformat für Rastergrafik mit verlustfreier Bildkompression. Es wurde als freie Software ein Ersatz für das ältere, bis zum Jahr 2004 mit Patentforderungen belastete GIF-Format (Graphics Interchange Format) entworfen und ist weniger komplex als TIFF (Tagged Image File Format). PNG unterstützt neben unterschiedlichen Farbtiefen (Computergrafik) auch Transparenz per Alphakanal. PNG kann Pixel aus einer Farbpalette mit bis zu 256 Einträgen verarbeiten. Darüber hinaus ist die Speicherung von Graustufenbildern mit 1, 2, 4, 8 oder 16 Bit und Farbbildern (RGB-Farbraum) mit 8 oder 16 Bit pro Kanal (also 24 beziehungsweise 48 Bit pro Pixel) möglich.

     

    Beispiel mit CIB runshell:

    cibrsh -gp Test.rtf
    Das zweiseitige Dokument Test.rtf erzeugt die Ausgaben Test00001.png und Test00002.png.


    Spezielle Properties der CIB format/png Komponenten

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property kann mit dem Wert "FormatPng" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die PNG-Daten geschrieben werden.

    Ist keine Ausgabedatei angegeben, wird der Name der Eingabedatei verwendet und mit dem Suffix „png“ versehen. Pro Seite des Dokuments wird eine eigene PNG-Datei angelegt, wobei die Dateien durch Anhängen einer fortlaufenden Nummer an den Dateinamen eindeutig gemacht werden, z.B. DATEI00001.png, DATEI00002.png, usw.

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die in PNG-Format umgewandelt werden soll.

    Char*

    ImageColorDepth

     

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

    Optionen für die Farbtiefe.

    Gültige Werte sind:
    2Colors
    16Colors          (Derzeit nur für RenderingEngine=CIBRenderer)
    256Colors
    256Grayscale
    TrueColor (24Bit, Default)

    Char*

    TiffColorDepth

     

     

     

     

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

    Optionen für die Farbtiefe.

    Gültige Werte sind:
    2Colors
    256Colors
    256Grayscale
    TrueColor (24Bit, Default)

    Abgelöst durch die Property ImageColorDepth, d.h. TiffColorDepth wird nur dann berücksichtigt, wenn ImageColorDepth nicht gesetzt ist.

    Char*

    TiffResolution

     

    Auflösung

    Long

    PngCompressLevel

    (ab CIB format Version 5.3.235)

    Steuerung des Maßes der Kompression der Grafik beim Speichern.

    Die Schreibgeschwindigkeit kann durch Verringern der Kompression (und damit Erhöhen der Dateigröße) erhöht werden. So wird bei Verdoppeln der Dateigröße die Datei fünfmal so schnell geschrieben.

    Mögliche Werte:
    -1        Standard-Wert für PNG  Kompression

    0          Keine Kompression

    9          Maximale Kompression

    2          Default

    Char*


    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    PaperWidth

    Seitenbreite.

    Char*

    PaperHeight

    Seitenhöhe

    Char*

    MarginLeft

    Breite linker Rand

    Char*

    MarginRight

    Breite rechter Rand

    Char*

    MarginTop

    Breite oberer Rand

    Char*

    MarginBottom

    Breite unterer Rand

     

    Alle Angaben zum Seitenformat erfolgen in Twips (567 twips = 1 cm).
    So ergeben z.B. die Angaben PaperHeight=11907 und PaperWidth=16840 ein DIN A4 Querformat.

     
    Achtung:

    Änderungen im Seitenformat bewirken keine Skalierung. Tabellen oder Grafiken werden ggf. abgeschnitten. Fließtexte werden so umgebrochen, dass sie auf das neue Seitenformat passen, was zur Erzeugung zusätzlicher Ausgabe-Dokumente führen kann.

    Char*


    4.11. CIB format/jpeg

    Allgemein
    Spezielle Properties der CIB format/jpeg Komponenten
    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Allgemein

    (ab CIB format Version 5.3.233)

    Das CIB format/jpeg Modul erzeugt aus dem Dokument einen JPEG-Datenstrom der in Datei ausgegeben wird.

    JPEG ist die gebräuchliche Bezeichnung für die 1992 vorgestellte Normung, die verschiedene Methoden der Bildkompression beschreibt. Die Bezeichnung „JPEG“ geht auf das Gremium Joint Photographic Experts Group zurück, das die JPEG-Norm entwickelt hat.

    JPEG schlägt verschiedene Komprimierungs- und Kodierungsmethoden vor, darunter verlustbehaftete und verlustfreie Komprimierung, verschiedene Farbtiefen (Computergrafik) sowie sequenzielle oder progressive Modi (normaler Bildaufbau bzw. allmähliche Verfeinerung). Weithin verbreitet ist nur die verlustbehaftete Komprimierung bei sequenziellem oder progressivem Modus und 8-Bit- Farbkanal.

    Die JPEG-Norm beschreibt lediglich Bildkompressionsverfahren, legt aber nicht fest, wie die so entstandenen Daten gespeichert werden sollen. Gemeinhin werden mit „JPEG-Dateien“ oder „JPG-Dateien“ Dateien im Grafikformat JPEG File Interchange Format (JFIF) bezeichnet.

     

    Beispiel mit CIB runshell:

    cibrsh -gj Test.rtf
    Das zweiseitige Dokument Test.rtf erzeugt die Ausgaben Test00001.jpg und Test00002.jpg.


    Spezielle Properties der CIB format/jpeg Komponenten

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property kann mit dem Wert "FormatJpeg" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die JPEG-Daten geschrieben werden .

    Ist keine Ausgabedatei angegeben, wird der Name der Eingabedatei verwendet und mit dem Suffix „jpg“ versehen. Pro Seite des Dokuments wird eine eigene JPEG-Datei angelegt, wobei die Dateien durch Anhängen einer fortlaufenden Nummer an den Dateinamen eindeutig gemacht werden, z.B. DATEI00001.jpg, DATEI00002.jpg, usw.

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die in JPEG-Format umgewandelt werden soll.

    Char*

    TiffJpegQuality

    Jpeg-Komprimierungsfaktor, Default ist 75%

    Long

    TiffResolution

    Auflösung

    Long


    Spezielle Properties zum Ändern des Seitenformats

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    PaperWidth

    Seitenbreite.

    Char*

    PaperHeight

    Seitenhöhe

    Char*

    MarginLeft

    Breite linker Rand

    Char*

    MarginRight

    Breite rechter Rand

    Char*

    MarginTop

    Breite oberer Rand

    Char*

    MarginBottom

    Breite unterer Rand

    Alle Angaben zum Seitenformat erfolgen in Twips (567 twips = 1 cm).
    So ergeben z.B. die Angaben PaperHeight=11907 und PaperWidth=16840 ein DIN A4 Querformat.

    Achtung:

    Änderungen im Seitenformat bewirken keine Skalierung. Tabellen oder Grafiken werden ggf. abgeschnitten. Fließtexte werden so umgebrochen, dass sie auf das neue Seitenformat passen, was zur Erzeugung zusätzlicher Ausgabe-Dokumente führen kann.

    Char*



    4.12. CIB format/xslfo

    (ab CIB format Version 5.3.226b)

    Das CIB format/xslfo (Extensible Stylesheet Language – Formatting Objects) Modul erzeugt aus dem Dokument eine XML-Anwendung, die beschreibt, wie Text, Bilder, Linien und andere grafische Elemente auf einer Seite angeordnet werden. Mit Hilfe von XSL-FO ist es möglich, qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse entweder auf Papier oder auf dem Bildschirm zu erzeugen. Die Spezifikation erlaubt sogar, dass XSL-FO-Dokumente beispielsweise über einen Sprachsynthesizer vorgelesen werden können.

    XSL-FO ist – neben XSLT und XPath – ein Teil der XSL-Spezifikation des W3C.

    Spezielle Properties für die XslFo-Ausgabe

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property kann mit dem Wert "FormatXslFo" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei in die XslFo-Daten geschrieben werden sollen.

    Ist keine Ausgabedatei angegeben, wird der Name der Eingabedatei verwendet und mit dem Suffix „fo“ versehen.

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die in XslFo-Format umgewandelt werden soll.

    Char*

    HideGraphics

    Grafiken, die (auch nur teilweise) innerhalb vorgegebener Rechtecke liegen, werden nicht ins PDF übernommen.

    Beispiel:
    HideGraphics ="{{1,3-40};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}};{{2,5,6};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}}“

    Zur genauen Syntax siehe Property Checkmask. Als Typ des Rechtecks ist nur „forbidden“ möglich.

    Char*

    XslEmbedImages

     

    Gibt an, wie eingebettete Grafiken bei der Umwandlung in XslFo behandelt werden.

    "0" = Die Grafiken werden aus dem Eingabedokument extrahiert und per url mit der Ausgabe verknüpft.
    Die Namen der Grafikdateien werden automatisch vergeben, z.B.:
    xxx001.jpg, xxx002.jpg, xxx003.gif, usw.

    xxx ist der Name der Ausgabedatei aus der Property OutputFilename. Wenn kein OutputFilename gesetzt ist, wird der Name der Eingabedatei (InputFilename) verwendet.

    (default)

     

    "1" = Die Grafiken werden in die XslFo-Ausgabedatei eingebettet.
    (Dieses Feature ist noch nicht implementiert)

    Char*

    XslAllowHyphens

     

    Gibt an, wie Texte bei der Umwandlung in XslFo behandelt werden: Die Silbentrennung kann ein- und ausgeschaltet werden.

    "0" = Silbentrennung ist ausgeschaltet
    (default).

    "1" = Silbentrennung ist eingeschaltet.
    In der Ausgabedatei wird ein Kennzeichen gesetzt, welches der nachfolgenden Verarbeitung erlaubt, eine Silbentrennung durchzuführen. Nach welchen Regeln getrennt wird, entscheidet das Nachfolgeprogramm.
    (Dieses Feature ist noch nicht implementiert)

    Char*

    XslLayoutMode

    (ab CIB format Version 5.3.226s)

     

    Durch diese Property kann auf Fließtext-Ausgabe umgeschaltet werden. CIB format fügt keine Zeilen- oder Seitenwechsel mehr ein, außer bei Änderung des Seitenformats. Die Ausgabe wird fortlaufend aneinander gehängt. Ausgeführt werden nur explizit im Dokument vorgegebene Seiten- oder Abschnittswechsel.

    „Fixed“  Die Ausgabe wird formatiert,
                            d.h. Zeilen- und Seitenwechsel
                            eingefügt (default)

    „Flowing“         Fließtext-Ausgabe

    Char*

    XslZipOutput

    (ab CIB format Version 5.3.233)

     

    Die Ausgabe aller erzeugten Dateien (FO, Grafiken) erfolgt gezippt.

    TRUE: Ausgabe gezippt

    FALSE: keine gezippte Ausgabe

    Default: FALSE

    Char*

     

    Beispiel für einen Runshell-Aufruf:

    Es wird das Rtf „in.rtf“ in XslFo umgewandelt, das Rtf enthält eine jpg- und eine gif Grafik.

    Cibrsh.exe –xfo in.rtf

    Liefert den Output: in.fo, in001.jpg, in002.gif

    Cibrsh.exe –xfo in.rtf out.fo

    Liefert den Output: out.fo, out001.jpg, out002.gif

    4.13. CIB format/mail

    Das CIB format/mail Modul ermöglicht das Erzeugen von eMail Nachrichten inkl. eines oder mehrere Dateianhänge (die ggf. vorher durch eines der Ausgabemodule erzeugt wurden). CIB format/mail benutzt hierfür die WIN32 Simple MAPI-Schnittstelle.

    Die eMail kann im Hintergrund (=“silent“) oder über den eMail-Dialog des jeweils eingesetzten eMail-Clients aufbereitet und versandt werden.

    Die Mail-Komponente des CIB format ist veraltet und wird nicht weiterentwickelt. Für den Mail-Versand steht jetzt ein eigener Modul CIB mail (CibMail32.dll) zur Verfügung. Mit diesem Modul ist sowohl MAPI als auch SMTP ansteuerbar.

    MAPI (Messaging Application Programming Interface) ermöglicht Mailclients den Zugriff auf die Ressourcen eines Mailservers. Quasi-standardisierte Funktionen der MAPI-Schnittstelle erlauben eine einheitliche Programmierung.

    SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ist ein IETF-Standard zum Netzwerk-übergreifenden Versand von E-Mails. SMTP setzt einen SMTP-Server zum E-Mail-Versand voraus. Das Protokoll ist recht einfach gehalten und kann nicht zur Abholung von E-Mails von einem Server verwendet werden, sondern nur zum Versand.

    Für nähere Informationen zu dem Modul CIB mail siehe Leitfaden „TechnischerLeitfadenCIBMail.pdf“ oder wenden Sie sich an den CIB support.

    Spezielle Properties der CIB format/mail Komponente:

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    MailDialog

    E-Mail-Dialog anzeigen (Default ist FALSE)

    Long (boolean)

    MailLogonDialog

    Logon-Dialog anzeigen (Default ist FALSE)

    Long (boolean)

    MailRecipient

    E-Mail-Adressen der Empfängers

    Char*

    MailCCRecipient

    E-Mail-Adressen der Copy-Empfänger

    Char*

    MailBCCRecipient

    E-Mail-Adressen der BlindCopy-Empfänger

    Char*

    MailOriginator

    E-Mail-Adresse des Erstellers

    Char*

    MailSubject

    Betreff der E-Mail

    Char*

    MailNoteText

    Textinhalt der E-Mail

    Char*

    MailAttachments

    Anhänge an die E-Mail

    Char*

    MailAvailable

     

    Char*

    MailResolveName

     

    Long (boolean)

     


    4.14. CIB format/rtf-filter

    Allgemein
    Spezielle Properties für den RTF-Filter
    Beispiel für RTF Filter Properties

    Allgemein

    CIB format/html klammert im RTF-Dokument die Maskenpassagen durch die speziellen {print}-Feldbefehle:

    {print "CIB:CNV:HTML_BEGIN"} und  {print "CIB:CNV:HTML_END"}. Zur Verdeutlichung können diese Passagen im RTF blau (RGB 1,1,254) gekennzeichnet werden.

    Bereiche im RTF, die nicht für die HTML-Ausgabe, sondern für den Druck bestimmt sind, werden durch folgende {print}-Feldbefehle geklammert:

    {print "CIB:CNV:RESULT_BEGIN"} und {print "CIB:CNV:RESULT_END"}. Zur Verdeutlichung können diese Passagen im RTF orange (RGB 254,70,1) gekennzeichnet werden.

    Die Bereiche, die sich außerhalb dieser Klammerungen befinden, sind allgemein gültig, d.h. sie werden sowohl bei HTML als auch beim Druck ausgegeben.

    Durch den CIB format RTF-Filter werden alle Feldbefehle {print "CIB:CNV:...."} und Maskenpassagen aus dem RTF entfernt. Zu diesen gefilterten Befehlen zählt auch {print "CIB:CNV:HTML_TAB: "} (Definition eines Tab-Reiters). Es bleiben nur die allgemeinen Bereiche und die Inhalte der Druckbereiche erhalten. Die speziellen Blau-Einfärbungen werden in Schwarz umgewandelt.

    Die Verarbeitung verschlüsselter und/oder komprimierter Dateien ist möglich.


    Spezielle Properties für den RTF-Filter

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property muss mit dem Wert "FormatRtfFilter" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Name der Datei, in die die gefilterte Ausgabe geschrieben werden soll.

    Dies ist ein Muss-Feld.

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei, die gefiltert werden soll.

    Char*


    Beispiel für RTF Filter Properties

    Eingabe.RTF:     Allgemeiner Text 1

                                 {print "CIB:CNV:HTML_BEGIN"}
                                  Html-Bereich
                                  {print "CIB:CNV:HTML_END"}

                                  

                                   Allgemeiner Text 2

                                   {print "CIB:CNV:RESULT_BEGIN"}
                                   Druckbereich
                                   {print "CIB:CNV:RESULT_END"}

                                  

                                  Allgemeiner Text3

                                  Gefiltertes.RTF: Allgemeiner Text 1
                                  Allgemeiner Text 2
                                  Druckbereich
                                  Allgemeiner Text3

     Aufruf mit der Runshell:  cibrsh OutputFormat=FormatRtfFilter -rf Eingabe.RTF Gefiltertes.RTF


    4.15. CIB format/SyntaxCheck

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Der CIB format bietet ab Version 5.3.240 für Analysezwecke zwei Varianten an:
    CIB format&analyze
    CIB format syntaxcheck

     Welche der beiden Module zum Einsatz kommt, wird durch den jeweiligen Anwendungsfall bestimmt:

    1.     Analysieren einer Datei während deren Formatierung.

    2.     Durchführen einer reinen Syntaxprüfung der Eingabedatei(en)  (z.B.. in CIB workbench oder CIB cosys (Darkdesk))

    Im Fall 1) bekommt der CIB format seine Analyse-Informationen während des Formatierungsvorgangs. Voraussetzung hierfür ist das Vorliegen einer einzigen Eingabedatei (kein Dokumenten-Projekt, kein Rohdokument). Hierfür wird der CIB format&analyze verwendet.

    Im Fall 2) soll die Eingabe nur auf syntaktische Korrektheit geprüft werden. Die Datei(en) liegen als Rohdokumente vor und enthalten damit Feldbefehle wie REF, SET, IF ELSE, etc. Sie können weitere Dokumente inkludieren (via INCLUDETEXT), wenn es sich um ein Dokumenten-Projekt handelt.

    In diesem Fall ist es nicht sinnvoll, eine Formatierung durchzuführen. Dies würde nur zu einer unnötigen Performance-Verschlechterung führen, bzw. sogar Fehlverhalten provozieren. Für die reine Syntaxprüfung wird der CIB format syntaxcheck eingesetzt.

    Spezielle Properties für den CIB format syntaxcheck

    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    Diese Property muss mit dem Wert "FormatSyntaxCheck" belegt werden

    Char*

    OutputFilename

    Wenn kein AnalysisCallback oder AnalysisFilename angegeben ist, erfolgt die Ausgabe der Analyse in die angegeben Ausgabedatei, oder wenn keine angegeben ist, in
    <Name Eingabedatei.txt>.

    Char*

    MemoryOutputCallback

    Übergabe der Callbackadresse, um die erzeugte Auftragsergebnisdatei entgegenzunehmen. Nullterminierte Zeichenkette, die den dezimalen Wert der Adresse einer ausführbaren Funktion enthält.

    Schnittstellenbeschreibung siehe Kapitel „MemoryOutputCallback”

    Char*

    AnalysisFilename

     Alle Details der internen Analyse werden in der angegebenen Text-Datei abgelegt.

    Char*

    AnalysisOutputCallback

    Übergabe der Callbackadresse, um die erzeugte Analysedatei entgegenzunehmen.
    Schnittstellenbeschreibung siehe Kapitel „MemoryOutputCallback”

    Char*

    DocumentUsedFonts

    Dokumentinformation über verwendete Schriftarten im Input-Dokument.

    Details siehe unter „Allgemeine Properties“.

    Char*

    DocumentUsedOriginFonts

    Dokumentinformation über Original-Schriftarten im InputDokument.

    Details siehe unter „Allgemeine Properties“.

    Char*

    DocumentUsedBookmarks

    Ausgabe der in einem Dokument verwendeten Textmarken.
    Details siehe unter „Allgemeine Properties“.

    Char*

    DocumentUsedPaperFormats

    Liefert eine Liste der im Dokument verwendeten Seitengrößen und Ausrichtungen.

    Details siehe unter „Allgemeine Properties“.

    Char*

    AnalyzeNonPrintableParagraph

    Gibt an, ob Schriftarten berücksichtigt werden, die nur zur Formatierung von Absatzzeichen, etc. benutzt wurden.

    Details siehe unter „Allgemeine Properties“.

    Char*

     

    Beispiel für die Ansteuerung über die CIB runshell:

    cibrsh.exe -sc input.rtf <optional output filename>

     


    4.16. CIB format/doXiview

    (ab CIB format 7.0.0)

    Mit CIB doXiview können Dokumente zur einfachen Betrachtung in einem Browser über das Internet bereitgestellt werden. Dabei werden keinerlei Browser-Plugins oder weitere Programme am Arbeitsplatz benötigt. CIB doXiview unterstützt derzeit zur Anzeige neben PDF auch die Formate RTF, TXT, TIFF, JPEG, GIF, BMP und PNG.
    Es folgt eine Liste von Properties, die in Zusammenhang mit CIB doXiview an den CIB format gesetzt werden können.

    Spezielle Properties für den CIB format doXiview


    Diese Properties können nicht im RTF über PRINT CIB Befehl gesetzt werden.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    FormatWebview

    Char*

    GenerateDraftWebviewOutput

    Char*

     

    Über diese Property kann die Ausgabe eines Entwurfs unterdrückt werden.

     

    Mögliche Werte:

    „1“    CIB format erzeugt als Ausgabe einen Entwurf und finale PNGs für jede Seite.  (default)

    „0“    CIB format erzeugt als Ausgabe nur finale PNGs für jede Seite.

     

    ImageColorDepth

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

    Optionen für die Farbtiefe.

    Gültige Werte sind:
    2Colors
    16Colors          (Derzeit nur für RenderingEngine
                            =CIBRenderer)
    256Colors
    256Grayscale
    TrueColor (24Bit, Default)

    Char*

    RenderingEngine

    Über diese Property kann auf die Pango Cairo Rendering Engine umgeschaltet werden. Damit wird für die Ausgabe auf CIB doXiview eine umfassende Qualitätsverbesserung in der optischen Darstellung erzielt.

    Mögliche Werte:

    “WinGDI” – Windows Rendering-Engine wird verwendet (Default für Windows-Systeme)

    “CIBRenderer” – Pango-Cairo Rendering-Engine wird verwendet

    Char*

    WebviewOutputConfiguration

    Char*

    (ab CIB format Version 7.0.0a)

     

    Mit dieser Property kann die generierte Ausgabe für den CIB doXiview konfiguriert werden, sodass nur ein Ausgabeformat, statt standardmäßig Png und Metafile, erfolgt.

    Mögliche Werte:

    „Png“  bei gesetztem Wert wird pro Input-Dokumentseite ein Png-Bild für den CIB doXiview generiert

    „Metafile“        bei gesetztem Wert wird pro Input-Dokumentseite ein Metafile für den CIB doXiview generiert

    Default: „Png;Metafile

     

    TiffResolution

    Auflösung der Grafik-Ausgabe.
    Defaultwert: 150 DPI

    Long

    ImageType

    (ab CIB format Version 7.0.11)

    Über diese Property kann angegeben werden, welche Grafikformate der CIB format in einem Rendering-Vorgang erzeugen soll. Derzeit sind hier nur spezielle Raster-Imageformate möglich.

    Erforderlich ist RenderingEngine="CIBRenderer"

    Mögliche Werte sind:
    jpg, jpeg, png, tiff, tif

    Beispiel:
    ImageType="png;tiff;jpg"

    Name der erzeugten Grafikdateien:

    Um für die diversen Ausgabeformate einer Grafikdatei eindeutige Dateinamen zu erreichen, wird von der CIB pdf toolbox der Dateiname folgendermaßen aufgebaut:
    <OutputFilename>-image<Seitennummer>-copy<Kopienummer>.<Dateierweiterung>

    Beispiel:

    OutputFormat=" FormatWebview "
    ImageType="png;png;tiff"
    ImageScaling="{50px;50px};{500px;500px};{300px;300px}"
    OutputFilename="out.jpg"
    2 Seiten

    Ergibt die folgenden Dateien:
    out-image00001-copy00001.png
    out-image00001-copy00002.png
    out-image00001-copy00003.tiff
    out-image00002-copy00001.png
    out-image00002-copy00002.png
    out-image00002-copy00003.tiff

    Hinweis:
    Die Dateierweiterung von OutputFilename wird ignoriert, d.h. eine Datei "out.jpg" wird nicht erstellt, sondern nur die in ImageType definierten Dateitypen.

    Char*

    ImageScaling

    (ab CIB format Version 7.0.11)

    Über die Property kann die maximale Größe der Grafik spezifiziert werden.
    Breite; Höhe in px, bzw. Auflösung in dpi.

    Gültige Werte:
    [<Breite>px];[<Höhe>px] | <Auflösung>[dpi]

    Achtung:
    ImageScaling beinhaltet die Funktionalität von TiffResolution. Wenn beide Properties gesetzt sind, wird daher nur ImageScaling ausgewertet.
    Im Falle der Auflösung ist nur die Angabe eines Wertes erforderlich, da nur eine für beide Achsen identische Auflösung unterstützt wird.

    Beispiele:

    ImageScaling=100px;200px
    Maximale Höhe 200 px oder maximale Breite 100 px, je nachdem, welche Grenze zutrifft.

    ImageScaling=;200px
    Feste Höhe 200px, Breite beliebig

    ImageScaling=200px
    Feste Breite 200px, Höhe beliebig

    ImageScaling=100dpi oder ImageScaling=100
    Auflösung 100 DPI wird benutzt.

    Erweiterung für den Einsatz der Property „ImageType“:

    Bei Erzeugung mehrerer Grafikformate in einem Rendering-Vorgang können hier Grafikproportionen für jedes erzeugte Grafikformat spezifiziert werden. Die Werte sind in der gleichen Reihenfolge aufgelistet, wie die Grafikformate in der Property „ImageType“ definiert wurden. Zur besseren Lesbarkeit können die Wertepaare mit geschweiften Klammern gruppiert werden.
    Die Eingabe von Leerwerten ";;" ist möglich, dann greift die Default-DPI-Einstellung.

    Beispiele:

    ImageType="png;tiff;jpg“
    ImageScaling="{50px;50px};{1000px;1000px};{500px;500px}"

    ImageType="jpg;png“
    ImageScaling="50px;50px;;"
    Das JPG hat 50x50 px, das PNG die Default-DPI-Einstellung.

    Char*

    Threads

    (ab CIB format Version 7.0.11)

    Über diese Property kann beim Renderingvorgang die Konvertierung in mehrere Grafikformate und das anschließende Schreiben der Dateien parallelisiert werden, was zu einer besseren Performance führt.

    Erforderlich sind die Properties ImageType und RenderingEngine="CIBRenderer"

    Mögliche Werte:

    N     Für die Erstellung der Grafikdateien werden maximal N Threads verwendet.

    0          Keine Verwendung von Threads
    (default, Verhalten der Vorversionen)

    Char*

    CibRenderer<property-name>

    (ab CIB format Version 7.0.11)

    Der CIB format reicht Properties direkt an den CIB Renderer durch, wenn der Property der Prefix „CibRenderer“ vorangestellt wird.

    Beispiel:
    CibRendererOutputFormat=FormatSvg

    Der CIB Renderer erstellt eine Datei im Format SVG (dieses Format wird vom CIB format noch nicht unterstützt).

    Char*

     



    5. PostscriptPrinterDescription-Datei für CIB format/ps und CIB format/pcl

    Die PPD-Datei beschreibt die Einstellungen des zugehörigen Druckers, welche von CIB format/output im speziellen unter Linux/Unix verwendet werden.

    Wir werten aus einer PPD Datei derzeit folgende Einträge aus:

    1. Unterstützte physikalische Papiergrößen
    2. Davon möglicher bedruckbarer Bereich
      Gewünschte Druckerauflösung
    3. Duplexfähigkeit
    4. Verfügbare Druckerschächte

     Ab der CIB format Version 5.3.181 ist eine PPD-Datei nur notwendig, wenn man die Default-Einstellungen nicht verwenden möchte.


    6. Hintergrundgrafiken, Logos und Wasserzeichen über CIB format/output

    Mit dem CIB format verarbeitete, im Dokument eingebettete oder referenzierte, Hintergrundgrafiken und Logos werden wie andere Grafiken positioniert und berücksichtigt.


    Generieren der Hintergrundgrafiken und Logos über eine CIB format/output Eigenschaft
    Generieren der Hintergrundgrafiken und Logos über eine CIB format/output Callbackfunktion
    Unterstützte Grafikformate für Hintergrundgrafiken, Logos und Wasserzeichen

    Generieren der Hintergrundgrafiken und Logos über eine CIB format/output Eigenschaft

    Benutzen Sie die Properties des CIB format Modules als Aufrufparameter für Hintergrundgrafiken und Logos.

    Bei der Konvertierung eines Dokumentes werden diese Eigenschaften berücksichtigt und auf den gewünschten Seiten an den angegebenen Positionen, die vorgegebenen Hintergrundgrafiken und Logos ausgegeben.

    Es ist möglich in dieser Property mehrere Hintergrundgrafik- und Logoanweisungen nacheinander abzulegen.

