CIB workbench Anwenderhandbuch

8. CIB workbench Benutzeroberfläche

8.1. Menüblock für Vorlagendesign / Textbearbeitung

Menüpunkt „Dokumenteigenschaften“
Menüpunkt „Variablen“ / „Variablenmanager“
Menüpunkt „Feldanweisungen“
Menüpunkt „Extras“
Menüpunkt „REF Feldeigenschaften“

Menüpunkt „Dokumenteigenschaften“


Menüpunkt „Dokumenteigenschaften”


Dialogmaske „Dokumenteigenschaften“

Sie gelangen in die Maske Dokumenteigenschaften. Es handelt sich um dieselbe Maske, die Ihnen auch von Word unter Datei/Eigenschaften/Anpassen zur Verfügung steht. Hier können Sie verschiedene Dateieigenschaften festlegen oder ändern.


Menüpunkt „Variablen“ / „Variablenmanager“


Menüpunkt „Variablenmanager”

Dieser Menüpunkt öffnet den Variablenmanager. Hier werden in einer Baumstruktur alle Variablen aus der Versorgungsvorlage angezeigt. Die Variablen werden in der gleichen Reihenfolge angezeigt, in der sie in der Versorgungsvorlage stehen.

Sie können Ihrem Vorlagenprojekt auch lokal eine Datenquelle zuordnen, wenn nicht bereits durch ein umgebendes DMS geschehen. Definieren Sie dazu unter „Variablen | Datenquelle auswählen... | Hinzufügen“ eine XML- oder CSV-Datei und bestätigen Sie mit „OK“, um das Menü zu erzeugen.

Dialogfenster „Variablenmanager”

In der Variablenverwaltung stehen Ihnen alle Felder der Ihrem Vorlagenprojekt zugeordneten Datenversorgung zum Einfügen als REF-Felder zur Verfügung. Falls Sie in der Variablenverwaltung keine Einträge sehen sollten, müssen Sie zunächst eine Datenquelle festlegen. Dies wird im Folgenden Kapitel näher beschrieben.

Ab Version 2.8.186 der CIB workbench kann das Fenster des Variablenmanagers beliebig vergrößert werden. Die getroffenen Einstellungen werden beim nächsten Öffnen wieder verwendet.


Button „Datenquelle auswählen“

Klicken Sie in der Dialogmaske „Variablenverwaltung“ auf den Button „Datenquelle auswählen“ so erscheint das folgende Fenster.


Der Dialog „Datenquelle auswählen“ zeigt die dem Vorlagenprojekt zugeordnete(n) Datenquelle(n) mit ihrem jeweiligen Typen an. Näheres zu den Datenquellentypen finden Sie in Kapitel 6.3. In der Regel kann einem Vorlagenprojekt höchstens eine Datenquelle zugeordnet werden.

Bitte beachten Sie, dass für die XPS-Edition in diesem Dialog nur das Anzeigen der dem Vorlagenprojekt zugewiesenen Datenquellen möglich ist. Die Zuordnung in dieser Edition findet ausschließlich über das DMS System statt.

Bitte beachten Sie außerdem, dass es nur in der XPS Edition möglich ist, einer Vorlage mehr als eine Datenquelle zuzuordnen und die darin zur Verfügung gestellten Variablen zu verwenden. Über CIB tom können folgende Typen von Datenquellen aktiv zugeordnet werden:

  • Projektdaten
  • CSV-Datenquellen zur Generierung von Serienbriefen
  • Wiedervorlageschablonen

Weiter wird in der XPS Edition immer ein Set von in der Folgeverarbeitung gesichert versorgten Systemvariablen zur Verfügung gestellt.

Hinzufügen:
Verwenden Sie eine Edition, die es zulässt Datenquellen nicht nur über das Projekt selbst zu administrieren, so können Sie über „Hinzufügen“ im Bereich „Datenquellen verwalten“ Versorgungsvorlagen hinzufügen.


