CIB JCoMod technischer Leitfaden (DE)

3. Serverszenarien im Vergleich

3.4. Anwenderszenario ”CIB documentServer”

Weiterführende Anforderungen im Serverumfeld führen zu einer Trennung von Webanwendung und Dokumentgenerierung. Der CIB documentServer ermöglicht durch den Einsatz von Sockets eine Entkoppelung der verschiedenen Betriebssystemprozesse, wodurch eine bessere Stabilität, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit erreicht wird. Ausnahmen in der Dokumentgenerierung können zum Beispiel im Fall von Java die VM nicht mehr beeinträchtigen.

Zusätzlich wird über die Spezifikation von Auftragsbeschreibungen im XML-Format (CIB job) eine Abstraktion der Dokumenterzeugung gegenüber der Ansteuerung der CIB docgen erreicht. Ein Java Framework erlaubt die bequeme Erzeugung der XML-Aufträge, die neben den Anweisungen und Einstellungen für die CIB docgen auch die zu verwendenden Nutzdaten enthalten.

Der CIB documentServer ist in allen Teilen modular aufgebaut, so dass die benötigten Komponenten auch herausgelöst und an die individuellen Anforderungen Ihrer technischen Lösung optimal angepasst werden können.

Zum Beispiel können Sie die XML-Auftragsbearbeitung CIB job auch direkt über eine C-Schnittstelle ansteuern, das Java-Framework direkt in Ihre Webanwendung einbinden oder eine eigene Ansteuerung der CIB socketserver einsetzen. Ein Aufruf aus EJB-Komponenten ist ebenso möglich wie die Integration in MQ-Series.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation "CIB documentServer Überblick".

Beispielanbindung ”Dokumentserver” in mehreren Instanzen mit Loadbalancing