    Die Property „BackgroundFilename“ und „LogoFilename“ erhält dazu folgende Informationen:

    POS:

    Positionsangabe an der das Logo oder die Hintergrundgrafik aufgedruckt werden soll

    <Ebene>[| oder /]

    Auf welcher Ebene die Grafik ausgegeben werden soll (Hintergrundgrafik wird immer hintern den Text und Logo wird immer vor den Text ausgegeben):

    Wert < 0 (Anordnung hinter alle Elemente)

    Wert >= 0 (Anordnung vor alle Elemente)

    Top (Anordnung ganz vorn)

    Keine Angabe (nach der Reihenfolge aufsteigend sortiert, Trennstrich weglassen)

    <x-Wert>[,]

    x-Position linke obere Ecke in mm vom Papierrand

    <Breite>[;]

    Breite der Grafik in mm

    ScaleToPage (Auf Seitenbreite anpassen)

    0 oder keine Angabe (Original-Breite der Grafik)

    Wert > 0 (Breite der Grafik in mm)

    <y-Wert>[,]

    y-Position linke obere Ecke in mm vom Papierrand

    <Höhe>[;]

    Höhe der Grafik in mm

    ScaleToPage (Auf Seitenhöhe anpassen)

    0 oder keine Angabe (Original-Höhe der Grafik)

    Wert > 0 (Höhe der Grafik in mm)

    <Seitenvorgabe>[;]

    Auf welchen Seiten die Grafik ausgegeben werden soll:

    First (nur erste Seite),

    NoFirst (nicht erste Seite),

    Last (nur letzte Seite),

    NoLast (nicht letzte Seite),

    Even (ungerade Seiten)

    Odd (gerade Seiten)

    All (alle Seiten)

    Wert (diese Seite)

    Wert1-Wert2 (diesem Seitenbereich)

    Wert1-Wert2[,]Wert3 (diesen Seiten/Seitenbereich)

    <Filename>

    Angabe der Grafikdatei


    Generieren der Hintergrundgrafiken und Logos über eine CIB format/output Callbackfunktion

    Als Alternative kann man dem CIB format Module auch eine Callbackfunktion setzen, die dann bei jeder generierten Ausgabeseite durchlaufen wird.

    Man kann auf diese Weise seitenabhängig Hintergrundgrafiken und Logos mit der unter „Generieren der Hintergrundgrafiken und Logos über eine CIB format/output Eigenschaft“ beschriebenen Property setzen.

    Bei der Ausgabe eines Dokumentes werden dann diese Vorgaben berücksichtigt und auf den gewünschten Seiten an den gewünschten Positionen, die vorgegebenen Hintergrundgrafiken und Logos ausgegeben.


    Unterstützte Grafikformate für Hintergrundgrafiken, Logos und Wasserzeichen

    Der CIB format/output unterstützt die folgenden Grafikformate:

    Grafikformat

    Kurze Beschreibung

    PNG

    Portable Network Graphics (portable Netzwerkgrafiken) ist ein Rastergrafikformat.

    GIF

    Graphics Interchange Format (Grafikaustausch-Format) hat eine gute verlustfreie Komprimierung für Bilder.

    TIFF

    Tagged Image File Format (kurz TIF) ist ein Rastergrafikformat.

    BMP

    Windows Bitmap ist ein Rastergrafikformat

    WMF

    Windows Metafile ist verktorbasiertes Dateiformat.

    EMF

    Windows Enhanced Metafile ist eine Weiterentwicklung von WMF. Es ermöglicht beliebig skalierbare Vektorgrafiken mit Rastergrafiken als Füllung zu benutzen.

    JPEG

    „JPEG“ geht auf das Gremium Joint Photographic Experts Group zurück, das die JPEG-Norm (Norm ISO/IEC 10918-1) entwickelt hat.

    SFF

    Structured Fax File ermöglicht die strukturierte Abspeicherung von Faxdokumenten ermöglicht.

    CFF(unterstützt geplant)

    Ist eine Erweiterung zu SFF, die die Übertragung von farbigen Fax-Dokumenten erlaubt.



    7. Prüfschablonen über CIB format/output benutzen

    Allgemein
    Festlegen der Prüfschablone über eine CIB format/output Eigenschaft
         ▸  Spezielle Properties zum Setzen der CheckMask (Prüfschablone)


    Allgemein

    (Implementiert ab CIB format Version 5.3.220)

    Sie können dem CIB format/output per Property („CheckMask“) eine Prüfschablone setzen. Dort definieren Sie spezielle Bereiche (Rechtecke) die beim Bedrucken entweder

    • überhaupt nicht beschrieben werden dürfen (=forbidden) , dargestellt in Farbe orange
    • oder von Textpassagen beschrieben werden dürfen (=allowed), dargestellt in Farbe grün
    • oder Text enthalten müssen, z.B. Adressfelder in vorgesehenen Klarsichtfenstern, dargestellt in Farbe blau.

    Verletzungen der definierten Prüfschablonen werden in rot markiert.

    Eine mögliche Druckschablone hat in etwa den nachfolgend dargestellten Aufbau.



    Festlegen der Prüfschablone über eine CIB format/output Eigenschaft

    Benutzen Sie den CibPrSetProperty Befehl der CIB format/output Komponente als Aufruffunktion um über die Property „CheckMask“ eine Prüfschablone zu hinterlegen.

    Bei der Konvertierung oder Ausdruck eines Dokumentes werden diese Eigenschaften berücksichtigt und auf den gewünschten Seiten an den angegebenen. Positionen, die vorgegebenen Prüfschablonen überprüft. Dabei werden Verletzungen von „verbotenen“ Bereichen angezeigt.
    Die Anwendung der Prüfschablone ist auf die Ausgabeformate CIB format\pdf, CIB format\print und CIB format\meta (für CIB jView, CIB doXiview und CIB view) beschränkt (ab CIB format Version 5.8.2a).

    Es ist möglich in dieser Property die Prüfschablonen für den „allowed“-, „mandatory“- und „forbidden“-Bereich oder für  mehrere Prüfschablonen nacheinander abzulegen. Pro Druckseite sind auch mehr als eine Prüfschablone erlaubt.

    Über den CibPrGetProperty Befehl der CIB format/output Komponente können über die Property „CheckMaskViolations“ die Verletzungen der definierten Prüfschablonen angezeigt werden.


    Spezielle Properties zum Setzen der CheckMask (Prüfschablone):

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    DrawCheckMask

     

    Gibt an, ob eine Checkmask erstellt werden soll:

    0      Es wird keine Checkmask erstellt. (default)

    1      Checkmask wird erstellt

    Char*

    DrawCheckMaskViolations

    Gibt an, ob Verletzungen von verbotenen Bereichen angezeigt werden sollen.

    0      Verletzungen werden nicht angezeigt. (default)

    1      Verletzungen werden angezeigt.

    Char*

    StopOnFirstCheckMaskViolation

    Gibt an, ob bei erster Verletzung abgebrochen werden soll.

    0      Es wird nicht abgebrochen (default)

    1      Es wird abgebrochen.

    Achtung:
    Bei Prüfung eines Multi-RTFs wird bei Auftreten der ersten Verletzung die gesamte Verarbeitung abgebrochen, d.h. die restlichen Teil-RTFs werden nicht mehr verarbeitet.

    Char*

    CheckMask

    Beschreibung der CheckMask-Property für Prüfschablonen.

    Aufbau:
    <Checkmasklist> ::= <Checkmask> | <Checkmask> ";" <Checkmasklist>

    Es können mehrere Definitionen für Prüfschablonen aneinandergereiht werden. Sie werden durch Semikolon getrennt.

     

    Beispiel:
    CheckMask="{{1,3-40};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}};{{2,5,6};{allowed;2cm;2cm;5cm;4cm};{mandatory;1cm;1cm;6cm;7cm}};"

    Char*

    <Checkmask>

    Beschreibung einer Schablone.

    Aufbau:
    <Checkmask> ::= "{" <Pages> ";" <mask areas> "}"

    Für die Seiten, auf denen eine Prüfschablone stehen soll, werden die Schablonen-Bereiche beschrieben. Pro <Checkmask> können wahlweise „allowed“, „forbidden“- oder „mandatory“- Bereiche oder auch Kombinationen dieser Bereiche beschrieben werden.

     

    <mask-area>

    Beschreibung des Prüfschablonen-Bereichs (Rechteck).

    Aufbau:
    <mask-area> = {forbidden | allowed | mandatory;left;top;right;bottom[;ID]}

    Forbidden        In diesem Rechteck darf kein Text stehen

    Allowed            In diesem Rechteck darf Text stehen

    Mandatory       In diesem Rechteck muss Text stehen

     

    left;top Koordinaten des linken, oberen Eckpunktes des Rechteckes (siehe in Grafik der Punkt A)

    right;bottom    Koordinaten des rechten, unteren Eckpunktes des Rechteckes (siehe in Grafik der Punkt B)

    ID        Angabe eines Bezeichners(ID) der in den CheckMaskViolations mit ausgegeben wird

    Bezugspunkt für die Koordinaten ist die linke, obere Ecke der Seite.

    Durch Eingabe von negativen Werten kann der Bezugspunkt auf die rechte untere Ecke der Seite geändert werden (ab CIB format Version 5.3.223).

    Unterstützt werden die Einheiten: mm, cm, in, ft;

    Default: mm

     

    <Pages>

    Angabe der Seiten oder Seitenbereiche, auf denen die folgende Prüfschablone angebracht werden soll.
    Die Seiten können bezogen auf das ganze Dokument oder auf eine Ausfertigung angegeben werden (ab CIB format Version 5.3.223).
    Wenn die Prüfschablone auf alle Seiten einer Ausfertigung aufgebracht werden soll, muss die Bezeichnung der Textmarke um „All“ ergänzt werden.

     

    Aufbau:
    <Pages>= {[Ausf,][any page number | from-to| All | Even | Odd | NoLast | NoFirst | First | Last]}  *

    Ausf=Bezeichnung der Textmarke für die Ausfertigung.

    First (nur erste Seite),

    NoFirst (nicht erste Seite),

    Last (nur letzte Seite),

    NoLast (nicht letzte Seite),

    Even (ungerade Seiten)

    Odd (gerade Seiten)

    All (alle Seiten)

    Wert (diese Seite)

    Wert1-Wert2 (diesem Seitenbereich)

    Wert1-Wert2[,]Wert3 (diesen Seiten/Seitenbereich)

     

    CheckMaskViolations

    Property liefert die Verletzungen der Prüfschablonen zurück.
    (Get-Property).
    Für jede Prüfschablone kann ein Bezeichner (ID) vergeben werden. Diese ID wird auch bei Ausgabe mitgegeben (ab CIB format Version 5.3.223).

    Es wird ausgegeben:
    Position des Textes, der die Verletzung verursacht (content).

    Position der Checkmask, die verletzt wird (masks).

    Beispiel:

    {forbidden;50mm,50mm,150mm,100mm;myid1}.

    Violations={{content;49.31;52.84;61.66;50.08;};{masks;{50;50;150;100;myid1}}}

    Ausgabe im Trace:
    Position des Textes, der die Verletzung verursacht (content).

    Der Text, der die Verletzung verursacht und Art der Verletzung (text).

    Position der Checkmask, die verletzt wird (masks).

    Beispiel:
    CheckMask: Content [ltrb={{content;49.31;52.84;61.66;50.08;};{masks;{50;50;150;100;}}}; text="Weiherweg"] is placed on the forbidden area [{50;50;150;100;}].

    Ltrb = left, top, right, bottom

    Char*

    RefSearchMask

    Property für CIB format/analyse, dient der Beschreibung von Such-Schablonen für REF-Felder.

    Aufbau:
    <Checkmasklist> ::= <Checkmask> | <Checkmask> ";" <Checkmasklist>

    Es können mehrere Definitionen für Such-Schablonen aneinandergereiht werden. Sie werden durch Semikolon getrennt.

    Weiterer Details zum Aufbau siehe Property „CheckMask“.

    Hinweis:
    In <mask-area> wertet RefSearchMask nur die Angabe „allowed“ aus.

    Der CIB format/analyse liefert über callback die Namen aller REF-Felder eines RTF-Dokuments. Wenn SearchMasks gesetzt sind, wird in einem zweiten Durchlauf zu jedem REF-Feld geprüft, ob es innerhalb einer Such-Schablone liegt.

    Ist dies der Fall gibt der callback zu dem Namen des REF-Feldes die Id 400 zurück.

    Beispiel eines format/analyse-Aufrufs über Runshell:

    cibrsh RefSearchMask="{{1};
    {allowed;2cm;4cm;15cm;14cm}}" -xf test.rtf testout.csv

    Char*


    8. Prüfschablonen über CIB view benutzen

    Sie können dem CIB view per Property („CheckMask“) eine Prüfschablone setzen. Dort definieren Sie spezielle Bereiche (Rechtecke) die beim Bedrucken entweder

    • überhaupt nicht beschrieben werden dürfen (=forbidden) , dargestellt in Farbe orange
    • oder von Textpassagen beschrieben werden dürfen (=allowed), dargestellt in Farbe grün
    • oder Text enthalten müssen, z.B. Adressfelder in vorgesehenen Klarsichtfenstern, dargestellt in Farbe blau.

    Verletzungen der definierten Prüfschablonen werden in rot markiert.

    Spezielle Properties zum Setzen der CheckMask (Prüfschablone):

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    CVWCheckMask

    Beschreibung der CheckMask-Property für Prüfschablonen.

    Aufbau:
    <Checkmasklist> ::= <Checkmask> | <Checkmask> ";" <Checkmasklist>

    Es können mehrere Definitionen für Prüfschablonen aneinandergereiht werden. Sie werden durch Semikolon getrennt.

    Beispiel:
    CVWCheckMask="{{1,3-40};{forbidden;2cm;2cm;5cm;4cm}};{{2,5,6};{allowed;2cm;2cm;5cm;4cm};{mandatory;1cm;1cm;6cm;7cm}};"

    Char*

    <Checkmask>

    <mask-area>

    <pages>

    Aufbau dieser Angaben siehe Kapitel:

    Prüfschablonen über CIB format/output benutzen

     

    Sobald Prüfschablonen CVWCheckMask definiert sind, gibt sie der CIB view mit sämtlichen Verletzungen aus. Das Setzen weiterer Schalter (Properties) ist nicht notwendig.


    9. Schriftenlisten über CIB format/output benutzen

    (Implementiert ab CIB format Version 5.3.226)

    Sie können dem CIB format/output per Property („FontMask“) eine Schriftenliste übergeben. Diese Liste enthält die für das RTF erlaubten Schriften. Enthält das Dokument nicht erlaubte Schriften, so werden die betroffenen Texte durch rote Unterstreichung markiert.

    Die Schriftenliste wird gegen die im Dokument verwendeten Schriften geprüft, wie sie auch durch die Property „DocumentUsedFonts“ abgefragt werden können.

    Spezielle Properties zum Setzen der FontMask (Schriftenliste):

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    DrawFontMaskViolations

    Gibt an, ob Verletzungen der Schriftenliste angezeigt werden sollen.

    0          Verletzungen werden nicht angezeigt. (default)

    1        Verletzungen werden angezeigt.

    Char*

    StopOnFontMaskViolation

    Gibt an, ob bei erster Verletzung abgebrochen werden soll.

    0    Es wird nicht abgebrochen (default)

    1    Es wird abgebrochen.

    Achtung:
    Bei Prüfung eines Multi-RTFs wird bei Auftreten der ersten Verletzung die gesamte Verarbeitung abgebrochen, d.h. die restlichen Teil-RTFs werden nicht mehr verarbeitet.

    Char*

    FontMask

    Beschreibung der FontMask-Property für Schriftenlisten.

    Aufbau:
    <FontMask> ::= <Fontresult> | <Fontresult> ";" <Fontresults>

    Beispiel:
    FontMask="{Courier New;12;Bold}"

    Char*

    <Fontresult>

    Beschreibung einer Schriftenliste.

     

    Aufbau:
    <Fontresults> ::= "{" <fontname> ";" <fontsizes> ";" <fontstyles> ";" <angles> "}"

     

    <fontname>

    Angabe des erlaubten Fonts, z.B. Courier New.

    Aufbau:
    <fontname> ::= <Text>

     

    <fontsizes>

    Angabe der Fontgröße.

    Es können mehrere Größen, getrennt durch Komma, oder ein Größenbereich angegeben werden,
    z.B.: …Courier New;8,12;….

    (Es ist ein Wert zwingend erforderlich und kein default festgelegt.)

    Aufbau:
    <fontsizes> ::= <Fontsize> | <Fontsize> "," <fontsizes> |
    <Fontsize> "-" <Fontsize>

     

    <fontstyles>

    Angabe des Fontstils.

    Es sind auch mehrere Angaben, getrennt durch Komma, möglich
    z.B.: ... Courier New;12;Bold,Italic;….

    Unterstützte Werte:

    „Normal“ – ohne Formatierung
    „Bold“ – Formatierung Fett
    „Italic“ – Formatierung Kursiv
    „Bold Italic“ – Formatierung Fett und Kursiv
    (Es ist ein Wert zwingend erforderlich und kein default festgelegt.)

    Aufbau:
    <fontstyles> ::= <fontstyle> | <fontstyle> "," <fontstyle>

     

    <angles>

    Mögliche Ausrichtungen des Fonts.

    Aufbau:
    <angles> ::= <angle> | <angle> "," <angles>

     

    <angle>

    Angabe des Winkels der Ausrichtung
    Die Berechnung des Winkels erfolgt gegen den Uhrzeigersinn.

    z.B.: ..Courier New;12;Bold;0,90….erlaubt horizontalen und vertikalen Text.

    Unterstützte Werte:

    „0“ – nicht gedreht(default)
    „90“ – um 90 Grad gedreht
    „270“ – um 270 Grad gedreht

    Aufbau:
    <angle> ::= <Integer> | <empty value>

     

    FontMaskViolations

    Property liefert die Verletzungen der Schriftenliste zurück. (Get-Property).

    Die Property beinhaltet eine Liste der im Dokument enthaltenen unerlaubten Schriften in der Reihenfolge ihres Auftretens.

    Beispiel:
    {Courier New;12;bold};{Arial;8;normal};{Courier New;12;normal}

    Char*

     


    10. Overlay Funktion

    Allgemein
    Text-Overlay
    Grafik-Overlay
    Barcode-Overlay
    Beispiele für die Property Belegung
         ▸ Rechtecke
         ▸ Bezierkurve
         ▸ Linie
         ▸ Grafik
         ▸ Text
         ▸ Barcode
         ▸ Kombination

    Allgemein

    Die Overlayfunktion für den CIB format ermöglicht das Einfügen von Grafiken und Texten an beliebigen Positionen in RTF-Dateien. Die Overlay-Funktion steht in den Modulen print, pdf und view zur Verfügung. Im Folgenden wird der gesamte Funktionsumfang genauer spezifiziert.

     

    Durch Angabe der Property „Overlay“ beim Aufruf des CIB format können Anweisungen für die Overlay-Funktion festgelegt werden. Die Property „Overlay“ enthält folgende Informationen:

    • eine Ebenen- und Positionsangabe mit optionaler Größenangabe. Bei Grafiken ist es möglich deren Höhe und Breite anzugeben, bei Texten entfällt diese Angabe.
    • eine Fontangabe (bei Texten)
    • eine Seitenauswahl mit und ohne Prioritäten
    • zusätzliche Daten, alternativ bestehend aus:
      • einem Dateinamen
      • einem Textstring, der optional mittendrin {PAGE}, {NUMPAGES} oder {DATE} enthalten kann.
      • einer Barcode-Angabe, beginnend mit "BARCODE:"


    <Overlay>:= <TextOverlay>*;<GrafikOverlay>*;<BarcodeOverlay>*

     

    <TextOverlay>:= (ab CIB format Version 5.3.223)

    POS:Ebene|X-Position;Y-Position;Seitenangaben;FONT:Font;Font-Size;Font-Style;Font-Color[;Orientierung];Text

     

    <GrafikOverlay>:= (ab CIB format Version 5.3.223) :=

    POS:Ebene|X-Position,Breite;Y-Position,Höhe;Seitenangaben;Dateiname

     

    <BarcodeOverlay>:= (ab CIB format Version 5.3.223):=

    POS:Ebene;X-Position;Y-Position;Seitenangaben;BARCODE:Typ;Wert;Orientierung;Breite;Höhe;Prüfziffer

     

    Diese Property-Angaben werden im Folgenden näher spezifiziert, aufgeteilt in Text, Grafiken und Barcodes. Diese können in der Property „Overlay“ beliebig oft hintereinander, durch  „;“ getrennt, angegeben werden. Auf korrekte Groß- und Kleinschreibung ist bei der Keyword-Angabe zu achten.


    Text-Overlay

    Die in der Property„Overlay“ spezifizierten Texte werden an gewünschter Stelle im Ausgabe-Dokument platziert.

    Das Keyword „POS:“ kennzeichnet den Positionsteil der Angabe und das Keyword „FONT:“ den Teil, der die Schriftinformationen enthält.

    Bezeichnung

    Wert

    Wirkung

    Ebene

    Negative Zahl

    Anordnung hinter allen Overlay-Elementen, die sich bereits im Dokument befinden. Je kleiner die Zahl, desto weiter hinten wird der Text eingefügt.

    Positive Zahl

    (einschließlich 0)

    0 bezeichnet den Text, der als erstes eingefügt wird.

    Je größer die Zahl, desto weiter vorn wird der Text eingefügt.

    Eine positive Zahl bedeutet, dass der entsprechende Text, vor allen Elementen angeordnet wird, die sich bereits im Dokument befinden.

    Top

    Ganz vorn. Wenn mehrere Texte durch „Top“ gekennzeichnet sind, werden sie in der Aufrufreihenfolge eingefügt, das heißt, der als letztes genannte Text kommt ganz vorne auf das Dokument.

    keine Angabe

    (Das Trennzeichen muss trotzdem angegeben werden.)

    Entspricht „Top“

     

    Achtung:

    Als Trennzeichen sind „|“ oder „/“ möglich.

    X-Position

    „Center“

    In horizontaler Richtung auf Seite zentrieren.

    0 oder keine Angabe

    Linker Rand

    Zahl > 0

    Abstand von links in mm

    Y-Position

    „Center“

    In vertikaler Richtung auf Seite zentrieren.

    0 oder keine Angabe

    Oberer Rand

    Zahl > 0

    Abstand von oben in mm

    Font

    Z.B. Helvetica

    Courier

    Times

    Hier kann die Schriftart angegeben werden.

    Font-Size

    Positive Zahl

    Auch halbe Schritte möglich
    z.B. 3.5

    Schriftgröße in pt
    oder Breite und Höhe in mm.

    Font-Style

    Bold

    Text wird fett gedruckt

    Italic

    Text wird kursiv gedruckt

    Underline

    Text wird unterstrichen

    Font-Color

    RGB-Code, Komponenten durch Punkte getrennt. (R.G.B)

    Beispiele

    0.0.0         = schwarz

    255.0.0    = rot

    0.128.0    = grün

    0.0.255    = blau

    Default: schwarz (das Trennzeichen „;“ muss trotzdem angegeben werden)

    Der Text wird in der angegebenen Farbe dargestellt. Die Farbanteile sind durch Punkte getrennt anzugeben.

    Orientierung

    (ab CIB format Version 6.0.6)

    0 | 90 | 180 | 270

    Winkel, in dem der Text im Uhrzeigersinn gedreht wird. Es sind nur Vielfache von 90° möglich.

    Seitenangaben

    <page-numbers> = {[Ausf,][any page number | from-to| All | Even | Odd | NoLast | NoFirst | First | Last]}  *

    Die Seiten können bezogen auf das ganze Dokument oder auf eine Ausfertigung angegeben werden.

     

    Ausf

    Bezeichnung der Textmarke für die Ausfertigung. Es muss immer eine Seitenangabe folgen.

    keine Angabe oder “All”

    Auf allen Seiten verteilen

    “Odd”

    Auf geraden Seiten verteilen

    “Even”

    Auf ungeraden Seiten verteilen

    “First”

    Nur auf der ersten Seite

    “Last”

    Nur auf der letzten Seite

    “NoFirst”

    Alle Seiten bis auf die erste

    “NoLast”

    Alle Seiten bis auf der letzte

    Text

    (zum jetzigen Zeitpunkt wird beliebiger Text und {PAGE},{DATE},{NUMPAGES} unterstützt (ohne Startnummer und Nummernart

    Zahl1-Zahl2

    Von Seite Zahl1 bis Zahl2

    Zahl1-Zahl2,Zahl3, ...,ZahlN-ZahlM

    Auf mehren Seiten oder Seitenbereichen verteilen (Komma als Trennzeichen)

    Beliebiger Text (kann auch die folgenden Word-Felder enthalten)

    Der angegebene Text wird ins Dokument eingefügt.

    Wenn mehrere Word-Felder nacheinander eingegeben werden, sind sie durch mindestens ein Leerzeichen zu trennen.

    {PAGE \* startnummer                \*  nummernart}

    Für „nummernart“ sind folgende Werte möglich:

    Arabic = 1,2,3....

    ArabicDash = -1-,-2-,-3-...

    alphabetic = a,b,c....

    ALPHABETIC = A,B,C…

    roman = i,ii,iii….

    ROMAN = I,II,III....

    Fügt die aktuelle Seitenzahl ein, über die Optionen lassen sich Startnummer und Art der Nummerierung angeben.

     

    {NUMPAGES \*nummernart}

    Fügt die Anzahl der Seiten im Dokument ein.

     

    {DATE \@ dd.MM.yyyy hh:mm:ss}

    Fügt aktuelles Datum in gewünschtem Format ein.


    Hinweis zu den Seitenzahlen

    Die Seitenangaben besitzen unterschiedliche Prioritäten, so dass niedrigere Prioritäten von höheren überschrieben werden können. Die Prioritäten sind wie folgt verteilt:

    Priorität keine: All, Odd, Even, NoLast, NoFirst

    Priorität DIRECT: Last, First, Zahl

    Priorität RANGE: Zahl1 – Zahl2

    Dabei gilt folgende Rangfolge: Keine Priorität < RANGE < DIRECT

    Besitzen zwei Angaben, die eine bestimmte Seite betreffen, gleiche Priorität, so gelten beide, ansonsten gilt die mit der höheren Priorität und die niedriger priorisierte Angabe wird nicht angewendet.

    Um auszudrücken, dass bestimmte Anweisungen zusätzlich gelten sollen, sind die Angaben durch geschweifte Klammern zu trennen.

    Alles, was innerhalb der geschweiften Klammern steht ist durch oben genannte Prioritäten geregelt, zwischen den geschweiften Klammern gilt jedoch keine Priorisierung.


    Grafik-Overlay

    Diese Funktionalität wird ab CIB format Version 5.3.223, das Overlay von Rechtecken bereits ab CIB format Version 5.3.220 unterstützt. Die bisher erlaubten Formate sind bmp, jpg, gif und png.

    Die in der Property „Overlay“ spezifizierten Grafiken werden an gewünschter Stelle im Ausgabe-Dokument platziert.

    Die Property „Overlay“ wird wie folgt belegt:

    [POS:Ebene|X-Position,Breite;Y-Position,Höhe;]Seitenangaben;Dateiname

    Bezeichnung

    Wert

    Wirkung

    Ebene

    wie Text-Overlay

     

     

    X-Position

    wie Text-Overlay

     

     

    Breite

    “ScaleToPage”

    Auf Seitenbreite anpassen

    0 oder keine Angabe

    Original-Breite der Grafik(1 pixel=1 pt=1/72in)

    Zahl > 0

    Breite der Grafik in mm

    Y-Position

    wie Text-Overlay

     

     

    Höhe

    “ScaleToPage”

    Auf Seitenhöhe anpassen

    0 oder keine Angabe

    Original-Höhe der Grafik(1 pixel=1 pt=1/72in)

    Zahl > 0

    Höhe der Grafik in mm

    Seitenzahl(en)

    wie Text-Overlay

     

     

    Dateiname

    Pfad zur Grafikdatei

    Diese Grafik wird eingefügt

     

    Anstelle eines Dateinamens kann angegeben werden, dass ein farbiges Rechteck, eine Linie oder eine Bezier-Kurve an der spezifizierten Stelle platziert werden soll. Der Dateiname muss dann wie folgt ersetzt werden:

    RECT:Color[;Orientierung;Transparenz]

    LINETO:Color;X2,Y2

    BEZIERTO:Color;SX1,SY1,SX2,SY2,X2,Y2

    Linien und Bezier-Kurven haben keine Breiten- und Höhenangabe. Sie können nicht über den Wert „Center“ für X- und Y-Position zentriert werden. Die Angabe dieses Wertes wird als „-1“ interpretiert.

    Bezeichnung

    Wert

    Wirkung

    RECT: Color

    LINETO: Color

    BEZIERTO: Color

     

    RGB-Code, Komponenten durch Punkte getrennt. (R.G.B)

    Beispiele

    0.0.0  = schwarz

    255.0.0 = rot

    0.128.0 = grün

    0.0.255  = blau

    Das Rechteck bzw. die Linie oder Bezier-Kurve wird in der angegebenen Farbe dargestellt. Die Farbanteile sind durch Punkte getrennt anzugeben.

    Orientierung

    > 0

    Rechteck wird um den angegebenenWinkel im Uhrzeigersinn gedreht.

    Transparenz

    > 0

    Grad der Transparenz für das Rechteck

    Beispiel: 75 bedeutet, dass das Rechteck 75% transparent dargestellt wird.

    Eine Transparenz von 100% bedeutet, dass das Rechteck unsichtbar wird.

    X2

    (X-Koordinate für den Endpunkt der Linie bzw. Bezier-Kurve)

    0

    Linker Rand.

     

    Zahl > 0

    Abstand von links in mm.

    Y2

    (Y-Koordinate für den Endpunkt der Linie bzw. Bezier-Kurve)

    0

    Oberer Rand.

     

    Zahl > 0

    Abstand von oben in mm.

    SX1, SX2

    (X-Koordinaten für den ersten und zweiten Stützpunkt der Bezier-Kurve)

    0

    Linker Rand.

