CIB barcode technischer Leitfaden

2. Einführung

CIB barcode ist ein vielfältiges und leistungsfähiges Modul (des CIB format) zur Erstellung von Barcodes innerhalb von Dokumenten. Es genügen der Barcodetyp und die im Barcode zu enthaltene Zeichenfolge, schon wird der Barcode erstellt. Unterstützt werden die gängigsten Barcodetypen, z.B. ITF,OMR und Code 39.

Der Barcode oder Strichcode ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, z.B. Waren für die Erfassung und Auswertung durch einen Computer direkt zu identifizieren. Die Identifikationsdaten können als Barcode codiert und auf Tickets, Verpackungen usw. gedruckt werden. Je nach Verwendungszweck werden die Barcodes mit z.B. unterschiedlichen Scannern gelesen und von einem Computer übertragen. Die ständige und papierlose Verfügbarkeit von Bestandsdaten stellt eines der vielen Vorteile der automatischen Ablesung der Barcode-Informationen dar.

Der Aufdruck von Barcodes auf Druckstücke oder die Einbettung von Barcodes in Dokumente kann auf verschiedene Weisen gelöst werden. In der Regel sind dabei dynamische Barcode gefordert, das heißt solche, deren Darstellung erst zur Laufzeit ermittelt wird. Beispiel:


Die dynamische Erzeugung des Strichmusters oder der Symbolcodes kann dabei während der Datenbereitstellung, beim Rendern der Druckausgabe, während dem Erzeugen der Ausgabedatei oder sogar erst zwischen dem Erzeugen des Druckerdatenstroms und dem eigentlichen Ausdruck gefordert sein.

Hieraus ergeben sich folgende konkrete Fragestellungen:

  • Was sind Barcodes, welche gibt es?
  • Wie können sie dynamisiert werden?
  • Wie erfolgt die Erzeugung des Strichmusters/Symbolcodes zum geforderten Zeitpunkt?
  • Wie muss CIB format/barcode dafür benutzt werden?

Der vorliegende Leitfaden beschreibt kurz die erforderlichen Eigenschaften für CIB merge und CIB format/output.

Beim Leser werden Kenntnisse über den Gebrauch von CIB merge und CIB format sowie über das RTF-Format vorausgesetzt.