Stellen Sie für diese Funktion zunächst eine Datendatei, z. B. eine entsprechende XML– oder Multi-CSV-Datei, bereit. Wählen Sie aus der Dropdownliste den Datentyp aus, und im Falle einer Textdatei ob es sich um eine Multi-CSV-Datei handelt. Die angegebene Datei wird bei jedem Start von Word neu eingelesen und das Variablenmenü neu aufgebaut. Steht die Datei nicht zur Verfügung, so kann das Variablenmenü nicht erzeugt werden!

Bei einer Multi-CSV-Datei setzten Sie bei „Multi-Datenquelle“ ein Häkchen. Die CIB workbench erzeugt für jede Datendatei ein Untermenü mit dem Aliasnamen aus der Multi-CSV-Datei.


Individualisieren :
(XPS ab Version 2.8.184)

Über „Individualisieren“ ist es möglich, zu Testzwecken die Datenquellen zu tauschen.


Die Test-Datenquelle ist vorher im Workspace des Projektes hinterlegt worden. Sie ersetzt nun die Standard-Datenquelle des Projektes.


Button „Suchen“

Das Variablenmenü bietet eine Suchfunktion. Tragen Sie dazu in das Feld neben dem Button das zu suchendende Wort ein und klicken Sie dann auf „Suchen“. Im Variablenmenü werden nun die Treffer markiert und die dazugehörigen Gruppen aufgeklappt. Passende Treffer auf Ebene der Gruppennamen werden für ihre Suche ebenfalls gelb markiert. Für eine genauere Einschränkung der Suchergebnisse kann die Option „Groß-/Kleinschreibung beachten“ aktiviert werden. In diesem Fall werden nur Treffer mit exakter Schreibweise beachtet.



Variablen aus Wiedervorlagenschablonen (nur XPS)

In der CIB workbench kann einer Vorlage über CIB tom eine Wiedervorlageschablone zugeordnet werden. Wird eine solche Vorlage in der workbench bearbeitet, so können zusätzlich zu den Variablen der Datenquelle auch die Variablen der Wiedervorlagenschablone in das Dokument eingefügt werden. Diese Variablen stehen ebenfalls im Variablenmanager zu Auswahl:



Weitere Optionen



Felder ohne Feldattribute einfügen

Um Variablen aus der Datenquelle ohne cib-formfield-Schalter, beispielsweise zur Verwendung im reinen Druckbereich, einzufügen kann diese benutzerspezifische aktiviert werden.


Option „REF Feldnamen anzeigen“

(Ab CIB workbench Version 2.8.182)

Falls die Versorgungsvorlage die passenden Anzeigeinformationen zur Verfügung stellt, wie beispielsweise der Datenquellentyp 1b, so werden im Variablenmanager standardmäßig die sprechenden Namen der Variablen statt der technischen angezeigt.

Mit dem Aktivieren der Option „REF Feldnamen anzeigen“ ändert sich die Ansicht des Variablenmanagers. Zusätzlich zu den sprechenden Namen der Variablen werden parallel die technischen Namen (soweit vorhanden) angezeigt (vgl. Abbildung). Eine Suche in dieser Ansicht wird über alle Felder durchgeführt und farblich markiert.



Erstellen von dynamischen Tabellen aus dem Variablenmanager

(Ab CIB workbench Version 2.9.203)

Aus dynamischen Tabellen, die im Variablenmanager enthalten sind, kann automatisch eine SOLANGE-Schleife im Dokument erzeugt werden.

Das geschieht durch einen Rechtsklick auf die Tabellenüberschrift und danach anklicken von „Variablenliste generieren“:



Die Tabelle wird an Cursorposition in das Dokument eingefügt:



Menüpunkt „Feldanweisungen“

Unter diesem Menüpunkt sind alle wichtigen Feldfunktionen, die Sie für die Modellierung Ihrer Textbausteine benötigen, hinterlegt.

Die Menüfunktionen sind so gestaltet, dass Sie möglichst interaktiv geführt werden und mit möglichst vollständig vorgefertigten Feldanweisungen bei Ihrer Arbeit unterstützt werden.