     

    Zahl > 0

    Abstand von links in mm.

    SY1, SY2

    (Y-Koordinaten für den ersten und zweiten Stützpunkt der Bezier-Kurve)

    0

    Oberer Rand.

     

    Zahl > 0

    Abstand von oben in mm.

     


    Barcode-Overlay

    (ab CIB format Version 5.3.223)

    Die in der Property „Overlay“ spezifizierten Barcodes werden an gewünschter Stelle im Ausgabe-Dokument platziert.


    Die Property „Overlay“ wird wie folgt belegt:

    [POS:Ebene|X-Position;Y-Position;] Seitenangaben;BARCODE:Typ;Wert;Orientierung;Breite;Höhe;Prüfziffer;Codepage

    Bezeichnung

    Wert

    Wirkung

    Ebene

    wie Text-Overlay

     

     

    X-Position

    wie Text-Overlay

     

     

    Y-Position

    wie Text-Overlay

     

     

    Seitenzahl(en)

    wie Text-Overlay

     

     

    Typ

    Ein Barcodetyp aus der von CIB format unterstützten Menge von Typen: z.B.

    CodeITF

    Code25Industrial

    Code25Matrix

    Code39

    Code39Extended

    Code128A

    usw.

     

    Diese Barcodetyp wird verwendet

    Wert

    Zahlen

    Der individuelle Wert, den der Barcode darstellen soll.

    Orientierung

    horizontalleft

    vertikale Striche nebeneinander, erstes Zeichen links

    horizontalright

    vertikale Striche nebeneinander, erstes Zeichen rechts

    verticalleft

    horizontale Striche untereinander, erstes Zeichen oben

    verticalright

    horizontale Striche übereinander, erstes Zeichen unten

    Breite

    Strichbreite in mm

    (x.xmm; oder x,xmm beides zulässig)

    Setzt die Strichbreite des Barcodes

    Höhe

    Höhe der Barcode-Balken in mm

    (x.xmm; oder x,xmm beides zulässig)

    Setzt die Höhe der Barcode-Balken

    Prüfziffer

    default

    Barcode wird mit Prüfziffer generiert

    nochecksum

    Barcode wird ohne Prüfziffer generiert

    Codepage

    Gibt Codepage für QR Barcode-Daten an. Default: Ansi;

    Mögliche Werte:

    • Ascii
    • Pca
    • Ansi
    • CodePageMac
    • CodePagePc
    • CodePagePdf
    • CodePage932ShiftJIS
    • CodePage949Hangul
    • CodePage936GB2312
    • CodePage950ChineseBIG5
    • CodePage1255Hebrew
    • CodePage1256Arabic
    • CodePage1253Greek
    • CodePage1254Turkish
    • CodePage1258Vietnamese
    • CodePage874Thai
    • CodePage1250EastEurope
    • CodePage1251Cyrillic
    • CodePage1257Baltic
    • CodePageUnicode
    • CodePageIdentity
    • CodePage1252Latin1
    • CodePageUtf8

    Bemerkung:
    Wenn "CodePageUtf8" benutzt wurde, wird fehlende BOM (Bytereihenfolge-Markierung) am Anfang der eigehender Barcode-Daten hinzugefügt.

     

    Die genauen Spezifikationen zum Barcode und den einzelnen Barcode-Typen sind dem Barcode-Leitfaden zu entnehmen.


    Beispiele für die Property Belegung


    Rechtecke
    cibrsh.exe --verbose Overlay="POS:Top|100,12;200,50;2;RECT:255.192.234;" -f Test.rtf

    Auf die 2. Seite des Dokuments Test.rtf wird auf oberster Ebene an die Position 100mm vom linken Rand und 200mm vom oberen Rand ein Rechteck mit den Maßen 12mm x 50mm gesetzt. Zu sehen ist das Rechteck in Test.pdf.

    cibrsh.exe --verbose Overlay="POS:1|20,12.5;100,50;1-2;RECT:255.045.046;";"POS:2|22,12.5;120,50;1-2;RECT:255.192.234;";"POS:3|24,12.5;140,50;1-2;RECT:255.192.195;" -f Test.rtf

    Auf beide Seiten des Dokuments Test.rtf werden 3 Rechtecke in unterschiedlichen Farben aufgebracht. Die Rechtecke werden in der Reihenfolge der POS-Angabe übereinandergelegt, d.h. POS=3 ist das Oberste. Zu sehen sind die Rechtecke in Test.pdf.


    Bezierkurve

    Cibrsh.exe --verbose Overlay="POS:Top|0;0;2,3;BEZIERTO:255.0.0;50,100,120,160,200,200" -f Test.rtf

    Auf Seite 2 und 3 der Dokuments Test.rtf wird auf oberster Ebene eine rote Bezier-Kurve aufgebracht. Sie beginnt an Punkt 0,0, endet bei 200,200 und hat die Stützpunkte 50,100 und 120,160.


    Linie

    Cibrsh.exe Overlay="POS:Top|1;1;Odd;LINETO:255.0.0;100,100" -f Test.rtf

    Auf die ungeraden Seiten des Dokuments Test.rtf wird auf oberster Ebene eine rote Linie aufgebracht, die bei Punkt 1,1 beginnt und bei 100,100 endet.


    Grafik

    cibrsh.exe Overlay="POS:1|50,60;50,50;All;Bild.jpg;POS:2|-60,60;-60,50;All;Foto.jpg" -f Test.rtf

    Auf allen Seiten des Dokuments Test.rtf wird auf Ebene1 die Grafik Bild.jpg und auf Ebene2 die Grafik Foto.jpg aufgebracht. Bild.jpg hat vom linken Rand den Abstand 50mm und Breite 60mm, vom oberen Rand den Abstand 50mm und die Höhe 50mm. Foto.jpg hat vom rechten Rand den Abstand 60mm und Breite 60mm, vom unteren Rand den Abstand 60mm und die Höhe 50mm.


    Text

    cibrsh.exe Overlay="POS:-1|100;100;All;FONT:Arial;30;Underline;255.0.0;90;HUGO;

    POS:Top|Center;10;All;FONT:Arial;16;Italic;0.0.255;;{PAGE}" -f Test.rtf

    Auf allen Seiten des Dokuments Test.rtf wird auf hinterster Ebene der Text “HUGO” und auf oberster Ebene die Seitennummer aufgebracht. „HUGO“ ist rot, hat Font Arial unterstrichen, Größe 30Pt und beginnt an Position 100,100 (gerechnet von linker, oberer Ecke des Papiers). Die Seitennummer ist blau, hat Font Arial kursiv, Größe 16Pt und beginnt 10 mm vom oberen Rand, zentriert.


    Barcode

    cibrsh.exe Overlay="POS:Top|10;Center;1,2;BARCODE:CodeITF;1234567890;verticalleft;

    0.5mm;5.0mm;nochecksum " -f Test.rtf

    Auf den Seiten 1 und 2 des Dokuments Test.rtf wird auf oberster Ebene ein Barcode CodeITF aufgebracht. Der Barcode beginnt 10mm vom linken Rand, zentriert, horizontale Striche untereinander, erster Strich oben. Die Strichbreite ist 0.5 mm, die Höhe 5.0mm. Generiert wird die Zahl „1234567890“ ohne Prüfziffer.


    Kombination

    cibrsh.exe Overlay="{POS:1|20,30;100,100;1-2;RECT:255.045.046;10;50};

    {POS:2|50,60;50,50;All;Test.jpg;POS:3|30;30;All;FONT:Arial;16;Italic;0.0.0;;HUGO}"  -f Test.rtf

    In dem Dokument Test.rtf wird auf Ebene 1 auf den Seiten 1 und 2 ein Rechteck aufgebracht. Zusätzlich dazu auf allen Seiten auf Ebene 2 die Grafik Test.jpg und auf Ebene 3 der Text „HUGO“. Das Rechteck ist rosa, die Eckpunkte haben die Koordinaten 20,30 und 100,100, es ist um 10° gedreht und 50% transparent. Die Grafik hat 50mm Abstand vom linken Rand und ist 60mm breit, hat 50mm Abstand vom, oberen Rand und ist 50mm hoch. Der Text beginnt an Position 30,30 und hat Font Arial kursiv, 16Pt in schwarz.


    11. Einsteuern von Leerseiten bei Duplex-Druck

    Die folgenden Ausführungen sind auf den direkten Druck und die PDF-Konvertierung anwendbar.

    Wenn ein RTF Dokument mehrere Ausfertigungen enthält, möchte man normalerweise, dass bei einer Ausfertigung mit ungerader Seitenanzahl  eine Leerseite eingesteuert wird, damit die nächste Ausfertigung auf einem neuen Blatt beginnt.

     

    Dies wird wie folgt erreicht:

    • Die Property DuplexPrint2 auf den Wert DuplexPrintLong (bei Hochformat) bzw. DuplexPrintShort (bei Querformat) setzen. Damit weiß der CIB format, dass eine Duplexausgabe folgt.
    • Mit der Property PageSelection die gewünschten Ausfertigungen angeben, die ausgegeben und dabei auf ihre Seitenzahl  geprüft werden sollen. Z.B. bei einem Dokument mit 3 Ausfertigungen heißt das PageSelection=AUSF1;AUSF2;AUSF3 .

     

    Hinweise:

    Die Leerseiten werden direkt eingesetzt und bei der Seitennummerierung nicht berücksichtigt.

    Bei der PDF-Konvertierung dient das genannte Verhalten dazu, den Duplexdruck des generierten PDF Dokuments zu ermöglichen.


    12. Druckerschachtsteuerung über CIB format/print, CIB format/pcl und CIB format/ps

    Allgemein
    Schachtnummer im RTF über „Seite einrichten“ definieren
    Schachtbezeichnung über Property
    Schachtbezeichnung über Feldanweisung
    Prioritäten bei der Schachtansteuerung


    Allgemein

    Die Druckerschachtsteuerung für die PCL-Ausgabe wird ab CIB format Version 5.3.231 unterstützt.

    Die gezielte Ausgabe eines Dokumentes auf verschiedene Druckerschächte kann zu einem komplexen Thema werden. Es gibt grundsätzlich die Möglichkeit, die Ansteuerung aus der Software zu machen, oder einem Dokument (oder einzelnen Seiten darin) die Information mitzugeben, auf welchen Schächten sie zur Ausgabe kommen sollen.

    Die Möglichkeiten, wie in den einzelnen Modulen des CIB format die Schächte angesteuert werden können, sind in der Beschreibung der Property PaperBin bei den jeweiligen Modulen hinterlegt.

    Ist für die erste Seite ein anderer Druckerschacht vorgegeben, so wird bei Duplexdruck standardmäßig zwischen erster und Folgeseiten eine Leerseite eingeschoben (ab CIB format Version 5.3.240).


    Schachtnummer im RTF über „Seite einrichten“ definieren

    Die Schachtsteuerung kann über im RTF-Dokument angegebene Schächte für jeden Abschnitt gemacht werden. Dazu verwendet man in MS Word den Menüeintrag Datei/Seite einrichten und wechselt dann auf den Tabreiter Papierzufuhr, nun kann man für den Abschnitt in welchem der Cursor im Dokument steht die Schächte vorgeben.
    Dabei ist unbedingt zu beachten, dass die im Dokument gespeicherten Schächte diejenigen des Druckers sind, der zum Zeitpunkt der Dokument-Erstellung mit dem Textsystem verbunden war.

    Dieses Verfahren birgt den großen Nachteil, dass die Schachtnummern, die im RTF hinterlegt sind, nicht genormt sind und selbst ein Treiberhersteller die gleiche Nummer bei unterschiedlichen Druckermodellen für unterschiedliche Schächte nutzt.

    Die Property BinMap ermöglicht es, die im RTF hinterlegten Schachtnummern zum Druckzeitpunkt auf die Schachtnummer des dann aktuellen Druckers umzustellen.


    Schachtbezeichnung über Property

    Dem CIB format kann über Property mitgeteilt werden, auf welchem Schacht der Ausdruck erfolgen soll. Hierfür gibt es die Properties „ReceiverCopyMap“, „PaperTypes“ und „PaperBin“.

    PaperBin
    kann an die Module CIB format/print, CIB format/pcl und CIB format/ps gesetzt werden. Details zu den Belegungsmöglichkeiten von PaperBin sind der Beschreibung der Property bei diesen-Modulen zu entnehmen.

    ReceiverCopyMap und PaperTypes
    können an den Modul CIB format/print gesetzt werden. Dort ist die nähere Beschreibung zu finden.


    Schachtbezeichnung über Feldanweisung

    Die Schachtansteuerung kann auch im RTF über ein CIB Print-Feld erfolgen. Näheres siehe im Kapitel: Benutzung der Feldanweisung „PRINT“, Papierschachtansteuerung.


    Prioritäten bei der Schachtansteuerung

    Bedingt durch die unterschiedlichen Möglichkeiten einen Schacht anzugeben, kann es zu Mehrfachangaben durch den Anwender kommen. Der CIB format wendet bei der Auswertung der Schachtangaben und letztendlichen Übergabe eines Wertes an den Drucker folgende Prioritäten an:

     

    Prio 1               ReceiverCopyMap

    Prio 2               PaperTypes

    Prio 3               PaperBin

    Prio 4               Feldbefehl PRINT CIB BIN

    Prio5                Im RTF über MS WORD definierte Drucker-Schächte

    (Prio 1 = höchste, Prio 5 niedrigste)


    13. Benutzung der Feldanweisung „PRINT“

    Papierschachtansteuerung
    Propertyeinstellungen für CIB format im RTF angeben
    Propertyeinstellungen für CIB pdf toolbox im RTF angeben
    Tabellenfuss- und Tabellenübertragszeilen formatieren
    HTML-Masken und Druckbereiche und Tab-Reiter definieren

    Papierschachtansteuerung

    { PRINT ”CIB:Bin:<PaperBinInstruction>” }

    <PaperBinInstruction> = <Schachtwert erste Seite>;<Schachtwert restliche Seiten>
    noch nicht implementiert

    <PaperBinInstruction> = <Schachtwert >

    Derzeit wird hier die Angabe von System-Standardschächten und Schachtnummern unterstützt.
    Zu den Details siehe Beschreibung der Property „PaperBin“

    MS-Office bietet nur sehr begrenzte Möglichkeiten einem Dokument bzw. einzelnen Seiten des Dokumentes feste Papierschachtanweisungen mitzugeben. Zusätzlich hat MS-Office bei diesem Verfahren Abhängigkeiten vom gerade zugeordneten Drucker und dessen verfügbaren Schächten.

    Über den „CIB:Bin:“ Parameter ist es möglich, die Schachtansteuerung etwas neutraler zu formulieren und im Dokument als Feldanweisung zu hinterlegen. Es gelten die folgenden Regeln:

    • Der ausgewählte Schacht ist ab der Seite gültig, auf der der „PRINT „CIB:Bin“-Befehl eingetragen wird. 
    • Über einen neuen „PRINT „CIB:Bin“-Befehl auf einer Folgeseite kann der Schacht ab dieser Folgeseite gewechselt werden. D.h. dass im Extremfall jede Druckseite auf einem anderen Schacht ausgegeben werden kann.
    • Werden auf einer Seite mehrere „PRINT „CIB:Bin“-Befehle abgesetzt, so gilt der Letzte.
    • Wenn der Drucker den im „PRINT „CIB:Bin“-Befehl verwendeten Schacht nicht verfügbar hat, wird die Seite auf dem Standardschacht ausgegeben.


    Propertyeinstellungen für CIB format im RTF angeben

    { PRINT ”CIB:<propertyname>=<propertyvalue>” }

    Über die Feldanweisung PRINT können im RTF-Dokument Properties an den CIB format gesetzt werden. Das Setzen von GET (Lese)-Properties ist generell nicht möglich.

    Die angegebene Property ist bei der Ausführung von CIB format/output ab der Stelle wirksam, an der sie im Dokument gesetzt wird. Je nach Typ der Property gelten die angegebenen Einstellungen aber auch für das gesamte Dokument oder für die aktuelle Seite.

    Wenn Properties für bestimmte CIB format Funktionen generell nicht im RTF angegeben werden können, so wird im entsprechenden Kapitel explizit darauf hingewiesen.

    Eine Liste der Properties, die über die Feldanweisung PRINT an den CIB format gesetzt werden können, wird noch ergänzt.


    Propertyeinstellungen für CIB pdf toolbox im RTF angeben

    { PRINT ”CIB:PDFPROP:<propertyname>=<propertyvalue>” }

    Die angegebene Property-Einstellung wird von CIB format/pdf so im erzeugten PDF-Dokument gespeichert, dass die Information von der CIB pdf toolbox dort wieder entnommen werden kann. Es werden dazu PDF/A-konforme XMP-Metadaten im XML-Format genutzt, welche mit PDF-Format ab Version 1.4 zur Verfügung stehen.

    Je nach Typ der Property gelten die angegebenen Einstellungen für das gesamte PDF oder aber auch für die aktuelle Seite.


    Achtung: Die CIB pdf toolbox unterstützt über die im RTF gesetzten Propertyeinstellungen derzeit nur einige Properties. Diese PDF-Properties sind: InputFilename, BackgroundFilename, EncryptOwnerPassword, EncryptUserPassword und FormfieldNamePrefix.

     

    Häufige Anwendungen für diesen Feldbefehl sind:

    • Hinterlegen eines Briefes mit Formular- und Briefpapierhintergründen im PDF-Format. Hier kann die BackgroundFilename-Property der CIB pdf toolbox gleich im RTF gesetzt werden.
    • Einfügen einer oder mehrerer Dateien im PDF-Format (oder auch nur einzelne Seiten daraus!) in ein RTF Dokument. Hier kann die InputFilename-Property der CIB pdf toolbox über einen RTF Feldbefehl benutzt werden.

    Weitere Details und Beispiele zu diesen Feldbefehlen sind der Schulungsunterlage „Dynamische Dokumente - Band 2 - fortgeschrittene Optionen“ zu entnehmen.


    Tabellenfuss- und Tabellenübertragszeilen formatieren

    { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=Bottom|Both|Top[;valign=bottom]” }

     

    MS Office bietet keine Formatierungsmöglichkeiten um Tabellenfußzeilen oder Tabellenübertragszeilen kenntlich zu machen. Diese Anforderungen treten in der Praxis bei Listen, die über mehrere Seiten gehen, jedoch häufig auf.

     

    Wenn man den PRINT Feldbefehl in passender Syntax in eine Tabellenzeile absetzt, kann man Tabellenfußzeilen und Tabellenübertragszeilen durch den CIB format/output Modul absetzen.

    Um eine korrekte Verarbeitung dieser Feldbefehle { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=xxx” } sicher zu stellen, ist die Einhaltung einiger Regeln zu beachten:

    • Der Feldbefehl wird nur in der Tabellenzeile wirksam, in der er im Dokument hinterlegt ist. Das bedeutet, dass er hinter jeder Tabellenzeile abgesetzt werden muss, bei der im Falle eines Tabellenumbruchs ein Übertrag gewünscht wird.
    • Eine Tabellenzeile, nach der eine Übertragszeile ausgegeben werden soll, darf nicht mit „nächsten Absatz zusammenhalten“ formatiert sein.
    • Die Übertragszeile selbst darf nicht mit " nächsten Absatz zusammenhalten" mit der nachfolgenden Tabellenzeile verklebt werden.
    • Derzeit wird nur genau eine Übertragszeile unterstützt, d.h. man kann nicht mehrere Tabellenzeilen hintereinander als Übergabezeilenblock definieren. 
    • Die Übertragszeile darf sich nicht in einer geschachtelten Tabelle befinden.

     valign=bottom: Verwendbar bei RepeatHeader=Bottom|Both

    Durch Verwendung des Parameters „valign=bottom“ kann die Position der unteren Tabellenübertragszeile gesteuert werden. Default-mäßig wird die Übertragszeile am unteren Tabellenrand ausgegeben. Bei Einsatz von „valign=bottom“ erfolgt der Andruck am unteren Seitenrand, oberhalb der Fuß(noten)-Zeilen.

     Weitere Details und Anwendungsfälle sind der Schulungsunterlage „Dynamische Dokumente - Band 2 - fortgeschrittene Optionen“ zu entnehmen.

    Beispiele:

    { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=Both” }

    Eine Tabellenfußzeile wird im Falle eines Seitenumbruches am unteren Tabellenrand und als Kopfzeile vor der Tabelle auf der nächsten Seite wiederholt. Sie überlagert im Zweifel auch eine Tabellenzeile mit der Eigenschaft "RepeatHeader=Bottom".


    { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=Bottom” }

    Im Falle eines Seitenumbruches erscheint eine Tabellenfußzeile am unteren Tabellenende. Sie wird dort immer wiederholt (z.B. die Zwischensumme einer Angebotsliste ).

     

    { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=Bottom;valign=bottom” }

    Im Falle eines Seitenumbruches erscheint eine Tabellenfußzeile am unteren Seitenrand. Sie wird dort immer wiederholt (z.B. die Zwischensumme einer Angebotsliste ).

     

    { PRINT ”CIB:TABLE:RepeatHeader=Top” }
    Eine Kopfzeile wird im Falle eines Seitenumbruches auf der nächsten Seite direkt vor der Tabellenüberschrift wiederholt.

    Dieser Feldbefehl kann mit „RepeatHeader=Both / Bottom“ kombiniert werden, d.h. die Top-Zeile wird in der Tabellenzeile abgesetzt, die auf die Both/Bottom-Zeile folgt. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, die Übertragszeile oben mit einem anderen Text zu versehen wie die Übertragszeile unten.

    Spezialfall:

    Bei der Kombination mit „Both“ kann die Position der Top-Zeile beeinflusst werden. Sie wird als erste Tabellenzeile nach der Tabellenüberschrift ausgegeben, wenn

    • Die Reihenfolge erst Postenzeile, dann Übertragszeile, in der Tabelle eigehalten wird.
    • Bei einer Tabellenüberschrift, die aus mehreren Zeilen besteht, diese Zeilen nicht unterbrochen werden (z.B. durch verborgene Absätze).

     

    (Hinweis: Für Tabellen-Überschriftzeilen hat MS Office eine eigene Formatierung verfügbar).


    HTML-Masken und Druckbereiche und Tab-Reiter definieren


    { PRINT "CIB:CNV:HTML_BEGIN" } und { PRINT "CIB:CNV:HTML_END" }

    dient zur Klammerung einer HTML-Maske.


    { PRINT "CIB:CNV:RESULT_BEGIN" } und { PRINT "CIB:CNV:RESULT_END" }

    dient zur Klammerung eines Druckbereichs.

     

    { PRINT "CIB:CNV:HTML_TAB:Text" }

    Dient zur Definition eines Tab-Reiters für die HTML-Maske.

    An Masken- und Ergebnisdokument werden häufig unterschiedliche Anforderungen gestellt. Eine Möglichkeit ist, für jeden Zweck ein eigenes RTF-Dokument zu verwenden. Diese klare Trennung hat jedoch den großen Nachteil der Redundanz und des hohen Pflegeaufwands.

    Zur Vermeidung der Redundanz wird meist dasselbe RTF-Dokument sowohl für das Erzeugen eines Ergebnisdokuments, als auch für das Generieren einer HTML-Maske für die Eingabe von Restdaten verwendet. Ohne weitere Vorgaben sind Masken- und Ergebnisdokument identisch.

    Hier bietet jedoch der CIB format als Alternative spezifische Befehle die es ermöglichen, einen Teil des Dokuments nur in der Restdatenerfassungsmaske, einen anderen Teil im Ergebnisdokument zu verwenden. Für die Klammerung dieser Bereiche wird der Befehl { PRINT:CNV:.....} benutzt. Texte, die sich außerhalb dieser Klammern befinden, werden sowohl im Masken- als auch im Ergebnisdokument ausgegeben. Zur besseren Lesbarkeit können die Bereiche optional in zwei fest definierte Farben eingefärbt werden:

    Feldbefehl und Bereich für das Maskendokument in einem Blauton: RGB 1,1,254

    Feldbefehl und Bereich für das Ergebnisdokument in einem Orangeton: RGB 254,70,1

    Diese speziellen Farben werden vom CIB format bei der Verarbeitung in Schwarz umgesetzt, alle anderen Farbtöne aber original belassen.

    Die verwendeten Feldanweisungen gelten nur bei Einsatz der CIB office Module. Bei HTML-Konvertierung mit einem anderen Tool oder bei Darstellung des Ergebnisdokuments in einer anderen Software wie beispielsweise Microsoft© Word wirken die Feldbefehle nicht. Konkret wird die Einfärbung in Masken- und Ergebnisdokument angezeigt, und alle Bereiche landen sowohl im Masken-  als auch im Ergebnisdokument.

    Hinweise

    • Die CIB Workbench bietet Hilfsmittel zur einfachen Definition von Masken- und Druckbereichen per Mausklick. 
    • Manuelles Einfügen ist möglich, beispielsweise über mit „Strg + F9“ erstellte leereFelder.
    • Die CIB:CNV Befehle (außer HTML_TAB ) sind nur paarweise erlaubt und dürfen sich nicht überlappen.
    • HTML_TAB:Text: Dem hier definierten Tab-Reiter „Text“ werden alle im RTF nachfolgenden Zeilen zugeordnet. Das Ende wird markiert durch den nächsten Tab-Reiter oder dem Ende des RTF-Dokuments.
    • CIB:CNV und INCLUDETEXT:
      Die Feldbefehle beziehen sich auf den ganzen Bereich, der zwischen den beiden Befehlen steht. Ist hier ein weiterer Baustein per INCLUDETEXT eingefügt, so gilt die Kennzeichnung auch für diesen Bereich.
      Die geschachtelte Verwendung des CIB:CNV Befehls in dem per INCLUDETEXT eingefügten Baustein ist nur in Ausnahmen erlaubt. Bei konkreten Anforderungen wenden Sie sich bitte an den CIB Support.

    Beispiele

    Fall 1: Text nur für das Maskendokument:

    Eingabe.RTF:     Allgemeiner Text 1

    {print "CIB:CNV:HTML_BEGIN"}
    Html-Bereich
    {print "CIB:CNV:HTML_END"}

     

    Allgemeiner Text 2

    {print "CIB:CNV:RESULT_BEGIN"}
    Druckbereich
    {print "CIB:CNV:RESULT_END"}

     

    Allgemeiner Text3

    Eingabe.htm:    Allgemeiner Text 1
    HTML-Bereich
    Allgemeiner Text 2
    Allgemeiner Text3
    Aufruf mit CIB runshell:  cibrsh OutputFormat=FormatHtml -h Eingabe.RTF

     

    Fall 2: Text nur für das Ergebnisdokument

    Beispiel siehe Kapitel „CIB format/RTF-Filter“


    14. Druck über CUPS

    Der CIB format unterstützt unter Linux die Druckansteuerung über CUPS (Common Unix Printing System).

    CUPS besteht aus einer Client-Server-Architektur, das heißt, das Programm ist aufgeteilt in einen Druck-Client, der die Druckaufträge schickt, und einen Druck-Server, der das Drucken auf dem Rechner, an dem der Drucker angeschlossen ist, erledigt.

    Das Standardformat für CUPS ist Postscript (PS), daher generieren die CIB Module unter Linux immer PS, das an die CUPS Schnittstelle übergeben wird. In der Regel wird CUPS das PS an den angeschlossenen Drucker weitergeben. Je nach Konfiguration und Fähigkeit des Druckers kann es aber auch sein, dass CUPS noch eine Konvertierung (z.B. nach PCL) durchführt.

    Voraussetzung für die Ansteuerung eines CUPS Druckes unter Linux:

    • Vorliegen einer CUPS Version größer 1.2
    • Installation von PDFTOPS 3.0 vom poppler-utils package 0.5.4
    • gtk 2.10 (für den Druckdialog)

    Die Property OutputFormat muss entsprechend gesetzt werden:

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    OutputFormat

    „FormatPrinterCups“: Druckansteuerung über CUPS. Nur für Linux/Unix verfügbar.

     

    Char*

    15. Verwendung von IPP (Internet Printing Protokoll) mit CIB format/print

    Installation eines IPP Druckers unter Windows
    Ansteuerung eines IPP Druckers über CIB format
    Beispiel: Ansteuerung eines IPP Druckers über die CIB runshell

    CIB format bietet die Möglichkeit Druckdienste via IPP (= Internet Printing Protokoll) zu nutzen.


    Installation eines IPP Druckers unter Windows

    Voraussetzung ist ein verfügbarer und funktionsfähig eingerichteter IPP Drucker im System. Die Adresse zur Ansteuerung muss vorliegen.

    Konkretes Installationsvorgehen:

    1.     Aufruf der Systemsteuerung -> Drucker und Faxgeräte

    2.     Drucker hinzufügen

    3.     Option Netzwerkdrucker auswählen

    4.     Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim- / Firmennetzwerk herstellen

    Installation eines IPP Druckers

    5.     In das Feld URL wird die Adresse des Druckers http://server/printers/druckername/.printer eingefügt, diese Adresse wird durch den Administrator vorgegeben.

    6.     Je nach Druckertyp und vorhandener Installation wird eine Treiberinstallation durchgeführt. Nach Abschluss dieses Vorgangs steht der Drucker im System zur Verfügung.


    Ansteuerung eines IPP Druckers über CIB format

    Auf einen auf dem System bereit stehenden IPP Drucker, kann mit CIB format wie folgt zugegriffen werden.

    • Wenn die steuernde Applikation einen Druckdialog verwendet, wird der IPP Drucker vor dem Druckvorgang als aktiver Drucker selektiert.
    • Wenn der IPP Drucker als Standarddrucker auf dem System eingerichtet ist, ist keine Interaktion mit dem Anwender erforderlich, CIB format verwendet automatisch dieses Ausgabegerät.
    • Wenn die Applikation den Drucker aktiv selektieren möchte, muss die Property PRINTERNAME mit der gewünschten IPP Druckeradresse belegt werden.

    Hinweis: Die korrekte Ansteueradresse setzt sich wie folgt zusammen:

    //http:/[SERVERNAME]/[Druckername gemäß Anzeige in der Systemsteuerung, Tabreiter ‚Allgemein’]


    Beispiel: Ansteuerung eines IPP Druckers über die CIB runshell

    Es wird ein Verzeichnis erstellt, in dem sich die CIB runshell (cibrsh.exe), die CIB format Dll (cibprt32.dll) und die zu druckende RTF Datei befindet.

    Ansteuerung eines IPP Druckers

    Man öffnet in diesem Verzeichnis ein Kommandozeilenfenster.

    Der nun relevante Befehl um über das IPP zu drucken, heißt „cibrsh PRINTERNAME= -p DATEINAME“. Ist der IPP-Drucker im System als Standarddrucker eingerichtet, fällt die Angabe der Property ‚PRINTERNAME’ weg.

    Ansteuerung eines IPP Druckers

    Eigenschaften eines IPP Druckers

    Im oben abgebildeten Beispiel sieht der Befehl damit so aus:

    „cibrsh PRINTERNAME="\\http://vm-w2k3-support\HP LaserJet 4100 PCL - Besprechungsraum" -p \test.rtf“.

    Für die Property PRINTERNAME wird in diesem Fall nicht nur der Name des Druckers, sondern eine führende Bezeichnung mit Angabe des Protokolls und des Servers verwendet.


    16. Technische Schnittstellen

    Allgemein
    CibPrJobHandle
    CibPrJobCreate
    CibPrJobFree
    CibPrPrint
    CibPrLoad
    CibPrSave
    CibMailSend
    CibPrGetProperty
    CibPrSetProperty
    CibPrGetLastError
    CibPrGetLastErrorText
    CibPrGetVersion
    CibPrGetVersionText
    CibPrJobPrint
    CibPrJobLoad
    CibPrJobSave
    CibPrJobConvert
    CibPrJobMailSend
    CibPrJobGetProperty
    CibPrJobSetProperty
    CibPrJobGetError
    CibPrJobGetLastErrorText
    CibPrShowPrintDialog
    CibPrShowPrintSetupDialog
    CibPrShowPageSetupDialog
    MemoryOutputCallback

    Allgemein

    Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über die verfügbare API und derer Parameter. Allgemein gilt, daß man über die Funktion CibPrSetProperty seine gewünschten Parameter in CIB format/output setzt und dann eine Funktion CibPrPrint oder CibPrLoad/CibPrSave aufrufen.


    CibPrJobHandle

    typedef struct tagCibPrJobHandleStruct

    
    {
                /* no data */
    } CibPrJobHandleStruct;
    typedef CibPrJobHandleStruct* CibPrJobHandle;

    Das neue, ab der CIB format Version 5.2.94 verfügbare "Jobinterface", ordnet jedem Druck- oder Konvertierungsauftrag der durchgeführt werden soll ein "Auftragshandle" vom Typ CibPrJobHandle zu. Dieses Objekt dient als Stellvertreterobjekt des Auftrags. Sowohl das

    • Setzen und Lesen von Properties (mit CibPrSetJobProperty/CibPrGetJobProperty) als auch das
    • Ausführen des Auftrags (mit CibPrJobPrint, CibPrJobLoad, CibPrJobSave) sowie das
    • Abholen von Fehlerinformationen (mit CibPrJobGetError, CibPrJobGetErrorText)

    beziehen sich bei diesen Routinen stets auf ein solches Jobhandle.

    Man eröffnet einen Auftrag, indem man ein Jobhandle (mit CibPrJobCreate) erzeugt. Nach dem Setzen der Properties und dem Ausführen der Konvertierung gibt man das Jobhandle wieder frei (mit CibPrJobFree).


    CibPrJobCreate

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobCreate (CibPrJobHandle*a_pJob, const char* a_pReserved);

    Mit dieser Methode wird ein JobHandle erzeugt, welches dann mit Hilfe von CibPrJobFree wieder freigegeben wird.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.

    Parameter:

    Typ:

    Variable:

    Bedeutung:

    CibPrJobHandle

    *a_pJob

    Handle des auszuführenden Auftrags

    char*

    a_pReserved

     


    CibPrJobFree

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobFree (CibPrJobHandle*a_pJob);

    Mit dieser Methode wird ein, mit Hilfe von CibPrJobCreate erzeugtes, JobHandle wieder freigegeben.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.

    Parameter:

    Typ:

    Variable:

    Bedeutung:

    CibPrJobHandle

    *a_pJob

    Handle des auszuführenden Auftrags


    CibPrPrint

    BOOL EXPORTFUNC CibPrPrint(void);

    Mit dieser Methode wird ein Druckvorgang gestartet. Wobei mit der Funktion CibPrSetProperty vorher mindestens die Eigenschaften InputFilename gesetzt worden sein muss.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrLoad

    BOOL EXPORTFUNC CibPrLoad(void);

    Mit dieser Methode wird eine Eingabedatei in die interne Dokumentstruktur der CIB format/output DLL umgesetzt.

    Mit der Funktion CibPrSetProperty muss vorher mindestens die Eigenschaft COMOD_PROP_INPUT_FILENAME gesetzt worden sein. 

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrSave

    BOOL EXPORTFUNC CibPrSave(void);

    Mit dieser Methode wird eine Ausgabedatei in einem vorzugebenden Format erzeugt.

    Mit der Funktion CibPrSetProperty müssen vorher mindestens die Eigenschaften COMOD_PROP_INPUT_FILENAME, COMOD_PROP_OUTPUT_FILENAME und COMOD_PROP_OUTPUT_FORMAT gesetzt worden sein.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibMailSend

    BOOL EXPORTFUNC CibMailSend ();

    Mit dieser Funktion wird versucht eine MAPI-Session aufzubauen. Als E-Mail-Programm wird der auf dem System eingerichtete Standard-Email-Client verwendet. Es ist möglich, sowohl E-Mails dialoggeführt zu versenden, als auch im Batchbetrieb.

    Zu den MAPI-fähigen Email-Clients gehören Outlook, Outlook Express, Netscape Messenger etc.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrGetProperty

    BOOL EXPORTFUNC CibPrGetProperty(const char* a_pOptionName, void* a_pOptionValue, long a_lBufferLength);

    Mit dieser Funktion können die aktuell gesetzten Eigenschaften der CIB format/output Komponente abgefragt werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    Char*

    a_pOptionName

    Name des gewünschten Konfigurationsparameters

    Void*

    a_pOptionValue

    Wert des gewünschten Konfigurationsparameters

    Long

    a_lBufferLength

    Länge des Puffers für den Optionsinhalt

    Die Funktion liefert TRUE zurück, wenn kein Fehler aufgetreten ist und sonst FALSE.


    CibPrSetProperty

    BOOL EXPORTFUNC CibPrSetProperty(const char* a_pOptionName, void* a_pOptionValue);

    Mit dieser Funktion werden zusätzliche Eigenschaften für den Druck gesetzt.

    Für eine ASCII-Konvertierung müssen vorher mindestens die Eigenschaften InputFilename und OutputFilename gesetzt worden sein.

    Für eine normale Druckausgabe muss vorher mindestens die Eigenschaft InputFilename gesetzt worden sein.


    CibPrGetLastError

    BOOL EXPORTFUNC CibPrGetLastError(int *a_iError);

    Mit dieser Funktion kann der aktuelle Fehlerstatus der CIB format/output Komponente nach dem Ausführen verschiedener Funktionen abgefragt werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    int *

    a_iError

    Platzhalter für die aktuelle Fehlernummer

    Ein Fehlercode größer 0 bedeutet, daß ein Problem aufgetreten ist und der Druckauftrag nicht ordentlich zu Ende geführt wurde. Ein Fehlercode kleiner 0 bedeutet, daß der Benutzer den Druckauftrag bewußt abgebrochen hat.

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler beim Ausführen dieser Funktion aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrGetLastErrorText

    BOOL EXPORTFUNC CibPrGetLastErrorText(char *a_pTextBuffer, long a_lBufferLength);

    Mit dieser Funktion kann der aktuelle Fehlertext der CIB format/output Komponente nach dem Ausführen einer Funktion abgefragt werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    char*

    a_pTextBuffer

    Textpuffer für den Fehlertext

    long

    a_lBufferLength

    Länge des verfügbaren Textpuffers

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler beim Abholen des Fehlertextes aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrGetVersion

    BOOL EXPORTFUNC CibPrGetVersion(unsigned long &a_lVersion)

    Die Funktion liefert die aktuelle Versionsnummer der CIB format/output Komponente zurück. Damit können Sie in Ihrer Applikation sicherstellen, daß eine Mindestversion vorliegt, wenn Sie etwa spezielle Programmeigenschaften benutzen, die erst ab einem bestimmten Release zur Verfügung gestellt wurden.

    Parameter:

    Maßgeblich für die Parameterübergabe ist das mitgelieferte Headerfile cibprt.h

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    unsigned long &

    a_lVersion

    a_lVersion liefert die aktuelle Versionsnummer der CIB format/output Komponente zurück. Der unsigned long-Wert liefert die Information in zwei Bereichen. Die ersten zwei Bytes enthalten den Versionszähler des Hauptreleases. Die Bytes 3 und 4 enthalten den zugehörigen aktuellen Releasezähler. Je nach Programmiersprache sind die Hi- und Lowbereiche entsprechend zu beachten (siehe Codebeispiele unten).

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.

    C++ - Code-Beispiel:

    unsigned long a_lVersion;
    int          loWordVersion;
    int          hiWordVersion;
    
    CibPrGetVersion( &a_lVersion);                     // aktuelle Versionsnummer der CIB format/output Komponente
    loWordVersion  = LOWORD(a_lVersion);              // Versionszähler des Hauptreleases
    hiWordVersion  = HIWORD(a_lVersion);              // aktuelle Releasezähler
    

    CibPrGetVersionText

    BOOL EXPORTFUNC CibPrGetVersionText(char* a_pText, size_t a_MaxLength)

    Die Funktion liefert die aktuelle Versionsnummer der CIB format/output Komponente als Text zurück. Diese kann in Programmoberflächen ausgegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    char*

    a_pText

     

    size_t

    a_MaxLength

     

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobPrint

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobPrint(CibPrJobHandle a_hJob);

    Mit dieser Methode wird ein Druckvorgang gestartet.

    Mit der Funktion CibPrSetProperty muss vorher mindestens die Eigenschaften InputFilename gesetzt worden sein. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobLoad

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobLoad(CibPrJobHandle a_hJob);

    Mit dieser Methode wird eine Eingabedatei in die interne Dokumentstruktur der CIB format/output DLL umgesetzt. Mit der Funktion CibPrJobSetProperty muss vorher mindestens die Eigenschaft COMOD_PROP_INPUT_FILENAME gesetzt worden sein. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobSave

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobSave(CibPrJobHandle a_hJob);

    Mit dieser Methode wird eine Ausgabedatei in einem vorzugebenden Format erzeugt. Mit der Funktion CibPrJobSetProperty müssen vorher mindestens die Eigenschaften COMOD_PROP_INPUT_FILENAME, COMOD_PROP_OUTPUT_FILENAME und COMOD_PROP_OUTPUT_FORMAT gesetzt worden sein. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobConvert

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobConvert(CibPrJobHandle a_hJob);

    Mit dieser Methode wird CibPrJobLoad und CibPrJobSave nacheinander aufgerufen, so daß eine Konvertierung mit einem einzigen Aufruf durchgeführt wird. Weiterhin findet dies in einer Schleife statt, wenn die Eingabedatei eine Multi-RTF-Datei ist, so daß alle in der Eingabedatei enthaltenen Einzeldokumente mit einem einzigen Aufruf konvertiert werden. Je nach Einstellung der Property COMOD_PROP_MULTIRTF_SINGLEOUTPUT entstehen dabei mehrere oder eine einzige Ausgabedatei. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobMailSend

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobMailSend (CibPrJobHandle a_hJob);

    Mit dieser Funktion wird versucht eine MAPI-Session aufzubauen. Als E-Mail-Programm wird der auf dem System eingerichtete Standard-E-Mail-Client verwendet. Es ist möglich, sowohl E-Mails dialoggeführt zu versenden, als auch im Batchbetrieb. Zu den MAPI-fähigen E-Mail-Clients gehören Outlook, Outlook Express, Netscape Messenger etc. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobGetProperty

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobGetProperty (CibPrJobHandle a_hJob, const char* a_pName, void*a_pValue, size_t a_MaxLength);

    Mit dieser Funktion können die aktuell gesetzten Eigenschaften der CIB format/output Komponente abgefragt werden.

    Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    Char*

    a_pOptionName

    Name des gewünschten Konfigurationsparameters

    Void*

    a_pOptionValue

    Wert des gewünschten Konfigurationsparameters

    Long

    a_lBufferLength

    Länge des Puffers für den Optionsinhalt

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobSetProperty

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobSetProperty (CibPrJobHandle a_hJob, const char* a_pName, void*a_pValue, size_t a_Length);

    Mit dieser Funktion werden zusätzliche Eigenschaften für den Druck gesetzt. Für eine ASCII-Konvertierung müssen vorher mindestens die Eigenschaften InputFilename und OutputFilename gesetzt worden sein. Für eine normale Druckausgabe muss vorher mindestens die Eigenschaft InputFilename gesetzt worden sein.

    Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags (siehe CibPrJobHandle)

    char*

    a_pOptionName

    Name des gewünschten Konfigurationsparameters

    void*

    a_pOptionValue

    Wert des gewünschten Konfigurationsparameters

    Achtung:

    Beachten Sie den jeweiligen Datentyp des jeweiligen Wertes

    size_t

    a_Length

     

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobGetError

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobGetError (CibPrJobHandle a_hJob, int*a_pErrorCode);

    Mit dieser Funktion kann der aktuelle Fehlerstatus der CIB format/output Komponente nach dem Ausführen verschiedener Funktionen abgefragt werden. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    long

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags

    int *

    a_iError

    Platzhalter für die aktuelle Fehlernummer

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler beim Ausführen dieser Funktion aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrJobGetLastErrorText

    BOOL EXPORTFUNC CibPrJobGetLastErrorText(CibPrJobHandle a_hJob, char* a_pText, size_t a_MaxLength);

    Mit dieser Funktion kann der aktuelle Fehlertext zu einem Auftrag nach dem Ausführen einer Funktion abgefragt werden. Das JobHandle muss mit CibPrJobCreate erzeugt werden, und mit CibPrJobFree wieder freigegeben werden.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    CibPrJobHandle

    a_hJob

    Handle des auszuführenden Auftrags

    char*

    a_pTextBuffer

    Textpuffer für den Fehlertext

    long

    a_lBufferLength

    Länge des verfügbaren Textpuffers

    Die Funktion liefert TRUE wenn kein Fehler beim Abholen des Fehlertextes aufgetreten ist. Ansonsten wird FALSE zurückgegeben.


    CibPrShowPrintDialog

    BOOL EXPORTFUNC CibPrShowPrintDialog(int *a_iButtonID);

    Unter Windows startet diese Funktion mit dem Standard Seitenauswahl-/Druckertreiberdialog vom Betriebssystem. Hierüber können entsprechende Druckerkonfigurationen und Seitenauswahlen getroffen werden, die beim anschließenden Drucken berücksichtigt werden. Diese Funktion ist für Anwendungen interessant, die den Druck immer mit einem Benutzerdialog ausführen wollen.


    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    int*

    a_iButtonId

    Rückgabe der ButtonId die innerhalb der Druckauswahl gedrückt wurde.

    1 (COMOD_ID_OK)       OK-Button (=> es sollte von Ihnen CibPrPrint im Anschluß aufgerufen werden)

    3 (COMOD_ID_CLOSE) Schließen-Button (=> der Anwender hat den Drucker gewechselt möchte aber nicht sofort drucken)

    2 (CIB_ID_CANCEL)      Abbrechen-Button

    Die Funktion liefert TRUE zurück wenn kein Fehler aufgetreten ist.


    CibPrShowPrintSetupDialog

    BOOL EXPORTFUNC CibPrShowPrintSetupDialog(int *a_iButtonID);

    Unter Windows startet diese Funktion mit dem Druckereigenschaftendialog des jeweiligen Treiberherstellers des gerade aktivierten Druckers. Hierüber können entsprechende Druckerkonfigurationen getroffen werden, die beim anschließenden Drucken berücksichtigt werden. Diese Funktion ist für Anwendungen interessant, die den Druck immer mit einem Benutzerdialog ausführen wollen.

    CibPrShowPrintSetupDialog

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    int*

    a_iButtonId

    Rückgabe der ButtonId die innerhalb der Druckauswahl gedrückt wurde.

    1 (COMOD_ID_OK)       OK-Button (=> es sollte von Ihnen CibPrPrint im Anschluß aufgerufen werden)

    3 (COMOD_ID_CLOSE) Schließen-Button (=> der Anwender hat den Drucker gewechselt möchte aber nicht sofort drucken)

    2 (CIB_ID_CANCEL)      Abbrechen-Button

    Die Funktion liefert TRUE zurück wenn kein Fehler aufgetreten ist.


    CibPrShowPageSetupDialog

    BOOL EXPORTFUNC CibPrShowPageSetupDialog(int *a_iButtonID);

    Unter Windows startet diese Funktion mit dem Standard Druckertreiberdialog vom Betriebssystem. Hierüber können entsprechende Druckerkonfigurationen getroffen werden, die beim anschließenden Drucken berücksichtigt werden. Diese Funktion ist für Anwendungen interessant, die den Druck immer mit einem Benutzerdialog ausführen wollen.


    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    int*

    a_iButtonId

    Rückgabe der ButtonId die innerhalb der Druckauswahl gedrückt wurde.

    1 (COMOD_ID_OK)       OK-Button (=> es sollte von Ihnen CibPrPrint im Anschluß aufgerufen werden)

    3 (COMOD_ID_CLOSE) Schließen-Button (=> der Anwender hat den Drucker gewechselt möchte aber nicht sofort drucken)

    2 (CIB_ID_CANCEL)      Abbrechen-Button

    Die Funktion liefert TRUE zurück wenn kein Fehler aufgetreten ist.


    MemoryOutputCallback

    Diese Schnittestelle gilt auch für “AnalysisOutputCallback“.

    COMOD_CALLBACK_TYPE(COMOD_BOOL, MemoryOutputCallbackType) (const char* a_TextOutput, size_t a_Length, void*a_pUserdata, int a_Error)

    Callback-Prototyp für Daten-Ausgabe im Speicher.

    Parameter:

    Typ

    Variable

    Bedeutung

    char*

    a_TextOutput

    Die Daten, die über die Callbackfunktion übergeben werden.

    size_t

    a_Length

    Die Byte-Anzahl der Daten.

    void*

    a_pUserdata

    Zeiger auf beliebige Nutzerdaten.
    Konkreter Typ hängt von der Implementierung der Callbackfunktion ab.

    Int*

    a_Error

    Fehlercode, der vom Aufrufer an die Callbackfunktion übergeben wird.

    Die Funktion liefert FALSE zurück wenn Fehler aufgetreten ist.


    17. Allgemeine Properties

    Die sogenannten "Properties" oder Eigenschaften bilden ein wesentliches Kriterium vor dem Aufruf der eigentlich auszuführenden Methode. Alle unten im Klartext genannten Optionsnamen sind in den einzelnen Headerdateien der Komponenten auch als define deklariert und auch über diese defines in Ihrem Sourcecode ansprechbar. Die verschiedenen Ausgabemodule besitzen weitere spezielle Properties, die dort in den einzelnen Unterkapiteln beschrieben sind.

    Zum Setzen der Optionen steht die Funktion CibPrSetProperty und zum Abholen die Funktion CibPrGetProperty zur Verfügung.

    Optionsname

    Optionswert

    Datentyp

    "" (COMOD_PROP_SET_TO_DEFAULT)

    NULL

    Setzt alle Eigenschaften auf Ihre Defaultwerte zurück

    void*

    AbortDlg

    (*)

    0 (default) kein Abbruchdialog wird angezeigt

    1 Seitenzähler mit Abbruchdialog wird angezeigt

    -> Auswertung mit GetLastError-Property

    Long (boolean)

    AllowCutTableCells

    (ab CIB format Version 5.3.231 und im Zweig
    CIB format 5.3.226 ab 226m)

    Wenn in eine Tabellenzelle mit fester Höhe ein Absatz (beliebigen Inhalts) eingefügt wird der höher als die Tabellenzelle ist, so muss er abgeschnitten werden.

    Durch Ausschalten der Property „AllowCutTableCells“ wird dieses Abschneiden nicht mehr erlaubt, d.h. der CIB format bricht in diesem Fall mit Fehler 261 bzw. Fehler 277 ab. Der CIB format&analyze bricht nicht ab, sondern setzt den Callback 3001.

     

    1   (default) Ein zu hoher Absatz wird abgeschnitten.

    0   Ein zu hoher Absatz wird nicht abgeschnitten, sondern es erfolgt der oben beschriebene Fehlerausgang.

    Hinweis:
    Im Falle dass die Property „AnalysisFilename“ gesetzt ist, wird die Tabellenzelle, die die Verletzung verursacht, mit einem Rahmen von 1pt mit der Farbe rot in der XslFo-Ausgabe gekennzeichnet.

    Char*

    AnalyzeNonPrintableParagraph

    (ab CIB format Version 5.3.231 und im Zweig
    CIB format 5.3.226 ab 226l)

    Gibt an, ob bei CIB format&analyze, CIB format syntaxcheckoder beim Auslesen von Fontproperties wie DocumentUsedFonts, etc. Schriftarten berücksichtigt werden, die nur zur Formatierung von Absatzzeichen, Zeilenwechsel, Zellende in Tabellen benutzt wurden.

    1   (default) Alle Schriftarten werden berücksichtigt.

    0   Die Formatierung der Absatzzeichen wird nicht berücksichtigt.

    Char*

    AnalysisFilename

    (ab CIB format Version 5.3.221)

    Ist diese Property gesetzt (z.B. AnalysisFilename=Analyseergebnis.txt) schaltet dies den Analysemodus aktiv. Alle Details der internen Analyse werden in der angegebenen Datei abgelegt.

    Char*

    AnalyseOptions

    Über diese Property können Analyse-Optionen eingeschaltet werden.

    Graphics  = Grafik-Daten werden analysiert und die entsprechenden Callbacks versorgt.

    Char*

    BarcodeFilename

    kompletter String des Include-Barcode

    Char*

    BackgroundCallback

     

    Wasserzeichen-/Formularhintergrund-Callback
    Der Callback wird für jede Seite aufgerufen und erwartet einen GrafikString(identisch zur Property) aus der Callback-Funktion: z.B. (POS:(z-Order)|X-Pos,Breite;Y-Pos,Höhe;)Filename(;*) … .

    Pointer

    BackgroundFilename

    Name einer Grafikdatei, die als Hintergrundgrafik auf die komplette Seite skaliert wird.

    Char*

    BlockSize

     

    Steuert die interne Blockgröße zum Einlesen der Eingabedatei. Bei kleineren Werten wird weniger Speicher benötigt, ein zum verfügbaren Speicher passend hoher Wert beschleunigt jedoch die Verarbeitung, zum Beispiel von großen Multi-RTF-Dokumenten. Defaultwert ist 3MB.

    Long

    CallbackPointer

    Der übergebene Pointer, kommt beim ViewCallback als a_pUser wieder zurück.

    Pointer

    CallerApplicationname

    Beschreibender Name der aufrufenden Anwendung ggf. mit Versionsnummer.

    Char*

    CheckError

    (ab CIB format Version 5.3.226)

    Liefert den Fehlercode der letzten fehlgeschlagenen Prüfung. Tritt kein Fehler auf, wird 0 geliefert.

    (Get-Property)

    Char*

    CheckHtmlAndPrintBraces

    (ab CIB format Version 5.8.3d)

    Über diese Property kann die Prüfung von Masken- und Druckbereichen gesteuert werden.
    Bei Fehlern in der Strukturierung von Masken- und Druckbereichen wird normaler Weise Returncode 148 gemeldet.

    Mögliche Werte:

    0        Keine Prüfung auf korrekte Strukturierung der Masken- und Druckbereiche (default).

    1        Prüfung wird durchgeführt.

    Char*

    ConfigFilename

    Zeichenkette, die den Dateinamen und –pfad enthält. Wenn der Pfad oder die Datei nicht existieren, wird kein Fehler gemeldet, aber ein Eintrag im Trace erzeugt und es wird die Standardkonfiguration benutzt.

    Char*

    CountEvenOddEmptyPagesForSectionPages

    Char*

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Schalter, um die Behandlung des Zählers SECTIONPAGES an das Verhalten von MS Word anzupassen.

    Die Abschnitswechsel gerade/ungerade können ggf. zum Einfügen einer leeren Seite im Dokument führen. Diese leere Seite wird bei den Seitenzählern PAGE und NUMPAGES vom CIB format und MS Word mitgezählt. Beim Seitenzähler SECTIONPAGES haben MS Word und CIB format ein unterschiedliches Verhalten:
    MS Word zählt die Leerseite nicht mit, der CIB format schon. Durch Ausschalten dieser Property kann das Verhalten des CIB format an MS Word angepasst werden.

    Mögliche Werte:

    0         Leerseite wird bei SECTIONPAGES mitgezählt (bisheriges Verhalten, default)

    0      Leerseite wird bei SECTIONPAGES nicht mitgezählt, Verhalten wie MS Word

     

    DefaultFont

    Dokumentunabhängiger Defaultfontname  für Nurtext-Eingabedateien

    Char*

    DefaultFontSize

    Dokumentunabhängige Pointsize für Nurtext-Eingabedateien.

    Char*

    DocumentId

    Der hier übergebene individuelle Text wird bei der Feldanweisung { PRINTDATE \@ „IZ“ } eingesetzt.

    Ist die Property nicht gesetzt, wird der CIB eigene Datumschalter \@ "IZ" als Zeitstempel verwendet.
    Er gibt die Anzahl der Sekunden seit 0:00:00 aus.

    Char*

    DocumentUsedFonts

    Nur CibPrGetProperty: Dokumentinformation über verwendete Schriftarten {Name;Größe;Attribute}.

    Bei gesetzter IncludeText-Property werden auch die in inkludierten Dokumenten verwendeten Fonts ausgegeben. Jeder Font wird nur einmal ausgegeben.

    Beispiel:

    {Frutiger VR;6-48;normal,bold,italic,bold italic;};{Courier New;6-48;normal,bold,italic,bold italic;}

    Char*

    DocumentUsedOriginFonts

    Nur CibPrGetProperty: Dokumentinformation über original Schriftarten im InputDokument {Name;Größe;Attribute}.

    Bei gesetzter IncludeText-Property werden auch die in inkludierten Dokumenten verwendeten Fonts ausgegeben. Jeder Font wird nur einmal ausgegeben.

    Beispiel:

    {Frutiger VR;6-48;normal,bold,italic,bold italic;};{Arial;10,12;normal,bold italic;}

    Char*

    DocumentUsedBookmarks

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Get

    Ausgabe der in einem Dokument verwendeten Textmarken.
    Zu jeder Textmarke werden die Seiten angegeben, die sie beinhaltet. Dabei kann es sich um Einzelseiten und/oder einen oder mehrere Seitenbereiche handeln.

    Syntax:
    <DocumentUsedBookmarks> ::= <Textmarke> | <Textmarke> ";" <DocumentUsedBookmarks>

    <Textmarke> ::= "{" <Text> ";" <Seitenliste> "}"

    <Seitenliste> ::= <Seiten> | <Seiten> "," <Seitenliste>

    <Seiten> ::= <Zahl> | <Zahl> "-" <Zahl>

    Beispiel:
    DocumentUsedBookmarks={AUSF1;1-5};{AUSF3;4,6-7}

    Char*

    DocumentReplacedFonts

    (ab CIB format Version 5.3.236)

    Nur CibPrGetProperty: Ausgabe einer Liste von Font-Ersetzungen.
    Falls ein Font auf dem System nicht vorhanden ist, wird er vom CIB format durch einen möglichst „ähnlichen“ installierten Font ersetzt. Die durchgeführten Font-Ersetzungen werden in dieser Property dokumentiert in der Form:

    <Font-Ersetzungen> ::= <Font-Ersetzung> | <Font-Ersetzung> ";"<Font-Ersetzung>

    <Font-Ersetzung> ::= "{" <Alter Font> ";" <Neuer Font> "}"

    <Alter Font> ::= <Fontname>

    <Neuer Font> ::= <Fontname>

    <Fontname> ::= <Text>

    Jede Font-Ersetzung wird nur einmal ausgegeben.

    Beispiel:
    DocumentReplacedFonts = {Frutiger VR;Times};{HelveticaNeueLT Com 65 Md;Times};{Arial;Times}

    Char*

    DocumentUsedPaperFormats

    (ab CIB format Version 5.3.222)

    Nur CibPrGetProperty:

    Liefert eine Liste der im Dokument verwendeten Seitengrößen und Ausrichtungen.
    Jede Kombination wird nur einmal ausgegeben.