Klicken Sie einfach auf einen Menüpunkt, um ein Template für eine Feldanweisung am Cursor einzufügen.

Passen Sie die Feldfunktion nun an Ihre Anforderungen an. Die genauen Spezifikationen zu den Feldfunktionen entnehmen Sie bitte der Word-Hilfe oder Ihren Unterlagen.


Menüpunkt „Baustein einfügen…“



Je nach Verzeichnisstruktur müssen Sie zunächst unter Konfiguration die verwendeten Verzeichnisse, beispielsweise für allgemeine Bausteine, einstellen. Nun stehen Ihnen alle .rtf-Dokumente aus diesen Verzeichnissen per Mausklick zur Verfügung.

Funktionen für spezifische Bausteine: Damit stehen Ihnen in jedem Dokument alle RTF-Dateien zum Einfügen zur Verfügung, die im gleichen Ordner wie das aktuelle Dokument gespeichert sind.

Beachten Sie bitte bei Unklarheiten zur Dokumentstruktur das Kapitel „Hinweise zur Verzeichnisstruktur“.

Aktivieren Sie die Vorschaufunktion so sehen Sie den aktuell markierten Baustein in dem kleinen Fenster, es ist auch eine Vergrößerung möglich unter „Große Vorschau“. Desweiteren können Sie wählen an welcher Stelle der Baustein eingebunden werden soll. Im momentan offenen Dokument an der aktuellen Cursorposition (Button „Einfügen“), in die Kopfzeile oder in die Fußzeile. Es erscheint dort folgender Befehl:

{ INCLUDETEXT "abaust2.rtf" }


Menüpunkt „neuen Baustein erstellen und einfügen…“


Wählen Sie einen Namen für den neuen Baustein und eine passende Bausteinvorlage; möchten Sie keine Vorlage nutzen, so markieren Sie einfach „leerer Baustein“. Damit Sie über diese Dialogmaske Bausteinvorlagen zum Einfügen angeboten bekommen, müssen Sie zunächst unter Einstellungen/CIB workbench Konfiguration und dort auf dem Tabreiter „Vorlagen“ allgemeine Bausteine hinzufügen. Nun stehen Ihnen alle so ausgewählten .rtf-Dokumente in der Dialogmaske „neuen Baustein erstellen und einfügen“ zur Verfügung.

Aktivieren Sie die Vorschaufunktion so sehen Sie den aktuell markierten Baustein in dem kleinen Fenster, es ist auch eine Vergrößerung möglich unter „Große Vorschau“.

Klicken Sie nun auf „Hinzufügen“ erscheint im aktuell geöffneten Dokument an der Cursorposition folgender Befehl:

{ INCLUDETEXT "NameNeuerBaustein.rtf" }

Falls Sie bei „Baustein nach dem Erstellen öffnen“ aktiviert haben, so öffnet sich der neue Baustein im Vordergrund.

Wenn Sie eine eigene Dokumentvorlage unter "Konfiguration | Eigene Vorlage nutzen" in der CIB workbench hinterlegt und aktiviert haben, so wird diese Dokumentformatvorlage automatisch mit allen neuen Bausteinen verknüpft.

Achtung:
Bei der Vergabe der Bausteinnamen sind Längen-Beschränkungen zu beachten.

Die CIB workbench orientiert sich an dem System-Standard. Das bedeutet, dass die Summe aus "Pfadlänge zu dem Baustein" und "Baustein-Namen" die Zeichen-Anzahl von 255 nicht überschreiten darf. Ansonsten kann es zu unerwünschten Effekten kommen, wie dass das Projekt nicht korrekt entpackt oder ein Baustein nicht geladen werden kann.


Menüpunkt „REF Feld einfügen

Mit diesem Menüpunkt fügen Sie einen REF Platzhalter als Feldfunktion an die aktuelle Cursorposition im Dokument ein. Wenn Sie vorher ein Wort/einen Text mit der Maus markieren, dann wird dieses Wort als Feldname mit in die REF Anweisung eingeschlossen. Es öffnet sich die Dialogmaske „Feldeigenschaften“, die im Kapitel 8.1.5 Menüpunkt „REF Feldeigenschaften“ im Detail erläutert wird.