    Syntax:
    {Höhe in mm,Breite in mm;Orientierung}

    Beispiel:
    {297mm,209mm;portrait,landscape};{419mm,297mm;portrait}

    Char*

    DocumentUsedGrafics

    (ab CIB format Version 5.3.222)

    Nur CibPrGetProperty:

    Liefert eine Liste der in der erzeugten Ausgabe vorhandenen Grafiken und deren Format.

    <Grafik> ::= < Grafik > | < Grafik > ; < Grafik >
    < Grafik > ::= { <Grafiktyp> ; <BitsproPixel> }
    <GrafikTyp> ::= RGB | B/W | JPEG | JPEG RGB | GRAY
    <BitsproPixel> ::= Integer

     

    Beispiel:
     {RGB;24};{RGB;2}

    Achtung:

     Diese Property ist bisher nur für FormatPdf implementiert.

    Char*

    DuplexPrint

    Windows:

    FALSE: Duplexdruck wird deaktiviert.
    TRUE: Duplexdruck wird aktiviert

    Long (boolean)

    DuplexPrint2

    DuplexPrint2 erweitert die Ausprägung für den Duplexdruck und wird anstatt der Property DuplexPrint verwendet.

    "DuplexDefault":
    Es wird unter Windows der im Druckertreiber gesetzte Standardwert verwendet. Unter Linux/Unix wird der Wert aus der per Property gesetzten PPD-Datei verwendet. Ist keine PPD-Datei vorhanden, wird DuplexPrintLong verwendet.

    "DuplexPrintShort":
    Es wird beidseitig bedruckt, wobei das Blatt wie bei einem Kalender an der kurzen Seite gedreht wird.

    "DuplexPrintLong":
    Es wird beidseitig bedruckt wobei das Blatt wie bei einem Buch an der langen Seite gedreht wird.

    "SimplexPrint":
    Es wird einseitig bedruckt.

    Char*

     EmfResolution

    (ab CIB format Version 5.3.230)

    Diese Property wird an den CIB jView gesetzt, um eine bessere Ausgabe-Qualität von EMF/WMF Grafiken zu erreichen.

    Angabe in dpi.

    Default: 300 dpi

    (Für HTMLwird  weiterhin 96 dpi verwendet)

    Char*

    EncryptPassword

    Passwort

    Char*

    EvenOdd

    EvenOdd gibt an, ob gerade und/oder ungerade Seiten gedruckt bzw. konvertiert werden sollen.

    "EvenOnly":
    Nur gerade Seiten drucken

    "OddOnly":
    Nur ungerade Seiten drucken

    "EvenAndOdd":
    Gerade und ungerade Seiten drucken (Default)

    Char*

    FaxAvailable

     

     

    FaxOnly

     

     

    FieldAnalyzeCallback

    Liefert Callback IDs für dokumentierte RTF Felder.

    Zu der genauen Schnittstellen-Beschreibung siehe Kapitel „Analyse Callback“.

    Pointer

    FileFontFilter

    FileFontFilter setzt das zu unterstützenden Font Format.

    "TTF":
    Nur TrueType Schriftarten(*.ttf) für die Konvertierung verwenden.

    "Type1":
    Nur Type1 Schriften(*.pfa, *.pfb) für die Konvertierung verwenden.

    "":
    Alle unterstützten Schriftarten verwenden.(Default)

    Char*

    FirstPageNumber

    Veraltet
    Abgelöst durch Property PageSelection

    Startseitennummer für den Ausdruck (wenn z.B. mehrere Kapitel in separaten Jobs gedruckt werden)

    Long

    FontWorkSpace

    Bezeichnet das Verzeichnis in dem die Fonts installiert sind, die für die dirkte PostScript Erzeugung bzw. für den direkten PostScriptdruck benutzt werden können.

    Char*

    FontMapping

    (ab CIB format Version 7.0.12)

    Über den Inhalt dieser Property kann eine komplette Ersetzung von im Dokument verwendeten Schriftarten bzw. ein Austausch von einzelnen Schriftgrößen vorgegeben werden.

    Syntax:

    FontMapping=
    {<Originalfontname>:<neuer Fontname>;<alte Schriftgröße in Halbpunkt>:<neue Schriftgröße in Halbpunkt>,... }

    -     Geschweifte Klammern trennen komplette Schriftenanweisungen je Font

    -     Doppelpunkte trennen Original und neu

    -     Semikolon trennt Fontnamenpaare von Schriftgrößenpaaren

    -     Kommata trennen Schriftgrößenpaare untereinander

     

    Beispiel:
    FontMapping={Arial:Frutiger VR;20:24,16:20}

     

    Zu beachten:

    -      Die Property gilt immer für das gesamte Dokument

    -      Es können in gleichbleibender Schriftart auch nur Schriftgrößen verändert werden

    -      Es können nur die Fontnamen ersetzt werden und alle Schriftgrößen bleiben gleich

    -      Zeichenattribute wie fett, kursiv, unterstreichen können nicht einzeln ersetzt werden, sondern nur über den gesamten Font beeinflusst werden

    -      Syntaxfehler in der Anweisung führen zu keinem Abbruch sondern nur zur Nichtberücksichtigung der Anweisung

    -      Ein Dokument kann durch Verwendung dieser Property sein Erscheinungsbild komplett verändern

    -     Diese Property ist in folgender Konstellation im RTF per { PRINT „CIB:FontMapping=   } Anweisung aktivierbar:
    Die Anweisung muss das erste Kommando im Text sein, also bevorzugt in der Kopfzeile bzw. Kopfzeile Folgeseite (bei „Erste Seite anders“) stehen.
    Ansonsten wird sie überlesen und nicht ausgewertet.

    Char*

    GeneratedDocumentCount

     

    Liefert die Anzahl der erzeugten Ausgabedokumente.

    Im Normalfall wird „1“ zurückgeliefert, außer bei MultiRtfSingleOutput=0, wenn für jedes RTF ein eigenes Ausgabedokument erstellt wird.

    Im Fehlerfall, d.h. Abbruch und gar keine Ausgabe, wird „0“ zurückgegeben.

    Long

    IncludeText

     

    TRUE (default):
    Der Text der in dem Feld INCLUDETEXT angegebenen Datei wird in das Dokument eingefügt.

    FALSE:
    Es wird ein Hyperlink auf die Datei eingefügt

    Long (boolean)

    InitialOutputLength

    Gibt die Größe Bereichs zu Beginn des Ausgabe-Puffers an, der für die interne Verarbeitung reserviert ist.

    Defaultwert: 1MB

    Long

    InputCodepage

    CodeTabelle der Eingabedatei.

    "Ascii":

    American Standard Code for Information Interchange

    "Pca":
    IBM PC code page 850, used by IBM Personal System/2 (default OS/2)

    "Ansi":
    American National Standards Institute (default Windows)

    Char*

    InputFilename

    Name der Eingabedatei

    Char*

    InputFormat

    Legt das Format der Eingabedatei (InputFilename) fest.

    FormatRTF: Eingabedatei hat RTF-Format(Default)

    FormatText: Eingabedatei hat Text-Format

    Als Eingabeformate sind auch die Grafikformate Tiff, Png, Bmp und Jpg möglich.

    Emails können in den Formaten msg und unicode msg verarbeitet werden.

    Char*

    InputMemoryAddress

    Übergabe der Auftragsdatei im Hauptspeicher. Diese Property enthält eine Folge aus Speicheradressen von lesbaren Speicherblocks und deren Länge. Die Speicheradressen und die Längen werden dezimal angegeben. Es wird abwechselnd eine Adresse und eine Länge angegeben, die Zahlenwerte sind durch Strichpunkte getrennt. Diese Speicherblocks müssen – wenn zusammengesetzt – die Auftragsdatei enthalten.

    Char*

    LibraryFilenameChart

    Name der Chart-Library-Datei

    Char*

    LicenseCompany

    Name des Lizenznehmers für den in Verbindung  mit der Property LicenseKey lizenzpflichtige Funktion(en) des CIB format/output freigeschalten werden.

    Char*

    LicenseInfo

    Liefert die gesetzten Lizenzen im Klartext durch Strichpunkt getrennt, etwa 'print;pdf' mögliche Werte siehe COMOD_OPT_LICENSE_INFO_.

    Char*

    LicenseKey

    Lizenzschlüssel, welcher in Verbindung mit dem richtigen Lizenznehmer lizenzpflichtige Funktion(en) freischaltet.

    Char*

    LogoFilename

    Name einer Grafikdatei, die als Vordergrundgrafik auf die komplette Seite skaliert wird.

    Char*

    MarkEmptyRecAreaAsOneLine

    (ab CIB format Version 5.8.0)

    Nur für Metafile-Generierung

    Über diese Property kann ein Verhalten aus alten Versionen des CIB format reaktiviert werden:
    Bei einem leeren REC-Bereich wird im Viewer eine ganze Eingabe-Zeile vorgeblendet.

    0      Vorblenden eines kurzen Eingabebereichs (ca. 1 Zeichen) (default)

    1      Vorblenden einer ganzen Eingabezeile

    Char*

    MarkSingleLineRecAreaAsOneLine

    (ab CIB format Version 5.8.2b)

    Nur für Metafile-Generierung

    Über diese Property kann ein Verhalten aus alten Versionen des CIB format reaktiviert werden:
    Bei einem belegten (einzeiligen) REC-Bereich wird im Viewer immer eine ganze Eingabe-Zeile vorgeblendet (unabhängig von der Länge des Inhalts).

    Der Defaultwert ist FALSE

    0      Vorblenden eines Eingabebereichs in der Länge des aktuellen Inhalts. (default)

    1          Vorblenden einer ganzen Eingabezeile

    Char*

    MemoryOutputCallback

    Übergabe der Callbackadresse, um die erzeugte Auftragsergebnisdatei entgegenzunehmen. Nullterminierte Zeichenkette, die den dezimalen Wert der Adresse einer ausführbaren Funktion enthält.

    Schnittstellenbeschreibung siehe Kapitel „MemoryOutputCallback”

    Char*

    MemoryOutputUserdata

    Übergabe eines beliebigen Zeigers, der bei jedem Aufruf des 'MemoryOutputCallback' der Callbackfunktion zur Verfügung gestellt wird.Nullterminierte Zeichenkette, die den dezimalen Wert der Adresse enthält. Die Property muss nicht gesetzt werden, muss dann aber vor dem Aufruf der Execute-Funktion gesetzt sein.

    Char*

    MetaFilename

    Name des Metafiles, welches mit den CIB viewern angezeigt wird.

    Char*

    ModuleName

    Beschreibender Name des aktiven Erstellungsmodules ggf. mit Versionsnummer

    Char*

    MultiRtfError

    (ab CIB format Version 5.3.226)

    Liefert einen String zurück, der den Index des fehlerhaften Teil-Rtfs mit dem zugehörigen Fehlercode enthält.

    (Get-Property)

     

    Die Property funktioniert nur bei
    MultiRtfSingleOutput = 1
    und unterstützt die Fehlercodes
    255 = CheckMask Error
    256 = FontMask Error

     

    Beispiel:

    1,255;2,256;3,255

    Char*

    MultiRtfIndex

    Onebased Index des gerade mit Load() eingelesenen Teil-Rtf’s eines MultiRTF-Dokumentes.
    (Leseproperty)

    Integer

    MultiRtfNumPaging

    Behandlung der MultiRtf Seitenzahlen angeben.

    FALSE:
    Bei jedem Rtf-Dokument werden die Seitenzahlen bei 1 erneut begonnen.

    TRUE:
    Die Seitenzahlen werden über das komplette MultiRTF-Dokument durchgezählt.

    Long (boolean)

    MultiRtfPending

    Mit dieser Property wird mitgeteilt ob ein weiteres Teil-Rtf einem MultiRtf-Dokument für Load() vorhanden ist. Diese Property steht VOR dem Öffnen eines MultiRtf-Dokumentes auf FALSE. Erst nach dem Einlesen eines Teil-Rtfs, sofern es ein weiteres Teil-Rtf in der Eingabedatei gibt, wird sie auf TRUE gesetzt.

    FALSE:
    Es ist kein weiteres Teil-Rtf vorhanden.

    TRUE:
    Ein weiteres Teil-Rtf vorhanden.
    (Leseproperty)

    Long (boolean)

    MultiRtfSingleOutput

    FALSE:
    Generiere für jedes Teil-Rtf eine eigene Ausgabedatei, welche um eine Nummerierung erweitert wird.(default)

    TRUE:
    Hänge alle Teil-Rtfs zu einer einzigen Ausgabedatei zusammen.

    Long (boolean)

    NationalDigits

    Ersetzung der Ziffern 0-9 durch die mit Strichpunkt getrennten angegebenen dezimalen UNICODE-Werte

    Char*

    OutputFilename

    Name der Ausgabedatei

    Char*

    OutputFilenameDocProperty

    (ab CIB format Version 5.3.243)

    Diese Property wird mit dem Namen der DocProperty belegt, die den OutputFilename enthält. Damit wird dieser Wert als Name für die Ausgabedatei verwendet.

    Zu beachten:
    Der Wert der  Property OutputFilename hat Vorrang.

    Für MultiRTFs gilt:
    Bei MultiRtfSingleOutput=1 bekommt die Ausgabedatei den Namen aus der DocProperty des ersten RTFs.
    Bei MultiRtfSingleOutput=0 kann jeder Ausgabedatei über die DocProperty der Name gezielt vorgegeben werden.

    Char*

    OutputFormat

    Legt das Format für die Ausgabedatei (OutputFilename) fest.

    FormatAscii (veraltet, stattdessen FormatText verwenden)

    FormatText

    FormatHtml

    FormatPcl

    FormatPrinterCups

    FormatPrinterPcl

    FormatPdf

    FormatPdfA

    FormatPdfUA

    FormatPs

    FormatPrinterPs

    FormatTiff

    FormatPng

    FormatJpeg

    FormatSyntaxCheck

    FormatWebview

    FormatXslFo

    FormatPrinter(default)

    Char*

    ShowTHB

    (ab CIB format Version 7.0.13f)

    Diese Property wird nur zu generischen Zwecken innerhalb der CIB workbench ab Version 2.9.202 eingesetzt (Anwendungsfall: Texthandbuchgenerator).

    Sie wird nur für OutputFormat=FormatRtf unterstützt.

    Mögliche Werte:

    0          ShowTHB nicht aktiv (default)

    1          ShowTHB aktiviert

    Achtung:

    Für Details zur Verwendung dieser Property siehe Handbuch der CIB workbench.
    Einsatz dieser Property nur nach Rücksprache mit den CIB Beratern.

    Char*

    PageSelection

     

    Geben Sie hier die gewünschte Seitenselektion an.
    zum Beispiel:

    Die Angabe „1-3“ entspricht Seite 1 bis 3,
    durch die Angabe „1;3“ erhält man Seite 1 und 3. (Semikolon als Trennzeichen !)

     

    Angabe von Ausfertigungen:

    <Textmarkenname>;<Textmarkenname2>
    oder
    <Textmarkenname>,<Anzahl zusätzl. Kopien>

    Hinweis:

    Semikolon trennt die Namen der Ausfertigungen. Mit Komma werden die Anzahl zusätzlicher Kopien angefügt

     

    Achtung:

    Die Textmarken müssen im Dokument auf Textseiten definiert werden. Textmarken in Kopf- oder Fußzeilen werden nicht ausgewertet.

    Char*

    PageCurrent

    Veraltet
    Abgelöst durch Property PageSelection

    Nur aktuelle Seite mit dieser Nummer drucken.

    Long

    PageEnd

    Veraltet
    Abgelöst durch Property PageSelection

    Drucke folgende Seiten (einschließlich Ende)

    Long

    PageStart

    Veraltet
    Abgelöst durch Property PageSelection

    Drucke folgende Seiten (einschließlich Start)

    Long

    PageStatus

     

     

    ParentHwnd

    Optionales Windowhandle Ihrer Anwendung, zu dem verschiedene Masken (z. B. Druckdialog oder DruckerSetupdialog) in Beziehung stehen sollen, z. B. zentriert oder modal.

    (default: HWND_DESKTOP)

    Long

    PrintCopies

    Anzahl der zusätzlichen Kopien.
    Default ist 0.

    Beispiel: Wird der Wert auf 1 gesetzt, erhalten Sie ein Original und eine Kopie.

    Long

    PrintHeaderFooterAlways
    (ab CIB format Version 5.3.238a)

     

    Mit dieser Property können Kopf- und Fußzeilen auf der durch einen „Abschnittswechsel (ungerade Seite)“ erzeugten Leerseite explizit eingeblendet werden.

    Mögliche Werte:
    0          Leerseite, ohne Kopf-/Fußzeilen
                (default)

    1          Leerseite mit Kopf-/Fußzeilen

    Dies wurde realisiert, da sich in der Praxis eine Abweichung vom Standard als sinnvoll und oft benötigt erwiesen hat.

    Konkreter fachlicher Anwendungsfall:
    In einem Dokument sind mehrere Vorgänge aneinander gereiht. Der Anwender möchte, dass jeder neue Vorgang auf einer ungeraden Seite beginnt, damit bei einem Ausdruck und aktivem Duplex jeder neue Vorgang auf einem neuen Blatt beginnt. Dies wird durch Einfügen eines „Abschnittswechsel (ungerade Seite)“ erreicht.

    Im Standard verhält es sich so, dass auf die eingefügte (leere) Seite keine Kopf- bzw. Fußzeile ausgegeben wird. Die Seite wird aber im Seitenzähler mitgezählt. Damit erhält man bei einer angedruckten Seitenzahlangabe (z.B. ‚Seite 3 von 12‘) eine Lücke im Dokument (eine ‚Seite 4 von 12‘ gäbe es nicht). Dies ist unschön, unvollständig und evtl. sogar rechtlich ungültig.

    Mit Setzen von PrintHeaderFooterAlways=1 gibt man vor, dass auch auf den eingefügten Seiten die Kopf- und Fußzeile ausgegeben wird.
    Das beabsichtigt unterschiedliche Verhalten zu MS Word ist zu berücksichtigen.

    Char*

    PrintRotated

    (ab CIB format Version 5.6.249d)

    Nur für InputFormat=FormatTiff

    Seiten werden entsprechend der Grafik-Abmessungen (Höhe und Breite) gedreht.

    Es gilt:
    Bei Grafikseiten mit Höhe >= Breite erfolgt die Ausgabe im Hochformat, ansonsten im Querformat

    Mögliche Werte:
    0          kein Drehen  (default) 

    1        Seite wird in Abhängigkeit von der Grafikgröße gedreht

    Voraussetzung:
    Die Properties PaperHeight und PaperWidth müssen gesetzt sein.

    Char*

    PrintScaling

    (ab CIB format Version 5.6.249d)

    Nur für InputFormat=FormatTiff

    Angabe, welche Optionen angewendet werden sollen um die Grafikseiten passend zum bedruckbaren Bereich zu skalieren.

    Mögliche Werte:

    PrintScaleNone            Die Grafikseite wird nicht skaliert, d.h. die Abmessungen (Höhe und Breite) der Grafiken bleiben unverändert. (default)

    PrintScaleDown           Zu große Grafikseiten werden auf den bedruckbaren Bereich herunter skaliert, zu kleine bleiben unverändert.

    PrintScaleFit    Die Grafikseiten werden passend auf den bedruckbaren Bereich skaliert, d.h. größere verkleinert und kleinere vergrößert.

    Voraussetzung:
    Die Properties PaperHeight und PaperWidth müssen gesetzt sein.

    Char*

    PrinterAvailable

    PrinterAvailable liefert alle verfügbaren Drucker
    (GetProperty)

    Char*

    PrinterChanged

    TRUE:
    Drucker wurde geändert.

    FALSE:
    Der Drucker wurde nicht geändert.

    Long (boolean)

    PrinterLocalisation

    Definition der Druckertypen die mit PrinterAvailable geholt werden sollen

    "PrinterDefault":
    Liefert den Standarddrucker.

    "PrinterLocal":
    Liefert die lokalen Drucker.

    "PrinterNetwork":
    "PrinterRemote":
    "PrinterShared":
    Liefert die über das Netzwerk angeschlossenen Drucker.

    "PrinterCUPS":
    Liefert die über das Common Unix Printing System angeschlossenen Drucker.

    "PrinterDuplex":
    Liefert die über das Common Unix Printing System angeschlossenen Drucker, welche laut CUPS Duplex unterstützen.
    (Nur unter Unix\Linux verfügbar.)

    "PrinterAcceptingJobs":
    Liefert die über das Common Unix Printing System angeschlossenen Drucker, welche laut CUPS derzeit Druckjobs akzeptieren. D.h. alle Drucker in CUPS mit dem Flag "acceptingjobs = true" werden zurückgeliefert.
    (Nur unter Unix\Linux verfügbar.)

    Char*

    PrintedPageCount

    Liefert die Anzahl der vom CIB format ausgegebenen Seiten zurück.

    Das bedeutet beim

    CIB format/print: Anzahl gedruckte Seiten

    CIB format/pdf: Anzahl Seiten des Pdf).

    View/Edit: Anzahl der zurückgespeicherten Seiten des Dokuments

    Long

    PrintedPageCount2

    (ab CIB format Version 5.3.231 bzw. 209e)

    Enthält Anzahl der tatsächlich gedruckten Seiten unter Berücksichtigung der PageSelection etc.

    Char*

    PrinterName

    Windows:
    Unter Windows wird der gewünschte Druckername verlangt. Die Angabe kann mit Domain oder Serverbezeichnung erfolgen.

    Char*

    ProductLicense

    Setzen des Produkts und Abfragen, ob es lizensiert ist.

    Long

    RecFieldContentFilenames

    (ab CIB format Version 5.3.228)

     

     

     

     

     

     

    (ab CIB format Version 5.3.237)

    Im RTF enthaltene REC-Felder können über Property gefüllt werden. Hierzu wird dem CIB format der Name einer RTF-Datei, bzw. bei mehreren REC-Feldern eine Datei-Liste, übergeben. Der Inhalt der RTF-Datei(en) wird in die REC-Bereiche eingefüllt.

    Beispiel:
    RecFieldContentFilenames="rec1.rtf;rec2.rtf;rec3.rtf"

    Achtung: Diese Property wird nicht mehr unterstützt.
    Die Funktionalität zum Einmischen von REC-Snippets (bislang CIB format recombine) wurde in das Modul CIB merge ausgelagert (CIB merge recombine).

    Char*

    RemoveFile

    FALSE:
    Die gedruckte Datei bleibt nach dem Druck bestehen. (default)

    TRUE:
    Die gedruckte Datei wird nach dem Druck entfernt.

    Long (boolean)

    ReverseOrder

    Legt die Seiten-Reihenfolge bei der Ausgabe fest.

    FALSE (0)     (default):
    Normale Reihenfolge bei der Ausgabe,
    Seite 1 bis n.

    TRUE:
    Ausgabe in umgekehrter Reihenfolge,
    Seite n bis 1.

    Long (boolean)

    ShowFields

    FALSE:
    Felder werden ausgewertet. (default)

    TRUE:
    Anzeige der Felder analog zu Word

    Long (boolean)

    ShowFieldInformation
    (ab CIB format Version 5.3.221)
    Diese Property ist ausschließlich für die Unterstützung des CIB view implementiert und freigegeben)

     

    Setzen der auszugebenden Information für REF- und MergeField-Felder in OutputFormat.

    None: keine Ausgabe

    Fieldname(default): Name des Feldes wird ausgegeben

    Field: Komplettes Feld mit geschweiften Klammern wird ausgegeben, z.B. { REF Variable }

    Fieldresult: der im RTF hinterlegte Fieldresult wird ausgegeben

    Char*

    ShowHiddenText

    FALSE:
    Verborgen formatierter Text wird nicht ausgegeben. (default)

    TRUE:
    Verborgen formatierter Text wird ausgegeben

    Long (boolean)

    ShownonprintableCharacters

    FALSE:
    Nicht druckbare Zeichen werden ignoriert. (default)

    TRUE:
    Nicht druckbare Zeichen werden ausgegeben.

    Long (boolean)

    SortedPrint

    Ausgabe von sortierten oder unsortierten Kopien auf den Drucker. Ein unsortierter Druck ist nur bei SimplexDruck möglich.

    Mögliche Werte:
    (Ausgabe-Beispiel mit zweiseitigem Dokument und einer Kopie)

    FALSE: Unsortierte Ausgabe
    Seitenreihenfolge: 1;1;2;2

    TRUE: Sortierte Ausgabe(default).
    Seitenreihenfolge: 1;2;1;2

    Long (boolean)

    StopOnFirstFontReplacement

    (ab CIB format Version 5.6.251)

    Bei gesetzter Property beendet der CIB format die Verarbeitung im Falle, dass eine Font-Ersetzung stattfindet. Es wird Returncode 278 ausgegeben.

    Mögliche Werte:

    0    (Default) Bisheriges Verhalten bleibt erhalten, d.h. kein Abbruch.

    1    Abbruch im Falle einer Fontersetzung.

    Char*

    StopOnMissingGraphic

    (ab CIB format Version 5.3.231e)

    Bei gesetzter Property beendet CIB format die Konvertierung/den Druck bei einer fehlenden Grafik mit dem Returncode 56.

    Mögliche Propertywerte:

    "0"
    Ein Platzhalter(Kreuz) wird für fehlende Grafiken ausgegeben (default)

    "1"
    Bei einer fehlenden Grafik wird mit Returncode 56 beendet.

    Char*

    TextTabSize

    (ab CIB format Version 5.6.249)

    Über diese Property kann für Textdateien die Tabulator-Schrittweite vorgegeben werden. Das Verhalten wird damit an das des Notepads angepasst.

    „0“       Verhalten wie bisher, identisch zu MS Word (default)

    „n“       Tabulator-Schrittweite ist n Zeichen

    InputFormat=FormatText
    OutputFormat=FormatWebview

    In der Berechnung werden die Angaben aus “DefaultFont“ und „DefaultFontSize“ verwendet. Sind diese Properties nicht versorgt, werden Default-Werte herangezogen: "Times New Roman" und 12pt.

    Achtung: Die Property macht nur Sinn für Monospace-Fonts.

    Char*

    TraceFilename

    Name der Protokolldatei in die ein Trace geschrieben
    werden soll. Diese Eigenschaft kann zur Laufzeit dazugeschalten werden, um im Fehlerfall durch einen anschließenden Wiederholungslauf diesen zu protokolieren.

    Char*

    UseHyphenation

    (ab CIB format Version 6.0.6)

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Definiert, ob Silbentrennung eingeschaltet wird oder nicht.

    None    Keine Silbentrennung (default).

    Always  Silbentrennung wird im gesamten Dokument             verwendet.

    Auto        Es werden die im RTF-Dokument durch WORD gesetzten Definitionen für die Silbentrennung verwendet. Im Detail wird geprüft, ob die Document Formatting Property „\hyphauto“ oder die Paragraph Formatting Property „\hyphpar“ gesetzt wurden. Ist eine dieser beiden Properties auf 0 gesetzt, findet keine Silbentrennung statt. Sind die Tokens im PDF nicht gesetzt, wird für beide per default der Wert 1 angenommen.

    Hinweise:

    -        DictionaryWorkSpace muss gesetzt werden.

    -        Die hier eingesetzten Wörterbücher sind nicht identisch zu denen von MS WORD.

    -        Worte, die Sonderzeichen enthalten (z.B. Punkt, Bindestrich) gehen nicht in die automatische Silbentrennung.

    -        Worte, die einen bedingten Bindestrich (STRG-) enthalten, gehen nicht in die automatische Silbentrennung, sondern werden, falls nötig, an der markierten Stelle getrennt.

    Char*

    DictionaryWorkSpace

    (ab CIB format Version 6.0.6)

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Verzeichnis, in dem sich die Wörterbücher für die Silbentrennung und Rechtsschreibprüfung befinden.

    Ist nichts angegeben, wird in dem Verzeichnis gesucht, in dem sich die Dll befindet.

    Char*

    OverrideLanguage

    (ab CIB format Version 6.0.6)

    (ab CIB format Version 5.3.240)

    Definiert die Sprache für das RTF Dokument, nach deren Regeln die Silbentrennung erfolgen soll. Ist keine angegeben, wird die im RTF-Dokument hinterlegte Sprache genommen.

    Die Sprache wird in der Syntax  xx_YY  eingegeben.

    xx         Sprachencode nach Norm ISO639-2
    YY        Ländercode nach Norm ISO_3166

    Bisher implementierte Sprachen:
    de_DE, en_GB, en_US, es_ES, fr_FR

    Char*

    DefaultLanguage

    Definiert die Standardsprache für das RTF Dokument, falls im RTF Dokument selbst keine Standardsprache festgelegt ist. Die Property hat die gleiche Syntax wie die Property „OverrideLanguage“.

    Char*

    UseComplexFieldResults

    (ab CIB format Version 5.3.237g bzw.
    5.3.239)

    Durch Setzen dieser Property kann die Ausgabe des Fieldresults beeinflusst werden.

    Mögliche Werte:

    0    (Default) Bisheriges Verhalten bleibt erhalten.

    1    Geändertes Verhalten bei Ausgabe des Fieldresults.

    Folgende Änderungen werden ausgelöst:

    ·         Nur bei PDF:
    REF-Felder (auch mit Schalter cib-formfield) berücksichtigen nun „komplexe“ Formatierungen (Absätze, Tabellen, usw.) im Fieldresult.
    (Bisher wurde nur der Text aus dem Fieldresult von REF-Feldern ausgegeben, weitere Formatierungen aber ignoriert.

     

    ·         Alle Ausgabeformate :
    IF-Felder zeigen ihr Fieldresult an.

    Bei geschachtelten Feldern/Funktionen wird nur das Äußerste ausgegeben.

    Char*

    UseGraphicDimensions

    (ab CIB format Version 5.6.251)

    Nur für InputFormat JPG und PNG und wenn die Verarbeitung nicht im Speicher stattfindet.

    Bei gesetzter Property bleiben die Original-Abmessungen der Grafik erhalten.

    Mögliche Werte:

    0    (Default) Bisheriges Verhalten bleibt erhalten, d.h. die Grafik wird skaliert und DINA4 hoch ausgegeben.

    1    Bei der Ausgabe bleiben die Original-Abmessungen der Grafik erhalten.

    Char*

    Versiontext

    Die Versionsnummer wird hier als Text abgefragt

    Char*

    Word6PositionFrame

    Word6 abwärtskompatibel

    Long (boolean)

    WorkSpace

     

     

     

     

     

     

     

     

    (ab CIB format Version 5.3.218):

    Definitiert das Arbeitsverzeichnis für alle Dateinamensangaben.

    Der Pfad wird als nullterminierte Zeichenkette angegeben. Der Pfad kann absolut angegeben werden oder relativ zum Arbeitsverzeichnis des aufrufenden Prozesses.

    Alle Dateiangaben (ohne absoluten Pfad) in den Properties 'InputFilename' oder 'OutputFilename' oder bei INCLUDEPICTURE werden relativ zu diesem Workspace betrachtet.

    Es kann auch eine Liste von Arbeitsverzeichnissen angegeben werden. Die einzelnen Angaben werden durch Semikolon getrennt. Für jede verwendete Datei wird eine Suche gestartet und die erste Fundstelle genutzt.

    Wird nichts anderes angegeben, so wird der erzeugte Output im ersten Arbeitsverzeichnis der Liste abgelegt.

    Char*

    XHeight

    Höhe

    Long

    XResolution

    horizontale Auflösung

    Long

    YHeight

    Breite

    Long

    YResolution

    vertikale Auflösung

    Long

     

    Betriebssystemspezifische Properties

    Nur Windows:

    Optionname

    OptionValue

    Datentyp

    Devmode

     

     

     


    18. Analyse-Callback

    Allgemein
    Callback Signatur
    Callback IDs für dokumentierte RTF Felder
    Callback IDs für Zusatzinformationen
    Callback IDs für Warn- und Fehlerzustände
    Callback IDs für nicht unterstützte Funktionen
    Callback IDs für Formularfelder
    Callback IDs für sonstige Meldungen

    Allgemein

    Die CIB format/output Komponente enthält eine Schnittstelle für eingehende Analysen eines RTF Dokumentes. Im Zuge erweiterter Einsatzmöglichkeiten im Umfeld der Validierung und Bereitstellung von umfangreicheren Dokumentprojekten in Dokument-Managementsystemen steht diese Schnittstelle, siehe Property FieldAnalyzeCallback und AnalysisFilename, den Kunden für deren Anwendungen zur Verfügung.

    An die Anwendung werden die Callbacknummer und ein Textstring übergeben. Der Inhalt dieses Textstrings wird in den folgenden Tabellen in der Spalte „Ausgabe des FormatAnalyze“ beschrieben.

    Das Ergebnis der Analyse eines Dokumentes kann auch in eine Datei ausgegeben werden. Die Ausgabedatei hat CSV-Format und enthält die Liste sämtlicher im Dokument durchlaufener Callbacks mit Nummer und Textstring.

     

    Beispiele mit Runshell:

    cibrsh -xf dokument.rtf analyse.csv    

    Das Dokument dokument.rtf wird analysiert und das Ergebnis in analyse.csv geschrieben.


    cibrsh AnalysisFilename=analyse.csv –f dokument.rtf

    Durch die Angabe von „AnalysisFilename“ wird das Analyse-Verhalten, hier bei der PDF-Konvertierung, ausgelöst und die erhaltenen Callback-Informationen in die Datei „analyse.csv“ geschrieben.


    Callback Signatur

    typedef COMOD_CALLBACK(BOOL, FIELDANALYZE_CALLBACK)
           (long a_lFieldId,
            LPSTR a_pFieldData,
            void* a_pUserData);

    Callback IDs für dokumentierte RTF Felder

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

     

    Fields

    Feldbefehle

     

    -1

    Unknown

    Unbekannter Feldbefehl

    UNBEKANNTER FELDTYP

    999

     

     

    UNBEKANNTER FELDTYP

    0

    Expression

    Rechenausdruck    (= Formel)

    EXPRESSION

    1000

     

    Ende des Feldbefehls “Expression”

    ENDEXPRESSION

    1

    Section

    Nummer des aktuellen Abschnitts

     

    1001

     

    Ende des Feldbefehls “Section”

    ENDDEFAULT; „gesetzte Parameter“

    2

    SectionPages

    Gesamtseitenanzahl im aktuellen Abschnitt

    SECTIONPAGES

    1002

     

    Ende des Feldbefehls “SectionPages”

    ENDSECTIONPAGES; „gesetzte Parameter“

    3

    Date

    aktuelles Tages-Datum

    DATE

    1003

     

    Ende des Feldbefehls “Date”

    ENDDATE;“gesetzte Parameter“

    4

    Quote

    In das Dokument eingefügter Text

    QUOTE

    1004

     

    Ende des Feldbefehls “Quote”

    ENDQUOTE

    5

    Numpages

    Anzahl Seiten

     NUMPAGES

    1005

     

    Ende des Feldbefehls “Numpages”

     ENDNUMPAGES

    6

    NumWords

    Anzahl Wörter im Dokument

    NUMWORDS

    1006

     

    Ende des Feldbefehls “NumWords”

    ENDNUMWORDS,“gesetzte Parameter“

    7

    NumChars

    Anzahl Zeichen im Dokument

    NUMCHARS

    1007

     

    Ende des Feldbefehls “NumChars”

    ENDNUMCHARS;“gesetzte Parameter“

    8

    AutoNum

    Inhalt Nummerierungsfeld

    AUTONUM

    1008

     

    Ende des Feldbefehls “Autonum”

    ENDAUTONUM;“gesetzte Parameter“

    9

    AutoNumLgl

    Nummerierungsfeld in Dezimalform

    AUTONUMLGL

    1009

     

    Ende des Feldbefehls “AutoNumLgl”

    ENDAUTONUMLGL;“gesetzte Parameter“

    10

    AutoNumOut

    automatisches Nummerierungsfeld im Gliederungsformat

    AUTONUMOUT

    1010

     

    Ende des Feldbefehls “AutoNumOut”

    ENDAUTONUMOUT;“gesetzte Parameter“

    11

    Author

    Name des Autors aus den Dokumenteigenschaften

    AUTHOR

    1011

     

    Ende des Feldbefehls “Author”

    ENDAUTHOR;"Autor"

    12

    AutoText

    Auto-Text-Eintrag

    AUTOTEXT

    1012

     

    Ende des Feldbefehls “AutoText”

    ENDAUTOTEXT;“text“

    13

    AutoTextList

    Fügt Text ein, basierend auf Formatvorlage

    AUTOTEXTLIST

    1013

     

    Ende des Feldbefehls “AutoTextList”

    ENDAUTOTEXTLIST;“gesetzte Parameter“

    14

    UserAddress

    Adresse aus den MS-Office Personalisierungs-Optionen

    USERADDRESS

    1014

     

    Ende des Feldbefehls “UserAddress”

    ENDUSERADDRESS

    15

    UserInitials

    Initialen aus den MS-Office Personalisierungs-Optionen

    USERINITIALS

    1015

     

    Ende des Feldbefehls “UserInitials”

    ENDUSERINITIALS

    16

    UserName

    Name aus den MS-Office Personalisierungs-Optionen

    USERNAME;

    1016

     

    Ende des Feldbefehls “UserName”

    ENDUSERNAME;

    17

    Set

    Der einer Textmarke oder einer Variablen zugewiesene Inhalt

    SET

    1017

     

    Ende des Feldbefehls “Set”

    ENDSET

    18

    FileSize

    Dateigröße auf dem Datenträger

    FILESIZE

    1018

     

    Ende des Feldbefehls “FileSize”

    ENDFILESIZE;"Dateigröße"

    19

    FileName

    aktueller Dateiname des Dokuments

    FILENAME

    1019

     

    Ende des Feldbefehls “FileName”

    ENDFILENAME

    20

    DataBase

    Fügt Daten aus einer externen Datenbank ein

    DATABASE

    1020

     

    Ende des Feldbefehls “DataBase”

    ENDDATABASE;“Name der Datenbank“

    21

    DocProperty

    Wert der aktuellen Dokumenteigenschaft

    DOCPROPERTY;

    1021

     

    Ende des Feldbefehls “DocProperty”

    ENDDOCPROPERTY;"verwendete DocProperty"

    22

    Variable

    Wert der Dokumentvariablen NAME

    Variable

    1022

     

    Ende des Feldbefehls “Variable”

    ENDVariable;“NAME“

    23

    Template

    Name der Dokument-Vorlage

    TEMPLATE

    1023

     

    Ende des Feldbefehls “Template”

    ENDTEMPLATE

    24

    Print

    Mit PRINT abgesetzte Feldbefehle

     PRINT

    1024

     

    Ende des Feldbefehls “Print”

     ENDPRINT; “Feldbefehl”

    25

    PrintDate

    aktuelles Druckdatum

    PRINTDATE

    1025

     

    Ende des Feldbefehls “PrintDate”

    ENDPRINTDATE;“Formatierungsschalter“

    26

    IncludePicture

    Dateiname der eingefügten Grafik

    INCLUDEPICTURE

    1026

     

    Ende des Feldbefehls “IncludePicture”

    ENDINCLUDEPICTURE;“Dateiname“

    27

    IncludeText

    Name der Datei, aus der Text eingefügt wird

     INCLUDETEXT

    1027

     

    Ende des Feldbefehls “IncludeText”

     ENDINCLUDETEXT; “Pfad\Datei-Name”

    28

    FillIn

    Eingabe-Aufforderung an den Benutzer, Text einzugeben

    FILLIN

    1028

     

    Ende des Feldbefehls “FillIn”

    ENDFILLIN

    29

    CreateDate

    Erstellungsdatum des Dokuments

    CREATEDATE

    1029

     

    Ende des Feldbefehls “CreateDate”

    ENDCREATEDATE

    30

    Eq

    Erteilt mathematische Anweisungen

    EQ

    1030

     

    Ende des Feldbefehls “Eq”

    ENDEQ;”Rechenausdruck”

    31

    Ask

    Eingabe-Aufforderung an den Benutzer, Text einzugeben, dem eine Textmarke zugewiesen wird

    ASK

    1031

     

    Ende des Feldbefehls “Ask”

    ENDASK;“Name der Textmarke“

    32

    NoteRef

    Verweismarke zur Fuß- bzw. Endnote

    NOTEREF

    1032

     

    Ende des Feldbefehls “NoteRef”

    ENDNOTEREF;“Name der Textmarke“

    33

    StyleRef

    Verweis auf einen Absatz mit einer bestimmten Formatvorlagen-Bezeichnung

    STYLEREF

    1033

     

    Ende des Feldbefehls “StyleRef”

    ENDSTYLEREF

    34

    GotoButton

    Setzt die Einfügemarke an eine neue Stelle im Text

    GOTOBUTTON

    1034

     

    Ende des Feldbefehls “GotoButton”

    ENDGOTOBUTTON

    35

    Lastsavedby

    Name der Person, die das Dokument zuletzt gespeichert hat

    LASTSAVEBY

    1035

     

    Ende des Feldbefehls “LastSavedy”

    ENDLASTSAVEBY

    36

    Hyperlink

    Öffnet die angegebene Datei und wechselt zu ihr

    HYPERLINK

    1036

     

    Ende des Feldbefehls “Hyperlink”

    ENDHYPERLINK;

    37

    Index

    Erstellter Index

    INDEX

    1037

     

    Ende des Feldbefehls “Index”

     

    38

    Info

    Informationen aus den Dokumenteigenschaften „Datei-Info“ des Dokuments

    INFO

    1038

     

    Ende des Feldbefehls “Info”

    ENDINFO;“Bezeichnung der abgefragten Dokumenteigenschaft“

    39

    Default

     

     

    1039

     

    Ende des Feldbefehls “Default”

     

    40

    DocComm

    Fügt den Kommentar aus dem Dialogfeld "Eigenschaften" ein

    DOCCOMM

    1040

     

    Ende des Feldbefehls “DocComm”

    ENDDOCCOMM;"Kommentare"

    41

    Macrobutton

    Führt ein Makro aus

     

    1041

     

    Ende des Feldbefehls “MacroButton”

     

    42

    Next

    Nächster eingelesener Datensatz einer Datei

    NEXT

    1042

     

    Ende des Feldbefehls “Next”

    ENDNEXT

    43

    NextIf

    Nächster Datensatz wird nur unter der Bedingung gelesen

     

    1043

     

    Ende des Feldbefehls “NextIf”

     

    44

    Private

    Speichert Daten für Dokumente, die aus anderen Dateiformaten konvertiert wurden.

    PRIVATE

    1044

     

    Ende des Feldbefehls “Private”

    ENDPRIVATE

    45

    RD

    Erstellt einen Index, ein Inhaltsverzeichnis oder ein Abbildungsverzeichnis aus mehreren Dokumenten.

    RD

    1045

     

    Ende des Feldbefehls “RD”

    ENDRD;“Dateiname“

    46

    Ref

    Inhalt einer Variablen

     

    REF;

    1046

     

    Ende des Feldbefehls “Ref”

    ENDREF; ”Variablen-Name mit Formatierungsschaltern”

    47

    Page

    Aktuelle Seitenzahl

    PAGE

    1047

     

    Ende des Feldbefehls “Page”

    ENDPAGE

    48

    PageRef

    Seitenzahl, auf der die Textmarke „xy“ endet

    PAGEREF

    1048

     

    Ende des Feldbefehls “Pageref”

    ENDPAGEREF;“Textmarke“

    49

    Seq

    Fügt eine automatische Sequenznummer ein.

    SEQ

    1049

     

    Ende des Feldbefehls “Seq”

    ENDSEQ;"sequenznummer"

    50

    MergeField

    Inhalt eines Seriendruckfeldes

    MERGEFIELD

    1050

     

    Ende des Feldbefehls “MergeField”

    ENDMERGEFIELD; “Feldname Formatierungsschalter“

    51

    Mergeseq

    Sequenznummer des Datensatzes

    MERGESEC

    1051

     

    Ende des Feldbefehls “Mergeseq”

    ENDMERGESEC; „Nummer“

    52

    Symbol

    Sonderzeichen

     SYMBOL

    1052

     

    Ende des Feldbefehls “Symbol”

     ENDSYMBOL; “Font Sonderzeichen”

    53

    SaveDate

    Datum der letzten Speicherung

    SAVEDATE

    1053

     

    Ende des Feldbefehls “SaveDate”

    ENDSAVEDATE;“Formatierung des Speicherdatums“

    54

    Keywords

    Schlüsselwörter aus den Dokument-Eigenschaften

    KEYWORDS

    1054

     

    Ende des Feldbefehls “Keywords”

    ENDKEYWORDS;"Stichwörter"

    55

    Subject

    Thema aus den Dokument-Eigenschaften

    SUBJECT

    1055

     

    Ende des Feldbefehls “Subject”

    ENDSUBJECT;"Thema"

    56

    Title

    Titel aus den Dokument-Eigenschaften

    TITLE

    1056

     

    Ende des Feldbefehls “Title”

    ENDTITLE;"Titel"

    57

    RevNum

    Anzahl der Speichervorgänge des Dokuments

    REVNUM

    1057

     

    Ende des Feldbefehls “RevNum”

    ENDREVNUM;"Nummer"

    58

    SkipIf

    Datensatz wird unter dieser Bedingung übersprungen

    IF

    1058

     

    Ende des Feldbefehls “SkipIf”

    ENDIF

    59

    Compare

    Ergebnis des Vergleichs zweier Werte:  1 bei Gleichheit, sonst 0

    COMPARE

    1059

     

    Ende des Feldbefehls “Compare”

    ENDCOMPARE

    60

    Link

    Unter Verwendung von OLE eingefügter Teil einer Datei

    LINK

    1060

     

    Ende des Feldbefehls “Link”

    ENDLINK;“Dateityp“

    61

    Advance

    Versetzt nachfolgenden Text innerhalb einer Zeile nach links, rechts, oben oder unten.

    ADVANCE

    1061

     

    Ende des Feldbefehls “Advance”

    ENDADVANCE;“text Formatierungsschalter“

    62

    TOC

    Erstellt ein Inhaltsverzeichnis

    TOC

    1062

     

    Ende des Feldbefehls “TOC”

    ENDTOC

    63

    IF

    Bedingung

    IF

    1063

     

    Ende des Feldbefehls “IF”

    ENDIF

    64

    XE

    als Indexeintrag gekennzeichneter Text

     

    1064

     

    Ende des Feldbefehls “XE”

     

    65

    Time

    Aktuelle Zeit

    TIME

    1065

     

    Ende des Feldbefehls “Time”

    ENDTIME;“Formatierungsschalter“

    66

    ListNum

    In eine Liste eingefügtes Element

    LISTNUM

    1066

     

    Ende des Feldbefehls “ListNum”

    ENDLISTNUM

    67

    Shape

     

     

    1067

     

    Ende des Feldbefehls “Shape”

     

    68

    MergeRec

    Nummer des aktuell gelesenen Datensatzes

    MERGEREC

    1068

     

    Ende des Feldbefehls “MergeRec”

    ENDMERGEREC;”?Dateiname”  oder

    ENDMERGEREC;”Dateiname”

    69

    Barcode

    Für den Zustellungsort eingefügter Barcode

    BARCODE;

    1069

     

    Ende des Feldbefehls “Barcode”

    ENDBARCODE;"Formatierungsschalter"

    70

    BidiOutline

    Als RNL dargestellte Outline

    BIDIOUTLINE

    1070

     

    Ende des Feldbefehls “BidiOutline”

    ENDBIDIOUTLINE

    71

    GreetingLine

    In Grußzeile eingefügtes Seriendruckfeld

    GREETINGLINE

    1071

     

    Ende des Feldbefehls “GreetingLine”

    ENDGREETINGLINE;“Formatierungsschalter Text“

    72

    TA

    Eintrag im Rechtsgrundlagen-Verzeichnis

    TA

    1072

     

    Ende des Feldbefehls “TA”

    ENDTA;“Formatierungsschalter Eintrag“

    73

    TC

    Eintrag im Inhaltsverzeichnis

     

    1073

     

    Ende des Feldbefehls “TC”

     

    74

    TOA

    Rechtsgrundlagen-Verzeichnis

     

    1074

     

    Ende des Feldbefehls “TOA”

     

    75

    FormText

    Formularfeld gemäß der in Word möglichen Formularfeldspezifikation

    FORMTEXT

    1075

     

    Ende des Feldbefehls “FormText”

    ENDFORMTEXT;“Feldinhalt“

    76

    FormCheckBox

    Ankreuzfeld (Checkbox) in einem RTF-Formular

    FORMCHECKBOX

    1076

     

    Ende des Feldbefehls “FormCheckBox”

    ENDFORMCHECKBOX;

    77

    FormDropDown

    Aufklappliste (Combobox) aus dem RTF Formular

    FORMDROPDOWN

    1077

     

    Ende des Feldbefehls “FormDropDown”

    ENDFORMDROPDOWN;

    78

    AddressBlock

    Fügt einen Seriendruckadressblock ein

     

    1078

     

    Ende des Feldbefehls “AddressBlock”

     

    79

    CibSetCmd

     

     

    1079

     

    Ende des Feldbefehls “CibSetCmd”

     

    80

    Image

     

     

    1080

     

    Ende des Feldbefehls “Image”

     

    81

    DocVariable

    Einfügen einer Doc-Variablen

    81;"null"

    1081

     

    Ende des Feldbefehls “DocVariable”

    1081;"  NAME  \* MERGEFORMAT "

    82

    PageBreak

    Seitenwechsel

    82;"null"

    83

    SectionBreak

    Abschnittswechsel

    83;"Nächste Seite"

    84

    PageNumbering

    Seitennummerierung

    84;"Seitennummerierung beginnt bei 1"

    85

    ObjResult

    Verknüpfen/Einbetten von Objekten (Object Linking and Embedding, OLE)

    85;"null"

    1085

     

    Ende des Objektes

     

    99

    ExpressionCommand

     

    99;"=AND "


    Callback IDs für Zusatzinformationen

    Neben den gesamten Feldanweisungen, die in einem Dokument möglich sind, liefert der CIB format&analyze Callback noch eine ganze Reihe von zusätzlichen Informationen zu einem Dokumentprojekt.

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

    100

    Operator

     

     OPERATOR

    1100

     

    Ende “Operator”

     ENDOPERATOR; “operator“

    101

    Then

     

     THEN

    1101

     

    Ende des Feldbefehls “Then”

     ENDTHEN

    102

    Else

     

     ELSE

    1102

     

    Ende des Feldbefehls “Else”

     ENDELSE

    103

    While

     

     WHILE

    1103

     

    Ende des Feldbefehls “While”

     ENDWHILE

    104

    IfOperand1

     

     OPERAND1

    1104

     

    Ende “IfOperand1”

     ENDOPERAND1;“operand1“

    105

    IfOperand2

     

     OPERAND2

    1105

     

    Ende “IfOperand2”

     ENDOPERAND2;“operand2“

    106

    IfOperator

     

     

    1106

     

    Ende “If Operator”

     

    107

    StartInclude

    Beginn Analyse eines inkludierten Bausteins

     STARTINCLUDETEXT

    1107

    EndInclude

    Ende des Feldbefehls “StartInclude”

     ENDINCLUDETEXT;”\pfad\Baustein”

    108

    CompareOperand1

     

    COMPAREOPERAND1

    1108

     

    Ende “CompareOperand1”

    ENDCOMPAREOPERAND1;“operand2“

    109

    CompareOperand2

     

    COMPAREOPERAND2

    1109

     

    Ende “CompareOperand2”

    ENDCOMPAREOPERAND2;“operand2“

    110

    CompareOperator

     

    COMPAREOPERATOR

    1110

     

    Ende “CompareOperator”

    ENDCOMPAREOPERATOR;“operator“

    111

    UserProp

    Ausgabe der gesetzten User-Properties.

    "UserProp:Propertyname=Propertywert"

    1111

     

     

     

    112

    SetName

    Variable, der ein Wert zugewiesen wird

    SETNAME;

    1112

     

    Ende des Feldbefehls “SetName”

    ENDSETNAME;"Variablen-Name"

    113

    SetValue

    Wert, der einer Variable zugewiesen wird

    SETVALUE;

    1113

     

    Ende des Feldbefehls “SetValue”

    ENDSETVALUE;"zugewiesener Wert4"

    114

    fieldDocPage

    Explizite Ausgabe von Seitenbeginn

     

    1114

     

    Explizite Ausgabe von Seitenende

     

    115

    fieldDocSection

    Explizite Ausgabe des SectionPages Zählers

     

    116

    fieldDocTable

    Explizite Ausgabe von Tabellenbeginn

     

    1116

     

    Explizite Ausgabe von Tabellenende

     

    117

    IncludeText
    (ab CIB format Version 7.0.11d)

    Name der Datei, aus der Text eingefügt wird.

    Erweiterung der Id 27.
    Neben dem Dateinamen wird zusätzlich der absolute Dateipfad ausgegeben.

    INCLUDETEXT; “Pfad\Datei-Name”

     

     

     

     

     

     

     

     

    200

    HeaderFirst

    Kopfzeile erste Seite

     HEADERFIRST

    1200

     

    Ende des Feldbefehls “HeaderFirst”

     ENDHEADERFIRST

    201

    HeaderOdd

    Kopfzeile ungerade Seite

     HEADERODD

    1201

     

    Ende des Feldbefehls “HeaderOdd”

     ENDHEADERODD

    202

    HeaderEven

    Kopfzeile gerade Seite

     HEADEREVEN

    1202

     

    Ende des Feldbefehls “HeaderEven”

     ENDHEADEREVEN

    203

    HeaderAll

    Kopfzeile alle Seiten

     HEADERALL

    1203

     

    Ende des Feldbefehls “HeaderAll”

     ENDHEADERALL

    204

    FooterFirst

    Fußzeile erste Seite

     FOOTERFIRST

    1204

     

    Ende des Feldbefehls “FooterFirst”

     ENDFOOTERFIRST

    205

    FooterOdd

    Fußzeile ungerade Seite

     FOOTERODD

    1205

     

    Ende des Feldbefehls “FooterOdd”

     ENDFOOTERODD

    206

    FooterEven

    Fußzeile gerade Seite

     FOOTEREVEN

    1206

     

    Ende des Feldbefehls “FooterEven”

     ENDFOOTEREVEN

    207

    FooterAll

    Fußzeile alle Seiten

     FOOTERALL

    1207

     

    Ende des Feldbefehls “FooterAll”

     ENDFOOTERALL

    208

    BookmarkStart

    Textmarke Beginn

     BOOKMARKSTART;”Textmarke”

    1208

    BookmarkEnd

    Ende des Feldbefehls “BookmarkStart”

     ENDBOOKMARKEND;”Textmarke”

    209

     

     

     

    210

    PaperbinFirst

    Druckerschacht erste Seite

     

    211

    Paperbin

    Druckerschacht  restliche Seiten

     

    212

    IncludedOriginFonts

    Vom Dokument benutzte Originalfontnamen

     RTFSchriftarten; “Schriftenliste”

    213

    IncludedFonts

    Vom Dokument benutzte im System vorhandene  Fontnamen (die können von den durch die Formatierung gewünschten Originalfontnamen abweichen)

     verwendete SystemSchriftarten; “Schriftenliste”

    214

    PrintSection

    Start einer Textpassage, die nur für den Ausdruck benutzt wird.

     <Druckpassage Anfang>

    1214

     

    Ende des Feldbefehls “PrintSection”

     END<Druckpassage Ende>

    215

    MaskSection

    Start einer Textpassage, die nur für eine Maskenkonvertierung benutzt wird.

     <Maskenpassage Anfang>

    1215

     

    Ende des Feldbefehls “MaskSection”

     END<Maskenpassage Ende>

    216

    ReplacedFonts

    Liste der Fontersetzungen.
    Wenn der verwendete Font nicht auf dem System vorhanden ist, wird ein Alternativ-Font verwendet.

    Beispiel:
    216;"{Frutiger VR;Times};{HelveticaNeueLT Com 65 Md;Times};{Arial;Times}"

    217

    FontStretchedUsed

    Das RTF-Dokument wird auf Einsatz einer Text-Skalierung geprüft.

    Die Callback ID 217 informiert, dass eine Fontstretchformatierung verwendet wurde. Es gibt keine Aussage, bei welchem Element dies verwendet wurde.

    Für den Anwender/Textorganisator bedeutet dies, dass er den Hinweis erhält, beim Baustein XY liegt eine Fontstretch vor.

    Er kann dann den Baustein überarbeiten (mit Strg+A alles markieren und bei der Zeichenformatierung 100% einstellen) und neu abspeichern.

    Im Falle der Nutzung innerhalb von Kopf- oder Fußzeilen gilt es diese Einstellung bei aktiver Kopf- / Fußzeilenansicht zu wiederholen.

     

     


    Callback IDs für Warn- und Fehlerzustände

    CIB format&analyze unterstützt Sie auch beim Auffinden, von ungeeignet angewendeten Formatierungen im dynamischen Dokumentprojekt. Es kann somit auch frühzeitig möglichen Fehlersituationen vorgebeugt werden.

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

    300

    SyntaxError

    Echte Fehler im RTF Aufbau, die zu Abbrüchen in CIB Komponenten führen.

    Syntaxerror;“Fehlertext“

     

    Beispiele für „Fehlertext“:

    "Schließendes Anführungszeichen für Dann-Teil fehlt"

    "Schließendes Anführungszeichen für Sonst-Teil fehlt"

    "Es fehlt ein Feldname"

    "Kein Dateiname für Includetext"

    "Leere Includepicture Anweisung"

    "Feldnamen mit führenden Zahlen sind nicht erlaubt"

    "Schließendes Anführungszeichen fehlt" (Bei einem SET Befehl)

    301

    SyntaxWarning

    Warnungen aller Art, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ungewünschte Formatierungsergebnisse erzeugen.
    Beispiel: Nicht existierende Grafikdatei beim Syntaxcheck.

    warning;"Warnungstext"

     

     

     

     

    307

    NotFoundInclude

    Eine includierte Pfadanweisung auf eine Datei kann nicht ausgeführt werden.

    warning END INCLUDETEXT;"Baustein Pfad\Datei-Name für Analyse nicht im Zugriff"

     

     

     

     

    308

    RotationStart

    Anfang gedrehter Text, Drehung um 90 oder 270 Grad

    308:"90" oder
    308:"270"

    1308

    RotationEnd

    Ende gedrehter Text, Drehung um 90 oder 270 Grad

    1308:"90" oder
    1308:"270"

     

     

     

     

    400

    RefInSearchMask

    Meldet in Suchschablonen enthaltene REF-Felder.