Es kann zusätzlich noch eine Liste der bereits im RTF benutzten Variablen angezeigt werden.


{ REF AArt }


Menüpunkt „IF Feld einfügen…“

Klicken Sie direkt auf den Eintrag in der Leiste, so erscheint ein Dialogfeld, das Sie bei der Erstellung einer IF-Anweisung unterstützen soll.


Bei „Ausdruck1“ und „Ausdruck2“ legen Sie fest, welche Elemente verglichen werden sollen und bei „Operator“ wie sie verglichen werden sollen. Ist die gewählte Bedingung erfüllt, so werden die Eingaben aus dem Feld „Wenn-Wahr-Text“ ins Ergebnisdokument übernommen, ist die Bedingung nicht erfüllt, so werden analog die Eingaben aus dem Feld „Wenn-Falsch-Text“ ins Ergebnisdokument übernommen.


„varTextfeld“ soll zuvor als Textfeld definiert worden sein ({ REF varTextfeld\* <cib-formfield 

type="text" size="25" length="&lt;=60" /> }). Es wird folgender Text eingefügt:

{ IF "{ REF varTextfeld }" <> "" "{ REF varTextfeld }" "Es wurde nichts eingegeben" }


Menüpunkt „IF-Feldanweisungstemplate“

Innerhalb dieses Menüpunktes erhalten Sie eine Anweisung, welche unter einer bestimmten Bedingung ausgeführt werden soll. Markieren Sie (optional, sonst erscheint im Template als Variablenname „VARIABLE“, den Sie noch anpassen müssen) den Namen der von Ihnen gewünschten Variablen und wählen Sie anschließend im Menü Feldanweisungen den Menüpunkt IF (Feldinhalt=Wert) aus. Sofort wird der gewünschte Code an der von Ihnen vorgesehenen Stelle im Dokument eingefügt.

{ IF "REF Variable" = "Wert" "trifftzu" "trifftnichtzu" }


Menüpunkt „IF-Feldanweisungstemplate mit Checkboxlogik“

IF-Feldanweisungen werden häufig angewandt um Ankreuzfelder zu erstellen, daher gibt es die Möglichkeit, die nötigen Anweisungen als Template ins Dokument einzufügen.

{ PRINT "CIB:CNV:HTML_BEGIN" }
{ REF CheckBox\* <cib-formfield type="check" /> }
{ PRINT "CIB:CNV:HTML_END" }

{ PRINT "CIB:CNV:RESULT_BEGIN" }
{ IF "{ REF CheckBox }" = "1" "☑
" "" }
{ PRINT "CIB:CNV:RESULT_END" }

Wird in der Restdatenerfassung ein Häkchen beim Ankreuzfeld gesetzt, so erscheint im Ergebnisdokument ein ☑, sonst ein ☐. Möchten Sie einen anderen Namen verwenden, so müssen Sie an beiden Stellen, an denen der alte Name „CheckBox“ verwendet wurde, den neuen Namen eintragen.


Menüpunkt „SET-Feld einfügen…“

Anhand dieses Menüpunktes kann innerhalb eines Dokumentes an der Stelle des Cursors eine Variable gebildet bzw. verarbeitet werden (z.B. Zähler, Zwischensumme). Dieses Feld weist somit einer internen Variablen einen Wert (entweder Text oder eine Zahl) zu.
Durch Anhaken von „\*NOFORMAT Schalter hinzufügen“ kann dieser Wert zum nicht format-behafteten Wert gemacht werden


{ SET varKontonummer "123456" }


Menüpunkt „SET-Feldanweisungstemplate“

Anhand dieses Menüpunktes kann innerhalb eines Dokumentes an der Stelle des Cursors ein Template eingefügt werden, das anschließend aber noch angepasst werden muss.