    Feldtyp unbekannt 400;"feldname"

     

     

     

     

     

     

     

     

    500

    Attributes

     

     

    501

    ExpandAttributes

     

    spezieller Parserfall für separate Formularfeldauswertung mit vollem <cib-formfield..>…..

    502

    UsedPaperFormats

    Meldet die im Dokument verwendeten Papierformate

    Papier Abmessungen und Ausrichtung; "Abmessungen (mm);Ausrichtung"

    503

    FormtextFeldname

    Meldet den Namen bei benamten FormtextFeldern zurürck.

     

    504

    UsedPaperFormats

    (ab CIB format Version 7.0.11c)

    Erweiterung der Id 502
    Neben den Abmessungen und dem Seitenformat werden zusätzlich die auf der jeweiligen Seite enthaltenen Textmarken ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt jeweils pro Seite.

    Beispiel:

    504;"297mm,210mm;portrait;
    AUSF1,AUSF2,AUSF3"

     

     

     

     

    2401

    PrintPdfIncludeFilename

    Meldet den über die PRINT-Funktion übergebenen InputFilename

    ENDPrintFeld mit PDFIncludeFilename;"Dateiname.pdf"

    2402

    PrintPdfBackgroundFilename

    Meldet den über die PRINT-Funktion übergebenen BackgroundFilename

    ENDPrintFeld mit PDFBackgroundFilename;"Dateiname.pdf "

    3001

    callbackCutTableCells

    Ein Zellinhalt wurde wegen fester Tabellenzellenhöhe abgeschnitten

     



    Callback IDs für nicht unterstützte Funktionen

    CIB format&analyze informiert Sie in dem Fall, dass Funktionen verwendet werden, die der Modul CIB format nicht unterstützt.

    Dieser Nummernkreis wird derzeit nur von dem CIB format Teilmodul XslFo verwendet.

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

    4000

    Feature

    Meldet verwendete Formate von bestimmten Objekten, die von XslFo nicht unterstützt werden.

    {value:formatter-type:DocumentFormatter}

     

    Mögliche Werte für “DocumentFormatter “:

    DocumentOnlyFormatter;

    RtfDocumentFormatter;

    DuplexPageFormatter;

    ContentFormatter;

    DrawObjectFormatter;

    HeaderFooterStartDocFormatter;

    StyleFormatter;

    CellLineCellFormatter;

    ListFormatter;

    ListLevelFormatter;

    ListOverrideFormatter;

    LfoLevelFormatter;

    StrFormTxtFormatter;

    StrFormCheckBoxFormatter;

    StrFormDropDownFormatter;

    StrFormButtonFormatter;

    StrFormRadioButtonFormatter;

    StrRefFormatter;

    StrPrintFormatter;

    StrRecBeginFormatter;

    StrRecEndFormatter;

    DobFormatter;

    PdfAnnotLinkFormatter;

    PdfAnnotTextFormatter;

    PdfAnnotFileAttachmentFormatter;

    PdfAnnotWidgetFormatter;

    PdfFileFontFormatter;

    PdfFontFormatter;

    PdfFontArrayFormatter;

    PdfFontEncodingFormatter;

    PdfFontDescriptorFormatter;

    PdfPageFormatter;

    PdfPageContentFormatter;

    PdfResourcesFormatter;

    PdfPagesFormatter;

    PdfBitmapPatternFormatter;

    PdfHatchedPatternFormatter;

    PdfPatternArrayFormatter;

    PdfInfoDicFormatter;

    PdfRootFormatter;

    LengthRefObjectFormatter;

    PdfTrailerFormatter;

    PdfToUnicodeFormatter;

    EncryDictObjectFormatter;

    PdfXrefFormatter;

    XObjectFormatter;

    PageNumObjectFormatter;

    EPdfMainObjectFormatter;

    RtfDrawObjectFormatter;

    PdfCID2FontFormatter;

    PdfCID2FileFontFormatter;

    PdfAcroFormFormatter;

    PdfNameDicFormatter;

    PdfJavaScriptNameDicEntryFormatter;

    PdfEmbeddedFilesNameDicEntryFormatter

    PdfFileSpecFormatter;

    EmbeddedFileFormatter;

    CIBEPdfFormatter;

    EmbeddedFileEPdfFormatter;

    EmbeddedFileEPdfSubPdfFormatter;

    CIBEPdfSettingsFormatter;

    EmbeddedFileEPdfSettingsFormatter;

    EmbeddedFileEPdfReadmeFormatter;

    ExtGraphicStateDicObjectFormatter;

    PdfMetaInfoFormatter;

    PdfAOutputIntentFormatter;

    PdfRadioGroupObjectFormatter;

    PdfOutlineFormatter;

    PdfOutlineEntryFormatter;

    InvalidFormatter;

    NoFormatter.

    4001

    Shading

    Verwendung einer nicht unterstützten Schattierung

    {{value:wert};{page:seitennr}}

     

    Mögliche Werte für „wert“:

    string: Betroffen ist eine Textpassage im Abschnitt.

    paragraph: Betroffen ist der ganze Abschnitt.

    cell: Betroffen ist eine Zelle.

     

    Mögliche Werte für „style“:

    Bghoriz: waagrechtes Hintergrundmuster

    Bgvert: senkrechtes Hintergrundmuster

    Bgfdiag: vorwärts-diagonales Hintergrundmuster (\\\\).

    Bgbdiag: rückwärts-diagonales Hintergrundmuster (////).

    Bgcross: kariertes Hintergrundmuster

    Bgdcross: schräg-kariertes Hintergrundmuster

    Bgdkhoriz: waagrechtes, dunkles Hintergrundmuster

    Bgdkvert: senkrechtes, dunkles Hintergrundmuster

    Bgdkfdiag: vorwärts-diagonales, dunkles Hintergrundmuster (\\\\).

    Bgdkbdiag: rückwärts-diagonales, dunkles Hintergrundmuster (////).

    Bgdkcross: kariertes, dunkles Hintergrundmuster

    Bgdkdcross: schräg-kariertes, dunkles Hintergrundmuster

    4002

    UnsupportedNestedTable

    Das Dokument enthält eine geschachtelte Tabelle.

    Die Warnung wird einmal pro geschachtelter Tabelle ausgegeben.

    Beispiel:

    Warning: Unsupported feature in xsl-fo output: type="4002" value="{{value:};{page:1}}"

    4003

    Borders

    Verwendung eines nicht unterstützten Rahmens um eine Seite (page), einen Abschnitt oder um einzelne Worte (string).

    {{value:typ};{page:seitennr}}     oder

    {{value:stil};{page:seitennr}}      oder

    {{value:page};{page:seitennr}}  oder

    {{value:string};{page:seitennr}}

     

    Seitennr:

    Rahmen wird auf diese Seite angewendet

     

    Mögliche Werte für „stil“:

    style-eBrdrth:   doppelte Dicke

    style-eBrdrSh:  mit Schattierung

    style-eBrdrhair: Haarlinie

    style-eBrdrDashsm: dünn-gestrichelte Linie

    style-dashd: Punkt-Strich-Linie

    style-dashdd: Punkt-Punkt-Strich-Linie

    style-eBrdrtriple: Dreifache Linie

    style-eBrdrtnthsg: Kleine dick-dünne Linie

    style-eBrdrthtnsg: Kleine dünn-dicke Linie

    style-eBrdrtnthtnsg: Kleine dünn-dicke-dünne Linie

    style-eBrdrtnthmg: Mittlere dick-dünne Linie

    style-eBrdrthtnmg: Mittlere dünne-dicke Linie

    style-eBrdrtnthtnmg: Mittlere dünne-dicke-dünne Linie

    style-eBrdrtnthlg: Große dick-dünne Linie

    style-eBrdrthtnlg: Große dünn-dicke Linie

    style-eBrdrtnthtnlg: Große dünn-dick-dünne Linie

    style-eBrdrwavy: Wellenlinie

    style-eBrdrwavydb: Doppelte Wellenlinie

    style-eBrdrdashdotstr: Gestreifte Linie

    style-eBrdremboss: erhabene Linie

    style-eBrdrengrave: ziselierte Linie

     

    Mögliche Werte für „typ“:

    edge-BrdrBtw: Aufeinander folgende Abschnitte mit gleicher Rahmen-Formatierung werden durch diesen Typ zu einer Gruppe zusammengefasst.

    edge-BrdrHor: horizontale Linie

    edge-BrdrVert: vertikale Linie

    edge-BrdrBar: Rahmen außerhalb (rechte Seite bei ungeraden, linke Seite bei geraden Seitenzahlen)

    edge-BrdrLTRB: diagonale Linie von links-oben nach rechts-unten

    edge-BrdrRTLB: diagonale Linie von rechts-oben nach links-unten.

    4004

    TextFrame

    Verwendung eines nicht unterstützten Textflusses bei Textfeldern.

     

    {{value:wert};{page:seitennr}}

     

    Mögliche Werte für „wert“:

    Wrap-around: Textfeld mit umfließendem text

     

    Beispiel:

    {{value:wrap-around};{page:2}}

    4005

    MultiColumnSeparator

    Zwischen Spalten soll eine Linie gezogen werden.

    Linebetcol: Linie zwischen den Spalten

    4006

    TabStyle

    Style-Angaben für die Tabulatoren

    Mögliche Werte:

    Hyph: Binderstrich als Vorspann

    Equal: Istgleich-Zeichen als Vorspann

     

    Beispiel:

    {{value:equal};{page:2}}

    4007

    UnderlineStyle

    Ungültiger Stil zu unterstreichen

    {{value:wert};{page:seitennr}}

     

    Mögliche Werte für „wert“:

    style-Uld:         Linie gepunktet

    style-Uldash:   Linie gestrichelt

    style-Uldashd: Linie punkt-strich

    style-Uldashdd: Linie punkt-punkt strich

    style-Uldb:       Doppellinie

    style-Ulhwave: Dicke Wellenlinie

    style-Ulldash: Linie mit langen Strichen

    style-Ulnone: Keine Unterstreichung

    style-Ulth:        Dicke Linie

    style-Ulthd:      Dicke Linie gepunktet

    style-Ulthdash: Dicke Linie gestrichelt

    style-Ulthdashd: Dicke Linie strich-punkt

    style-Ulthdashdd: Dicke Linie strich-punkt-punkt

    style-Ulthldash: Dicke Linie mit langen Strichen

    style-Ululdbwave: Doppelte Wellenlinie

    style-Ulwave: Wellenlinie

     

    Beispiel:

    {{value: style-eUlw};{page:2}}

    4008

    Drawing

    Im Dokument benutzte grafische Objekte.

    Mögliche Werte:

    "DrawlineTo", "FillRct", "Ellipse", "Polyline", "PolyPolyline", "Polygon", "PolyPolygon", "EmptyRct", "CibPie", "PolyBezier", "FontSelect", "ExtSelectClipRgn", "MoveTo", "StrokeAndFillPath", "SaveAndRestore"

     

    Beispiel:

    {{value:Polyline};{page:2}}

    4009

    VerticalText

    Dieser Callback wird nicht mehr benutzt.

     

    4010

    ImageCrop

    Währen dem Zeichnen eines Bildes soll eine Crop-Funktion benutzt werden.

    Es wird kein weiterer Wert ausgegeben.

    4011

    UnsupportedMultiSection

    Die Seite besteht aus mehreren Abschnitten.

    Dies ist bei Property XslLayoutMode=Flowing nicht zulässig.

    Beispiel:

    Warning: Unsupported feature in xsl-fo output: type="4011" value="{{value:};{page:1}}"

    4012

    UnsupportedMultiColumn

    Die Seite enhält mehrspaltigen Text.

    Dies ist bei Property XslLayoutMode=Flowing nicht zulässig.

    Beispiel:

    Warning: Unsupported feature in xsl-fo output: type="4012" value="{{value:};{page:1}}"

    4013

    DisablePageConcatenation

    Die Ausgabeseiten können nicht fortlaufend aneinandergehängt werden (aber Property XslLayoutMode=Flowing gesetzt). Ausgabe dieser Warnung einmal pro Dokument, für dieses Dokument findet dann keinerlei Konkatenation von Seiten statt.

    Gründe dafür können z.B. sein:

    -        Es werden nicht alle Seiten des Dokuments ausgegeben

    -        Die Seiten werden nicht in aufsteigender Reihenfolge ausgegeben.

    -        Seiten werden mit Kopien ausgegeben.

    Beispiel:

    Warning: Unsupported feature in xsl-fo output:

    type="4013" value="{{value:};{page:0}}"

    4014

    UnsupportedTab

    Im Dokument werden Tabulatoren benutzt.

    Dies ist bei Property XslLayoutMode=Flowing nicht zulässig

     

    4015

    UnsupportedTOC

    Das Dokument enthält ein Inhaltsverzeichnis.

    Für jede Zeile des Inhaltsverzeichnisses wird eine Meldung generiert.

    {page:xx}

    xx enthält die Nummer der Seite, auf der das Inhaltsverzeichnis steht.



    Callback IDs für Formularfelder

    CIB format&analyze meldet die verwendeten Formularfelder mit ihren Attributen zurück.

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

    4600

    CibFormFieldName

    Name des Formularfeldes

    ENDREF CibFormFieldName;"name"

    4601

    CibFormFieldType

    Typ des Formularfeldes

    ENDREF CibFormFieldType;"typ"

    4602

    CibFormFieldTable

     

     

    4603

    CibFormFieldDynamic

     

     

    4604

    CibFormFieldReadonly

    Nur Lesen, ja / nein

    ENDREF CibFormFieldReadonly;"1" oder „0“

    4605

    CibFormFieldInfo

    Information zum Formularfeld

    ENDREF CibFormFieldInfo;"text"

    4606

    CibFormFieldTooltip

     

     

    4607

    CibFormFieldSize

    Größe des Formularfeldes

    ENDREF CibFormFieldSize;"größe"

    4608

    CibFormFieldHelp

    Hilfe zum Formularfeld

    ENDREF CibFormFieldHelp;"text"

    4609

    CibFormFieldMandatory

    Mussfeld, ja / nein

    ENDREF CibFormFieldMandatory;"1"oder „0“

    4610

    CibFormFieldDisable

    Feld ist unsichtbar

    ENDREF CibFormFieldDisable;"1" oder „0“

    4611

    CibFormFieldTrigger

     

     

    4612

    CibFormFieldLength

     

     

    4613

    CibFormFieldTestValue

    Testdaten für das Formularfeld

    ENDREF CibFormFieldTestValue;"wert"

    4614

    CibFormFieldCustom

     

     

    4615

    CibFormFieldFormat

     

     

    4616

    CibFormFieldIndex

     

     

    4617

    CibFormFieldOptions

    Optionen für das Formularfeld

    ENDREF CibFormFieldOptions;"Liste Optionen"

    4618

    CibFormFieldRange

     

     

    4619

    CibFormFieldStyle

     

     

    4620

    CibFormFieldValue

     

     

    4621

    CibFormFieldHtmlTrigger

     

     

    4622

    CibFormFieldThisDate

     

     

    4623

    fieldREFCibFormFieldRows

     

     

     

     

     

     

    4699

    CibFormFieldAttr

     

     



    Callback IDs für sonstige Meldungen

    Sonstige Meldungen des CIB format&analyze.

    ID

    Bezeichnung

    Kurzbeschreibung

    Ausgabe des
    Format&Analyze

    4700

    ImageInfo

    Ausgabe der Grafikinformationen zu jeder Grafik.

    Property AnalyseOptions=Graphics muss gesetzt sein.

    {{image-format:grafikformat};{view-size:bildgröße};{scale:maßstab};{real-size:reale Größe};{resolution:auflösung};{bpp:bytes-pro-inch};{output-resolution:ausgabe-auflösung};{pixel-size:größe-in-pixel};{color-space:farbraum};{color-profile:farb-profil};{modified:geändert};{page:seitennr};{cropped:cropfunktion-verwendet}}

     

    Mögliche Werte für “grafikformat”:

    “image/x-ms-bmp” (mit einem der Unter-Typen: "win", "os1" or "os2".

    "image/gif"

    "image/png"

    "image/tiff"

    "image/jpeg"

    "image/x-emf"

    "image/x-wmf"

    "image/svg+xml"

    "image/sff"

    "image/afp"

    "image/x-cib-ConvertedChartEmf"

    "image/x-cib-MetaFile"

    "image/x-cib-ElectronicSignature

    "image/x-cib-Missing"

    "image/x-cib-DynamicBarcode"

     

    Beispiel:

    {{image-format:image/png};{view-size:20;21};{scale:100.00;100.00};{real-size:20;21};{resolution:1200;1200};{bpp:1};{output-resolution:1200;1200};{pixel-size:945;979};{color-space:RGB};{color-profile:unknown};{modified:0};{page:5}}.

     

    4701

    RasterArea

    Informationen zu der Fläche auf einer Seite (in mm²), die von Grafiken benutzt wird. Bei sich überlappenden Grafiken wird der gemeinsame Bereich nicht doppelt gezählt.

    Property AnalyseOptions=Graphics muss gesetzt sein

    Genauigkeit: ±1mm²

    {{Area:fläche};{ page:seitenzahl}}

     

    Beispiel:

    {{area:200};{page:3}}
    für 200 mm² auf Seite 3.

    4710

    Ref

    Liefert den verborgenen REF-Befehl inklusive dem verwendeten Feldnamen

     

    4711

    fieldInstInFieldResult

    (Ab CIB format 7.7.0)

    Als Parameter wird der Field-Instruction-Parameter-String wie z.B. "PAGE" mitgeliefert. Es ist sowohl für Body als auch Header/Footer umgesetzt.

     

     



    19. Internationale Besonderheiten

    Unterstützung von komplexen Schriftarten
         ▸ Ostasiatische Sprachen
         ▸ Sprachen mit Schreibrichtung „Rechts nach Links“
    Unterstützung von internationalen Datumsangaben

    Dieses Kapitel beschreibt länderspezifische Besonderheiten, die für Anwender für die Verarbeitung von fremdsprachlichen Dokumenten von Interesse sein können.


    Unterstützung von komplexen Schriftarten

    Microsoft Word bietet seit der Version 2002 (Word XP) die Möglichkeit der Nutzung von sogenannten „komplexen Schriftarten“. Zur Handhabung innerhalb der Textverarbeitung sei auf die Hilfe der jeweiligen Textsystemversionen hingewiesen.

    Eine Kontrolle, ob in Ihrem MS Word eine komplexe Sprache aktiviert ist, können Sie über den Menüpunkt Extras->Sprache->Sprache festlegen (bis Word 2003) bzw. über Word Optionen -> Häufig verwendet -> Spracheinstellungen ab MS Word 2007 vornehmen.

    Im Dialog Format->Zeichen kann man nun zwei verschiedene Fonts wählen! "Schriftart" und "Schriftart für komplexe Scripte". Man kann dabei zwei verschiedene Schriftarten wählen! Sehen kann man die komplexe aber nur, wenn man auch mal die Leserichtung des Absatzes ändert.

    CIB format/output erkennt eine Nutzung solcher Schriftarten in einem Dokument oder Textbaustein an speziellen Formatierungsanweisungen. Da in der Regel spezielle Schriftarten im System installiert sein müssen….


    Ostasiatische Sprachen

    Die ostasiatische Sprachen Chinesisch, Japanisch und Koreanisch (“CJK”-Sprachen) besitzen kein Alphabet. Während die chinesische Schrift durch einen immensen Vorrat an grafischen Zeichen gebildet wird, sind Japanisch und Koreanisch sogenannte Silbenschriften (ein Zeichen für eine Silbe, im Japanischen unterscheidet man zwischen “Katakana” und “Hiragana”). Diese Sprachen sind dadurch aber nicht weniger komplex, da in der Schrift neben den Silbenzeichen zusätzlich chinesische Zeichen verwendet werden.


    Sprachen mit Schreibrichtung „Rechts nach Links“

    Zu den Sprachen mit Schreibrichtung von rechts nach links gehören Arabisch, Hebräisch, Farsi und Urdu.

    hier die Properties für die arabischen Dokumente.

    Da arabische Buchstaben Ihr Aussehen auch in Abhängigkeit von der Position in einem Wort bestimmen, muss man neben den korrekt installierten Schriftarten dem CIB format auch noch die Ablage einer ICU Konfigrationsdatei mit Zusatzinformationen bereitstellen. ICU steht abgekürzt für „International Components for Unicode“ (siehe http://icu-project.org/)

    Konkretere Details dazu findet man auch unter (http://en.wikipedia.org/wiki/Bi-directional_text).

    Für die UNICODE Einstellungen muss über die Property UnicodeDataWorkSpace der Pfad zur

    • icudt24l.dat (Windows-Plattformen und Plattformen mit Byte-Order: little endian)
    • icudt24b.dat (Plattformen mit Byte-Order: big endian)

    gesetzt werden:

    Codebeispiel:

    CibPrSetProperty(“UnicodeDataWorkSpace”,"C:\COMod\Bin\icudt24l.dat");

    Desweiteren muss - wenn arabische anstelle latein Ziffern gewünscht sind - die Property NationalDigits wie folgt gesetzt werden:

    Codebeispiel:

    CibPrSetProperty(„NationalDigits“,“1632;1633;1634;1635;1636;1637;1638;1639;1640;1641“);


    Unterstützung von internationalen Datumsangaben

    Wird nachgereicht.


    20. Schneller Einstieg

    Allgemein
    Einbindung von CIB format/output als C++ Codebeispiel (PDF-Konvertierung mit Formularfeldern)
    Einbindung von CIB format/output als C++ Codebeispiel (PDF-Konvertierung mit Get-Property)
    Einbindung von CIB format/output als VB Codebeispiel
    Einbindung von CIB format/output als Java Codebeispiel

    Allgemein

    Dieses Kapitel zeigt Ihnen in einem Kurzüberblick eine mögliche Nutzung von CIB format/output aus einer Kundenapplikation. Die Beispiele nutzen keineswegs den vollen Funktionsumfang, sondern demonstrieren das grundsätzliche Prinzip beim Umgang mit CIB format/output.

    Für Ihren konkreten Anwendungsfall können Sie auch gerne beim CIB Support rückfragen.

    Hinweis:

    Zur schnellen Benutzung von CIB format/output über die CIB runshell aus der Kommandozeile, befinden sich im Übergabepaket fertige Beispiele. Die Aufrufe der CIB runshell sind in Batch-Dateien fertig vorgegeben.


    Einbindung von CIB format/output als C++ Codebeispiel (PDF-Konvertierung mit Formularfeldern)

    Nachfolgendes Beispiel demonstriert die Ansteuerung von CIB format/output unter C++.

    Die im Codebeipiel verwendeten Dateien sind auf die im Lieferumfang enthaltenen Beispiele abgestimmt, damit ist eine sofortige Funktionalität zu Testzwecken gewährleistet.

    Die Übersetzung des Codebeispiels erfolgte in Microsoft Visual Studio C++ 6.0. Für diese Entwicklungsumgebung ist auch das Projektfile beigefügt.

    Für eine Integration in das eigene Projekt ist zu beachten:

    • Soll die Dll statisch oder dynamisch angezogen werden? Das Codebeispiel benutzt die statische Einbindung.
    • Anbindung an die eigene Fehlerbehandlung. Das Codebeispiel enthält eine minimale textbasierte Fehlerausgabe. Der Umgang mit Fehlercodes ist demonstriert.
    • Anbindung an die eigenen Dokumentanforderungen. Das Codebeispiel enthält hardcodierte Dateinamen und dient nur zu Demonstrationszwecken. Die Verwaltung gilt es komplett den eigenen Anforderungen anzupassen

    Hinweis:

    Dieses Beispiel stellt einen funktionierenden Gesamtablauf dar. Zur Recherche einzelner Funktionen und deren mögliche Ausprägungen wird auf die Dokumentation, Hilfe und den CIB Support verwiesen.

    // Samplepdfformfields.cpp : Definiert den Einsprungpunkt für die Konsolenanwendung.
    //
    
    #include 
    #include "cibprt.h"
    #include "COMod.h"
    #include 
     
    int main(int argc, char* argv[])
    { 
     int t_iRes;
     int t_iRetVal = 0;
     int t_iErrorNum;
     char t_ErrorText[256];
     long t_lPropValue;
     
     //Allgemeine Properties für die PDF-Konvertierung setzen:
     //Eingabedateiname
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_INPUT_FILENAME, "..\\work\\test.rtf");
     //Name der PPD-Datei
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_PPD_FILENAME, "..\\work\\hp4050_6.ppd");
     //Das Verzeichnis mit den Schriftarten
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_FONT_WORKSPACE, "C:\\Windows\\Fonts");
     //Format, das die Ausgabedatei haben soll
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_OUTPUT_FORMAT, "FormatPdf");
     
     //Properties für Formularfelder setzen:
     //Formularfelder anzeigen
     t_lPropValue = 1;
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_SHOW_FORMFIELDS, &t_lPropValue);
     //Anzahl der Zeichen des Vorgabetexts in Textfeld ist max. Eingabelänge
     t_lPropValue = 1;
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_FORMFIELD_USEDEFAULTTEXTMAXCHARS, &t_lPropValue);
     //Im Code angegebene Hintergrundfarbe für alle Checkboxen benutzen
     t_lPropValue = 1;
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_FORMFIELD_USECHECKBOXBACKCOLOR, &t_lPropValue);
     //Hintergrundfarbe für alle Checkboxen (rot)
     t_lPropValue = 255;
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_FORMFIELD_CHECKBOXBACKCOLOR, &t_lPropValue);
     
     //Die RTF-Datei einlesen
     t_iRes = CibPrLoad();
     if(!t_iRes)
     {
      //Fehler ausgeben
      CibPrGetLastError(&t_iErrorNum);
      CibPrGetLastErrorText(t_ErrorText, 255);
      printf("Fehler %d beim Einlesen der Eingabedatei:\n%s\n",
       t_iErrorNum, t_ErrorText);
      t_iRetVal = t_iErrorNum;
     }
     else
     {
      //Die Ausgabedatei schreiben
      t_iRes = CibPrSave();
      if(!t_iRes)
      {
       //Fehler ausgeben
       CibPrGetLastError(&t_iErrorNum);
       CibPrGetLastErrorText(t_ErrorText, 255);
       printf("Fehler %d beim Schreiben der Ausgabedatei:\n%s\n",
        t_iErrorNum, t_ErrorText);
       t_iRetVal = t_iErrorNum;
      }
     }
     
     return t_iRetVal;
    }
    

    Beschreibung des Codebeispiels:

    Das Codebeispiel setzt als Erstes die Properties für die PDF-Konvertierung mit Formularfeldern.

    Durch den Aufruf von CIBPrLoad() und CIBPrSave() wird die Eingabedatei in ein PDF-Formular konvertiert.


    Einbindung von CIB format/output als C++ Codebeispiel (PDF-Konvertierung mit Get-Property)

    Das nachfolgende Beispiel zeigt die Vorgehensweise beim Abholen einer Property (GetProperty).

    // Sample.cpp : Definiert den Einsprungpunkt für die Konsolenanwendung.
    //
    
    #include 
    #include "cibprt.h"
    #include "COMod.h"
    #include 
     
    int main(int argc, char* argv[])
    { 
     int t_iRes = 1;
     int t_iRetVal = 0;
     int t_iErrorNum = 0;
     char t_ErrorText[256];
     memset(t_ErrorText, 0, 256);
     long t_lPropValue;
     
     //Allgemeine Properties für die PDF-Konvertierung setzen:
     //Eingabedateiname
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_INPUT_FILENAME, "..\\work\\test.rtf");
     //Name der PPD-Datei
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_PPD_FILENAME, "..\\work\\hp4050_6.ppd");
     //Das Verzeichnis mit den Schriftarten
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_FONT_WORKSPACE, "C:\\Windows\\Fonts");
     //Format, das die Ausgabedatei haben soll
     CibPrSetProperty(COMOD_PROP_OUTPUT_FORMAT, "FormatPdf");
     
     //Die RTF-Datei einlesen
     t_iRes = CibPrLoad();
     if(!t_iRes)
     {
      //Fehler ausgeben
      CibPrGetLastError(&t_iErrorNum);
      CibPrGetLastErrorText(t_ErrorText, 255);
      printf("Fehler %d beim Einlesen der Eingabedatei:\n%s\n",
       t_iErrorNum, t_ErrorText);
      t_iRetVal = t_iErrorNum;
     }
     else
     {
      //Die Ausgabedatei schreiben
      t_iRes = CibPrSave();
      if(!t_iRes)
      {
       //Fehler ausgeben
       CibPrGetLastError(&t_iErrorNum);
       CibPrGetLastErrorText(t_ErrorText, 255);
       printf("Fehler %d beim Schreiben der Ausgabedatei:\n%s\n",
        t_iErrorNum, t_ErrorText);
       t_iRetVal = t_iErrorNum;
      }
      else
      {
       int t_Error=0;
       long t_documentUsedFontsStringSize = 128;
       char* t_documentUsedFonts = new char[t_documentUsedFontsStringSize];
       memset(t_documentUsedFonts, 0, t_documentUsedFontsStringSize);
       do {
        t_iErrorNum = 0;
        //Wert der Property “DocumentUsedFonts abholen
        t_iRes = CibPrGetProperty(CIBPR_PROP_DOCUMENT_USED_FONTS, t_documentUsedFonts, t_documentUsedFontsStringSize);
        if (!t_iRes)
        {
         CibPrGetLastError(&t_iErrorNum);
         t_documentUsedFontsStringSize *= 2;
         delete t_documentUsedFonts;
         t_documentUsedFonts= new char[t_documentUsedFontsStringSize];
         memset(t_documentUsedFonts, 0, t_documentUsedFontsStringSize);
        }
       } while (!t_iRes && t_Error == CIBPRT_ERROR_BUFFERTOOSMALL/*47*/);
       //Ausgabe auf der Konsole
       printf("DocumentUsedFonts:\n%s\n",
        t_documentUsedFonts);
       delete t_documentUsedFonts;
       t_documentUsedFonts= NULL;
      }
     }
     
     return t_iRetVal;
    }
    


    Beschreibung des Codebeispiels:

    Das Codebeispiel setzt als Erstes die Properties für die PDF-Konvertierung und holt danach den Wert der Property „DocumentUsedFonts“ ab.

    Durch den Aufruf von CibPrLoad() und CibPrSave() wird die Eingabedatei in ein PDF konvertiert und dabei die Property „DocumentUsedFonts“ mit Inhalten versorgt, die dann über GetProperty(…) abgeholt werden können.


    Einbindung von CIB format/output als VB Codebeispiel

    Nachfolgendes Beispiel demonstriert die Ansteuerung von CIB format/output unter Visual Basic.

    Der nachfolgende VB Code sollte am besten in ein VB Form mit zwei Buttons (Command1 und Command2), sowie einer Listbox „List1“ eingefügt werden.

    Die im Codebeispiel verwendeten Dateien sind auf die im Lieferumfang enthaltenen Samples abgestimmt, damit ist eine sofortige Funktionalität zu Testzwecken gewährleistet.

    Dim t_long As Long
    Dim t_bool As Long
    Dim t_result As Long
    Dim t_String As String
    Dim errMsg As String
    Dim t_iErrorNumber As Long
     
    t_String = "FormatPdf"
    t_result = CibPrSetProperty("OutputFormat", ByVal t_String)
     
    t_String = "output.rtf"
    t_result = CibPrSetProperty("InputFilename", ByVal t_String)
     
    t_String = "output.pdf"
    t_result = CibPrSetProperty("OutputFilename", ByVal t_String)
     
    t_long = CLng(Form1.hWnd)
    t_result = CibPrSetProperty("ParentHwnd", t_long)
     
    t_bool = CLng(True)
    t_result = CibPrSetProperty("AbortDlg", t_bool)
     
    MsgBox ("Starte Print um PDF zu erzeugen")
    t_result = CibPrLoad
    If t_result = 1 Then t_result = CibPrSave
     
     
    t_long = CibPrGetLastError(t_iErrorNumber)
    t_long = 256
    errMsg = String(256, " ")
    t_long = CibPrGetLastErrorText(ByVal errMsg, t_long)
     
     
    If t_iErrorNumber <> 0 Then
    errMsg = Mid(Trim(errMsg), 1, Len(Trim(errMsg)) - 1) + " (" + CStr(t_iErrorNumber) + ")"
    MsgBox errMsg
    Else
    MsgBox "PDF erfolgreich erstellt!"
    End If
    


    Einbindung von CIB format/output als Java Codebeispiel

    Nachfolgendes Beispiel demonstriert die Ansteuerung von CIB format/output unter Java.

    Der nachfolgende Java Code muss in eine Java-Klasse „FormatOutputSample“ eingefügt werden. Zusätzlich ist der Java JCoMod Wrapper (mindestens Version 2.0.20) erforderlich, der die CIB format/output native Library für Java über JNI kapselt und so eine einfache Steuerung aus Java möglich macht.

    Der Wrapper besteht aus diesen Dateien:

    • CoModJobs.jar
    • JCoMod.dll

    Damit das Beispiel kompiliert, muss die CoModJobs.jar im Classpath angegeben werden. Zum Zeitpunkt der Entwicklung war ein JDK 1.4.1 installiert.

    Die im Codebeispiel verwendeten Dateien sind auf die im Lieferumfang enthaltenen Samples abgestimmt, damit ist eine sofortige Funktionalität zu Testzwecken gewährleistet.


    21. Fehlerbehandlung

    Programmrückgabewerte
    Trace

    CIB format/output liefert beim Ausführen von Funktionen einen Rückgabewert FALSE(=0) wenn ein Fehler aufgetreten ist.

    Der Rückgabewert kann von der Anwendung ausgewertet werden, siehe Kapitel Prgammrückgabewerte (21.1.1.)

    CIB format/output kann optional ausführliche Tracedateien erzeugen. Diese sind für den CIB Support bei der Analyse von komplexen Supportfällen oft sehr nützlich. Siehe Kapitel Tracemöglichkeiten (21.1.2.)


    Programmrückgabewerte

    Wir empfehlen zur konkreten Auswertung der Fehlernummer, die Funktion CibPrGetLastErrorText bzw. CibPrGetErrorText zu verwenden. Die hier angegebene Übersicht zeigt eine Übersicht über die Fehlernummern. Die aktuelle Software kann ggf. noch umfangreichere Fehlerinformationen enthalten.

    Rückgabewert

    Bedeutung / Mögliche Ursache

    -1

    Der Druckauftrag wurde durch den Benutzer abgebrochen.

    Ursache: In der Abbruchdialogbox wurde der "Abbrechen"-Button betätigt bzw. die ESC-Taste ausgelöst.

    0

    Alles in Ordnung

    1

    Ein Drucker mit dem vorgegebenen Namen existiert nicht.

    Ursache:

    Vermutlich ist die Property PrinterName falsch gesetzt worden.

    2

    Property kann nicht gelesen werden

    3

    Property kann nicht verändert werden

    4

    Fehler beim Erstellen der Fehlerprotokolldatei

    5

    Leere Eingabedatei

    Ursache:

    Die zu druckende Eingabedatei enthält kein Zeichen.

    6

    Fehler bei der Metafileausgabe

    7

    Kein gültiges RTF-Format

    Ursache:

    Die Eingabedatei fängt nicht mit "{\rtf(Zahl)" an und entspricht auch nicht anderen von CIB format/output unterstützen Eingabeformaten..

    8

    Falsche Parameter beim Aufruf

    Ursache:

    In der DOS-Version wurde ein falscher Aufrufparameter angegeben.

    9

    Das zu druckende RTF Dokument kann nicht gefunden werden.

    Ursache:

    Vermutlich ungültige Pfadangabe.

    10

    Nicht genügend Speicher vorhanden

    Ursache:

    Zu wenig dynamischer Speicher vorhanden, um den Text abzuarbeiten.

    11

    Diese Methode ist nicht implementiert

    12

    In dem RTF Dokument gibt es eine Feldanweisung "EINFÜGENTEXT <Datei>".

    Diese einzufügende Datei kann nicht gefunden werden.

    13

    Drucker nicht gefunden

    Ursache:
    In der Windows Registry ist kein Standarddrucker aktiviert.

    -          Der Spooler ist gestoppt (net stop spooler aktiv, kann mit net start spooler wieder gestartet werden)

    -          Es ist kein Drucker installiert

    14

    Fehlerhafte Buchstaben- oder Fontgröße

    Ursache:

    CIB format/ouput benutzt eine Fontgröße, die die aktuelle Seitenhöhe übersteigt. Evt. interner Fehler beim Umbruch einer Seite, den RTF-Text bitte an den CIB Support übermitteln.

    15

    Fehler beim Zugriff auf die Eingabedatei

    Ursache:

    Die Eingabedatei ist durch eine andere Anwendung auch für einen lesenden Zugriff gesperrt

    16

    Ungültiges Dateihandle für Dateioperation

    Ursache:

    CIB format/output verwendet ein ungültiges Handle für eine Dateioperation (interner Programmfehler !)

    17

    Kein Zugriff auf Fehlerdatei

    Ursache:

    Für die Fehlerprotokolldatei wurde ein Laufwerk und/oder Pfad angegeben, für das keine Schreibberechtigung besteht.

    18

    Kein Zugriff auf die PostScript PPD-Konfigurationsdatei.

    19

    Die PostScript PPD-Konfigurationsdatei hat ein ungültiges Format

    20

    Zu viel Text in Kopf- oder Fußzeile

    21

    Fehler im Hauptdokument

    22

    Fehler in der Tabelle

    Ursache:

    Eine Tabelle wird in eine Tabelle eingefügt.

    23

    Diese Absatzart wird beim Textzusammenfügen noch nicht unterstützt

    24

    Die gewünschte Markierung ist nicht Dokument enthalten, es wird nichts gedruckt

    25

    Zeile zu lang in der Parameterdatei

    26

    Lizenzdaten unvollständig

    27

    Allgemeiner Spoolerfehler

    Ursache: Undokumentierte Spoolprobleme

    28

    Interner Fehler

    Ursache:

    Unklar, den RTF-Text bitte an den CIB Support vermitteln

    29

    Ungültiges Funktionsargument

    30

    Allgemeiner Spoolerfehler

    Ursache:

    Das Ausgabegerät ist möglicherweise nicht für eine Druckausgabe geeignet (z.B.ein Faxgerät ist als (Standard)ausgabegerät definiert).

    31

    Ungültige Papiergröße vom Treiber

    Ursache:

    Der Druckertreiber liefert für die aktuell eingestellte Papierhöhe oder -breite eine 0. Vermutlich ist ein defekter Treiber installiert.

    32

    Ungültige Auflösung vom Treiber

    Ursache:

    Der Druckertreiber liefert für die horizontale bzw. vertikale Auflösung eine 0. Vermutlich ist ein defekter Treiber installiert.

    33

    DeviceMode vom Drucker nicht gefunden

    Ursache:

    Nur Windows-Fehler:

    Der DeviceMode des Druckers kann nicht angefordert werden. Der Text enthält aber ein Textpassage, bei der eine Formatumschaltung ausgeführt werden müßte (z.B. Hoch- Querformat)

    34

    Drucker ist nicht grafikfähig.

    Der zu druckende Text enthält eine Grafikdatei, die nicht ausgedruckt werden kann, da der Drucker nicht grafikfähig ist.

    35

    Fehler beim Pdf Fontembedding mit System-Routine GetFontData

    36

    Die verfügbaren Papierformate eines OS/2 Druckers können nicht angefordert werden.

    37

    Fehler beim Auswerten des Druckertreibers

    38

    Der Text enthält eine ungültige Tabellenformatierung

    39

    Ungültiges Tabellenformat

    Ursache:

    In einer Tabelle sind Tabellen- oder Zellenende verborgen formatiert, obwohl ein textlicher Inhalt in der Tabelle steht.

    40

    Ungültiger Gerätkontext (Device Context) übergeben

    Ursache:

    Der übergebene Druckergerätekontext (= hDC) in der Routine print_rtf() (bzw. PrintRtfExt()) ist falsch.

    41

    Kein Ankerblock der Anwendung

    Ursache:

    Nur OS/2-Fehler. CIB format/output bekommt kein gültiges Handle für einen Ankerblock vom Presentation-Manager.

    42

    Kein Präsentationsraum

    Ursache:

    Nur OS/2-Fehler. Der erfolgreich geöffnete Gerätekontext eines Druckers konnte nicht mit einem Präsentationsraum verbunden werden. Es kann somit kein Spoolauftrag gestartet werden.

    43

    Keine Queue-Info

    Ursache:

    Nur OS/2-Fehler. Im Systemspooler gibt es keine Information über irgendwelche installierten Drucker.

    44

    Es wurde kein PPD Dateiname für die Druckerparameter gesetzt

    45

    Ungültige Property PrinterLocalisation ist gesetzt

    46

    Das angeschlossene Ausgabegerät erwartet eine Technology die von CIB format/output nicht unterstützt wird (z.B. MultiMediaPlayer)

    47

    Übergebener Rückgabepuffer ist zu klein

    48

    Systemfehler bei Fontauswahl für Drucker aufgetreten

    49

    Pdf Seitengroesse-Koordinaten ausserhalb Gueltigkeitsbereich

    50

    Fehler beim Ermitteln des physikalischen Ausgabebereiches

    51

    Kein passender Font im System gefunden

    52

    Es ist kein Fontverzeichnis gesetzt

    53

    Fehlerhaftes RTF Format bei Mehrspaltenverarbeitung

    54

    Kein Zugriff auf Grafik-Datei

    Ursache:

    Der Text enthält eine ungültige Pfadangabe für eine eingebundene Grafikdatei.

    55

    Zu viele geöffnete Dateien.

    Ursache:

    Der Versuch eine weitere Datei zu öffnen wird vom Betriebssystem abgelehnt, da keine freien Filehandles mehr zur Verfügung stehen.

    56

    Das Dokument enthält ein nicht unterstütztes Grafikformat, bzw. eine nicht vorhandene Grafik.

    57

    Komprimierte Bitmaps werden nicht unterstützt

    58

    Fehler beim Umwandeln einer Grafik in PDF

    59

    24 Farbtiefe kann nicht in PDF umgewandelt werden

    60

    Mapi32.dll kann nicht geladen werden

    61

    Mail-Funktion in Mapi32.dll nicht gefunden

    62

    Fehler beim Versenden des Mails

    63

    Es muss ein Mail-Empfänger angegeben werden (Batch-Versand)

    64

    Das eingebundene Grafikformat wird von CIB format/output nicht unterstützt

    65

    Unbekanntes Dateiformat wird nicht unterstützt

    66

    Buchstabenbreite kann nicht aus den Fontdaten ermittelt werden

    67

    Fehler bei der internen Mailanmeldung

    68

    GEM Image-File-Format (IMG) nicht unterstützt

    69

    GEM Metafile Format (GEM) nicht unterstützt

    70

    Interchange-File-Format (IFF) nicht unterstützt

    71

    Computer Graphic Metafile Format (CGM) nicht unterstützt

    72

    WordPerfect Graphic File Format (WPG) nicht unterstützt

    73

    Leerer oder ungültiger Druckerport

    74

    TIF-Format mit CCITT-Komprimierung Gruppe T4 nicht unterstützt

    75

    TIF-Format mit CCITT-Komprimierung Gruppe T6 nicht unterstützt

    76

    Windows Druckereigenschaftendialog kann nicht angezeigt werden

    77

    Kopf- oder Fusszeile innerhalb einer anderen Kopf- oder Fusszeile nicht erlaubt

    78

    Fehler bei der Ausgabe einer OS/2 Bitmap.

    Ursache:

    Geben Sie die Grafikdatei zur näheren Analyse an den CIB Support.

    79

    RLE4- und RLE8-Bitmapkomprimierung nicht unterstützt

    Ursache:

    Die Bitmap-Datei ist im RLE4- oder RLE8-Verfahren komprimiert

    80

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Es wurden zuviele geöffnete geschweite Klammer ( { ) im RTF-Format gefunden. Eine zugehörige schließende gescheifte Klammer ( } ) fehlt.

    81

    Speicherproblem wegen zuvieler RTF-Gruppen

    82

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Eine schließende geschweite Klammer ( } ) ist aufgetreten, ohne das vorher eine Gruppe mit einer öffenden geschweiften Klammer ( { ) geöffnet wurde.

    83

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Ein ungültiger Hexwert ist im RTF aufgetreten.

    84

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Interner Fehler in der RTF-Tabelle.

    85

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Interner Fehler in der Zustandstabelle

    86

    Ungültiges RTF-Format

    Ursache:

    Unerwartetes Ende des RTF-Formates

    87

    Spoolproblem:

    Ursache:

    Das Laufwerk auf dem die Spooldateien abgelegt werden ist vermutlich voll.

    88

    Spoolprobleme:

    Ursache:

    Nicht näher spezifiziert.

    89

    Spoolproblem:

    Ursache:

    Spooler hat vermutlich Arbeitsspeicherprobleme.

    90

    Spoolprobleme

    Ursache:

    Der Anwender hat während eines Spoollaufes das Dokuemnt im Spooler gelöscht.

    91

    Tabellenproblem:

    Möglicherweise ist ein Zellen- oder Tabellenende (=kleiner "Kringel" am Bildschirm) verborgen formatiert.

    92

    OS/2 Problem:

    Ein logischer Font konnte nicht angelegt werden.

    93

    Direkter Postscriptdruck (derzeit deaktiviert)

    Der Drucker ist nicht Postscriptfähig

    94

    Phys. Druckerqueue Bezeichnung ist fehlerhaft (zu lang ?)

    95

    Interner Fehler 95: Bitte wenden Sie sich an den CIB Support

    96

    OS/2 Treiberstruktur enthält keine Längenangabe

    98

    Windows 3.x:

    Kein weiteres Fonthandle im System verfügbar, die korrekte Fontselektion kann deshalb nicht sichergestellt werden.

    99

    Übergebene Option wird nicht unterstützt (ab 5.0)

    100

    Ungültiger Optionsparameter für die übergebene Option angegeben (ab 5.0)

    101

    CIB view kann die CIB format/output DLL nicht laden.

    Ursache:

    Die CIB format/ouput DLL ist entweder nicht vorhanden oder nicht im Zugriff.

    102

    Ungültige Parameter für CIB view

    Ursache:

    Beim Aufruf von CIB view wurden ungültige Aufrufparameter angegeben.

    103

    Fehler bei der Zlib Kompression oder Dekompression

    104

    CIB view Hauptfenster kann nicht erzeugt werden

    109

    Keine Ausgabedatei angegeben

    110

    Seitenoptimierung fehlgeschlagen

    111

    Ungültig markierter Editierbereich: Bereich wird begonnen, aber nicht beendet

    112

    Ungültig markierter Editierbereich: Bereich wird beendet, aber nicht begonnen

    113

    Ungültig markierter Editierbereich: Bereiche dürfen nicht verschachtelt sein

    114

    Ungültig markierter Editierbereich: Endemarke darf nicht verborgen sein

    115

    Speichern: Kein Dokument geladen

    116

    Ungültiges Handle

    117

    Internetfunktionen (wininet.dll) nicht gefunden

    118

    Verzeichnisfehler

    119

    Kein Dokument geladen

    120

    Kann Datei nicht löschen

    121

    Fehler beim Bearbeiten einer Datei

    122

    Ungültiger Lizenzschlüssel

    123

    Ungültige Markierung des Editierbereiches innerhalb und außerhalb einer Tabellenzeile

    124

    Ungültige Fenstergröße für das CIB rec

    125

    Fehler beim runterladen einer Grafikinformation über eine URL

    126

    Die entsprechende Property setzt eine ungültige Auflösung

    127

    Ungültige PCL Header- oder Trailerdatengröße

    Ursache:

    Da es sich hier um Hexdaten handelt, muss die Datengröße eine gerade Anzahl von Zeichen haben.

    128

    SocketError

    Ursache:

    Zugriff auf TCP-Socket ist fehlgeschlagen

    129 - 143

    Sind Fehler die auf Unixsysthemen entstehen können. Es muss jeweils 128 aufaddiert werden:

    #define SIGHUP            1          /* hangup */

    #define SIGINT 2          /* interrupt (rubout) */

    #define SIGQUIT           3          /* quit (FS) */

    #define SIGINS 4          /* illegal instruction */

    #define SIGTRC 5          /* trace or breakpoint */

    #define SIGIOT 6          /* iot */

    #define SIGEMT            7          /* emt */

    #define SIGFPT 8          /* floating exception */

    #define SIGKIL  9          /* kill, uncatchable termination */

    #define SIGBUS 10        /* bus error */

    #define SIGSEG 11        /* segmentation violation */

    #define SIGSYS 12        /* bad system call */

    #define SIGPIPE            13        /* end of pipe */

    #define SIGCLK 14        /* alarm clock */

    #define SIGTRM            15        /* Catchable termination */

     

    144

    Pdf/A Fehler: Fonteinbettung aus lizenzrechtlichen Gruenden verweigert

    145

    Identische Textmarkenbezeichnungen werden doppelt verwendet

    146

     

    147

    Tabellenübertragszeile ist als "Tabelle in Tabelle" nicht unterstützt

    148

    Der Feldbefehl "PRINT CIB:CNV:" ist mit falscher Schachtelung angewendet

    149

    Rekursion nicht unterstützt: Die Eingabedatei fügt sich selbst ein

    150 - 180

    Reserviert für Fehler der Windows MAPI E-Mail-Schnittstelle

    181

    Allgemeiner Tiff Fehler:

    182

    Ungültige Farbtiefe bei der TIFF Konvertierung

    183

    LZW Kompression wird aufgrund Patentzwang nicht unterstützt

    184

    JPEG Kompression nur gueltig bei True Color

    185

    Group3/4 und RLE Kompression nur gueltig bei 2 Farben

    186

    Es fehlt das gewünschte Ausgabeformat das erzeugt werden soll

    187

    Fehler im Druckersetupdialog

    188

    Fehler im XML Parser

    189

    Unterschriften sind in Kopf- und Fusszeilen nicht erlaubt (keine Eindeutigkeit)

    190

    Die angegebene PPD Datei kann nicht geöffnet werden

    191

    Geschachtelte Tabellen werden nicht unterstuetzt

    192

    Fehler beim direkten Abholen von TTF Informationen

    193

    In ein Textfeld koennen keine anderen Zeichnungsobjekte geschachtelt werden

    194

    Das eingestellte Ausgabeformat kann nicht über die Funktion CibPrPrint erzeugt werden

    195

    Allgemeiner Type1 Fehler:

    196

    Fehler bei der Speicherausgabe

    197

    Zugriff auf Printserver oder Serverdrucker nicht erlaubt

    198

    Unerwarteter Ausnahmefehler aufgetreten und abgefangen

    199

    Leerer Barcodewert in einer Barcodeproperty ist unzulässig

    200

    Inhalt der Zwischenablage nicht für Syntaxprüfung geeignet

    201

    Einfügentext Tabelle in Tabelle nicht möglich

    Ursache:

    Eine Tabelle wird über das Feld INCLUDETEXT in eine Tabelle eingefügt.

    202

    PCL Problem, es gibt keine Fontglyphtabelle für ein bestimmtes Zeichen

    203

    PDF Dateien können nicht in Tabellenzellen eingefügt werden

    204

    PDF Dateien können nicht in Textfelder eingefügt werden

    205

    PDF Dateien können nicht in Kopf- und Fusszeilen eingefügt werden

    206

    PDF Datei kann an dieser Stelle nicht in das Dokument eingefügt werden

    207

    Es kann nicht mehr als eine CIB view Instanz aus einem Prozess gestartet werden.

    208

    Die aktuelle Datei kann nicht in einem anderen Dateiformat überschrieben werden.

    209

    Es sind keine Speicherformate zum Abspeichern definiert.

    250

    verborgener Absatz in Tabelle ohne Tabelleninformation?

    251

    Es fehlt die Property 'UnicodeDataWorkSpace' für die Rechts nach Links Schriften

    252

    Es fehlt die Property 'NationalDigits' für die Rechts nach Links Schriften

    253

    Cups library kann nicht geladen werden

    254

    Cups Aufruf ist fehlgeschlagen

    255

    Der Dokumentinhalt passt nicht in die definierte Checkmask

    256

    Der Dokumentinhalt passt nicht in die definierte Fontmask

    260

    Zu wenig reservierter Stackspeicher für einen Includetext Baustein

    261

    Ein Zellinhalt wurde wegen fester Tabellenzellenhöhe abgeschnitten

    262

    Inhalt des Editierbereichs wurde wegen fester Höhe abgeschnitten

    263

    HTML_BEGIN/HTML_END in Kopf- oder Fusszeile nicht erlaubt

    266

    Einzufügendes Dokument zu groß für Kopf- oder Fußzeile

    269

    Allgemeiner Fehler beim Erzeugen der Pdf Signatur

    270

    Die Openssl-Dll konnte nicht gefunden werden

    271

    Die Zertifikatsdatei konnte nicht gefunden werden

    272

    Die Zertifikatsdatei hat ein falsches Format

    273

    Das Passwort für die Zertifikatsdatei ist falsch

    274

    (PDF-Signatur) Das Zertifikat ist noch nicht gültig oder abgelaufen

    275

    Verwendung von verschachtelten Tabellen in Tabellenüberschrift

    276

    PDF/A Profil wird nicht unterstützt, kann nicht auf PDF/A konvertieren

    277

    Ein Dokumentinhalt wurde wegen fester Shapegröße abgeschnitten

    278

    Abbruch wegen erfolgter Font-Ersetzung

    279

    Generierung des DataMatrix-Barcodes fehlgeschlagen ( möglicherweise zu große Datenmenge)

    284

    CIB similarity library kann nicht geladen werden

    285

    Abrufen der Funktionsadresse aus CIB similarity ist fehlgeschlagen

     

     

    288

    Grafik ist vorhanden, das Format erzeugt ein inhaltliches Problem beim Auslesen


    Trace

    Für unklare Fehlersituationen haben Sie mehrere Möglichkeiten eine zusätzliche Protokolldatei zu erzeugen:

    • Sie setzen die Umgebungsvariable CIB_PRTRACE auf einen Dateinamen und führen den Vorgang aus
    • Sie setzen die Property TraceFilename und vollziehen den Vorgang

    Wenn Sie CIB view, CIB image oder CibPrShowPrintDialog als Druckdialog nutzen, dann haben Sie mit einem Doppelklick mit der rechten Maustaste die Möglichkeit den Trace interaktiv zu aktivieren.

    Hinweis:

    Diese Funktionalität ist nicht beim Druck auf Linux über CUPS verfügbar.

    Optionaler Trace über Druckdialog

    22. Anhang Properties-Belegung

    Property-Belegung ExtraDataContext ZUGFeRD 1.0
    Property-Belegung ExtraDataContext für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1
    Property-Belegung ExtraDataColor für ZUGFeRD 1.0
    Property-Belegung ExtraDataColor für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1

    Property-Belegung ExtraDataContext ZUGFeRD 1.0

    ={ZUGFeRDBillingItemProductNameFirst;ZUGFeRDBillingItemProductNameSecond;
    ZUGFeRDBillingItemQuantity;ZUGFeRDBillingItemUnitCode};{ZUGFeRDHeaderIncludedNoteContent}


    Property-Belegung ExtraDataContext für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1

    {CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedTradeProduct/NameFirst;CrossIndustryInvoice/ SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedTradeProduct/NameSecond;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/ IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeDelivery/DeliveryNoteReferencedDocument/IssuerAssignedID;CrossIndustryInvoice/ SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeDelivery/DeliveryNoteReferencedDocument/FormattedIssueDateTime/ DateTimeString;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeDelivery/BilledQuantity; CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeDelivery/BilledQuantity/ @unitCode;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeSettlement/ SpecifiedTradeSettlementLineMonetarySummation/LineTotalAmount;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/ IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeSettlement/ApplicableTradeTax/RateApplicablePercent;CrossIndustryInvoice/ SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeAgreement/NetPriceProductTradePrice/ ChargeAmount;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeSettlement/ ApplicableTradeTax/CategoryCode;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/IncludedSupplyChainTradeLineItem/ SpecifiedLineTradeSettlement/ApplicableTradeTax/ExemptionReason;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/ IncludedSupplyChainTradeLineItem/SpecifiedLineTradeSettlement/ApplicableTradeTax/ExemptionReasonCode}; {ZUGFeRDHeaderIncludedNoteContent};{CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/ApplicableHeaderTradeSettlement/ SpecifiedTradeSettlementHeaderMonetarySummation/ChargeTotalAmount;CrossIndustryInvoice/SupplyChainTradeTransaction/ ApplicableHeaderTradeSettlement/SpecifiedTradeSettlementHeaderMonetarySummation/AllowanceTotalAmount}


    Property-Belegung ExtraDataColor für ZUGFeRD 1.0

    ={ZUGFeRDBuyerName;150,50,50};

    {ZUGFeRDBuyerAddressPostCode;120,160,60};
    {ZUGFeRDBuyerAddressLineOne;140,100,40};
    {ZUGFeRDBuyerAddressLineTwo;140,50,0};
    {ZUGFeRDBuyerAddressCity;30,30,200};
    {ZUGFeRDBuyerAddressCountry;200,60,200};
    {ZUGFeRDBuyerTaxRegistration;60,60,200};
    {ZUGFeRDSellerName;60,160,60};
    {ZUGFeRDSellerAddressLineOne;90,60,90};
    {ZUGFeRDSellerAddressLineTwo;120,60,120};
    {ZUGFeRDSellerAddressCity;160,60,160};
    {ZUGFeRDSellerAddressPostCode;150,120,90};
    {ZUGFeRDSellerAddressCountry;80,80,200};
    {ZUGFeRDSellerTaxRegistration;50,100,25};
    {ZUGFeRDSettlementCreditorIBAN;100,70,120};
    {ZUGFeRDSettlementCreditorBIC;120,120,60};
    {ZUGFeRDGermanBankleitzahlID;180,180,30};
    {ZUGFeRDSettlementCreditorBankName;200,100,0};
    {ZUGFeRDAccountName;100,160,100};
    {ZUGFeRDDocumentDate;160,160,0};
    {ZUGFeRDSellerDeliveryDate;150,0,150};
    {ZUGFeRDSettlementPaymentReference;200,0,0};
    {ZUGFeRDBillingItemProductNameFirst;0,50,100};
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    Property-Belegung ExtraDataColor für XRechnung , Factur-X und ZUGFeRD 2.0/2.1

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