{ SET VARIABLENNAME "Wert" }


Menüpunkt „COMPARE-Feld einfügen“

Dieser Menüpunkt eignet sich idealerweise zur internen Verwendung in kombinierten Abfragen (z.B. UND, ODER, MAX, MIN). Es werden zwei Werte miteinander verglichen. Der numerische Wert 1 wird geliefert wenn der Vergleich wahr ist oder 0 wenn der Vergleich falsch ist. Bei den Ausdrücken der zu vergleichenden Werte kann es sich um Feldnamen, Zeichenfolgen, Zahlen, geschachtelte Felder, die einen Wert zurückgeben, oder mathematische Formeln handeln.


{ COMPARE "{ REF varKontonummer }" = "100000" }


Menüpunkt „INCLUDETEXT“

Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Grafiken und Text aus dem benannten Dokument eingefügt werden. Lediglich das Einfügen des gesamten Dokumentes ist möglich. Es kann auch der einzufügende Dokumentname zur Laufzeit aus REF-Anweisungen zusammengesetzt werden. Wurde ein Dokumentname mit der Maus markiert, wird dieses Dokument als das Einzufügende markiert. Für Grafiken ist es jedoch besser die INCLUDEPICTURE-Anweisung zu nutzen.

{ INCLUDETEXT "datei.rtf" }


Menüpunkt „INCLUDEPICTURE“

Mit Hilfe dieser Anweisung wird eine Grafik eingefügt. Den Dateinamen der Grafik müssen Sie per Hand anpassen. Alternativ zur Workbench kann auch über das Menü Einfügen eine Grafik eingebunden werden. Gehen Sie über „Einfügen“ zum Menüpunkt „Grafik“ anschließend „Aus Datei“. Wählen Sie die gewünschte Grafik und fügen Sie sie über „Einfügen u. Verknüpfen“ ein.

{INCLUDEPICTURE "bild.jpg"}


Menüpunkt „CIBDOCUMENTBASE einfügen“ (Nur In XPS Edition)

Wenn Sie eine CIB workbench Edition mit hierarchischer Verzeichnisstruktur verwenden, benötigen Sie in Ihrem Wurzeldokument diesen Befehl an der Stelle, an der die neue Vorlage eingebunden werden soll. In der Variablen „CIBDOCUMENTBASE“ steht der Name der Vorlage.

{ INCLUDETEXT "{ REF CIBDOCUMENTBASE }" }


Menüpunkt „SOLANGE – Schleife einfügen…“

Die SOLANGE-Schleife wird vor allem zur Erzeugung von dynamischen Tabellen eingesetzt. Sie stellt eine CIB eigene Erweiterung der IF-Anweisung dar. Im DANN-Teil einer SOLANGE-Schleife sollte immer eine Fortschaltung der in der IF-Prüfung verwendeten Ausdrücke vorhanden sein, wie beispielsweise eine NEXT-Anweisung. Ansonsten kann als Resultat eine Endlosschleife bei der Text-/Datenintegration auftreten.


In dieser Maske kann man sich seine SOLANGE-Schleife selbst ganz einfach zusammenklicken. Die Auswahlbox "Name der Datenquelle der Schleife" zeigt die Auflistung der dynamischen Tabellen, welche sich in der ausgewählten bzw. zugeordneten Datenquelle befinden. Des Weiteren ist es auch möglich seine eigene dynamische Tabelle zu definieren. In der Liste "Variablen aus der dynamischen Tabellen" finden Sie eine Auflistung aller Variablen, welche in der SOLANGE-Schleife verwendet werden können. Hier kann ausgewählt werden welche Variablen sich in SOLANGE-Schleife befinden sollen. Durch den Auswahlpunkt "Datensatz zuvor zurücksetzen" werden automatisch zwei NEXT Befehle eingefügt, siehe Menüpunkt 8.1.3.14. Es ist auch möglich eine Titelleiste/Überschrift für die SOLANGE-Schleife einzustellen.

{ IF { MERGEREC ?kunde } <> 0

DANN

{NEXT kunde}

\* SOLANGE }


Menüpunkt „NEXT-Funktion Datensatz zurücksetzten…“

Möchten Sie wieder auf den ersten Datensatz zurück springen, so benötigen Sie folgenden Befehl, den Sie einfach über diesen Menüpunkt einfügen können:

{ NEXT -kunde }{ NEXT kunde }

Dies ist nützlich, wenn Sie einen Datensatz z: B. in einer Schleife schon mal durchlaufen haben und diesen aber nochmals vom ersten Eintrag an benötigen.

Der Name der zurückzuschaltenden Schleife ist zwingend anzugeben. Wenn Sie alle Daten zurücksetzen möchten, vergeben Sie für das Einfügen einen willkürlichen Namen und löschen Sie ihn anschließend aus beiden Feldanweisungen.



Menüpunkt „{=<UNTERFUNKTIONEN>(,Ausdruck,)}“

(ab CIB workbench Version 2.8.188)


Alle Datums-, Logischen-, Rechen- und Text-Funktionen sind jetzt in einer eigenen Maske zusammengefasst.


Mit der Version 2.8.196 stehen dem Anwender eine ganze Reihe Datumsfunktionen zur Verfügung. Dabei handelt es sich im Einzelnen:

ADDDAYS

Tage addieren:

Zu einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Tagen addiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

ADDMONTHS

Monate addieren:

Zu einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Monaten addiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

ADDYEARS

Jahre addieren:

Zu einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Jahren addiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

ADDWORKINGDAYS

Werktage addieren:

Zu einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Werktagen addiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

Dabei werden optional die vom Anwender spezifizierten Feiertage berücksichtigt.

Zusätzlich kann angegeben werden, mit wie vielen Werktagen die Arbeitswoche zu rechnen ist. Als Standard wird 5 Werktage die Woche angenommen.

SUBTRACTDAYS

Tage subtrahieren:

Von einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Tagen subtrahiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

SUBTRACTMONTHS

Monate subtrahieren:

Von einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Monaten subtrahiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

SUBTRACTYEARS

Jahre subtrahieren:

Von einem Datum bzw. dem Wert einer Datums-Variablen wird eine bestimmte Anzahl an Jahren subtrahiert und in einem gewünschten Format ausgegeben.

GETDAYDIFF

Differenz in Tagen berechnen:

Mit Hilfe einer Funktion wird die Differenz zwischen 2 Datumswerten in Tagen berechnet. Dabei liefert die Funktion immer eine Ganzzahl zurück.

GETMONTHDIFF

Differenz in Monaten berechnen:

Mit Hilfe einer Funktion wird die Differenz zwischen 2 Datumswerten in Monaten berechnet. Dabei liefert die Funktion immer eine Ganzzahl zurück.

GETYEARDIFF

Differenz in Jahren berechnen:

Mit Hilfe einer Funktion wird die Differenz zwischen 2 Datumswerten in Jahren berechnet. Dabei liefert die Funktion immer eine Ganzzahl zurück.

GETLASTOFMONTH

Letzter Tag im Monat:

Diese Funktion ermittelt den letzten Tag im Monat zu einem vorgegebenen Datum.

GETFIRSTOFMONTH

Erster Tag im Monat:

Diese Funktion ermittelt den ersten Tag im Monat zu einem vorgegebenen Datum.

GETLASTOFQUARTER

Letzter Tag im Quartal:

Diese Funktion ermittelt den letzten Tag im Quartal zu einem vorgegebenen Datum.

GETFIRSTOFQUARTER

Erster Tag im Quartal:

Diese Funktion ermittelt den ersten Tag im Quartal zu einem vorgegebenen Datum.

GETLASTOFLASTMONTH

Letzter Tag des letzten Monats:

Diese Funktion ermittelt den letzten Tag des Vormonats zu einem vorgegebenen Datum.

GETFIRSTOFNEXTMONTH

Ersten Tag des nächsten Monats:
Diese Funktion ermittelt den ersten Tag des nächsten Monats zu einem vorgegebenen Datum.


Beispiele und die detaillierte Beschreibung des Funktions-Aufbaus sind in den jeweiligen Funktionsmasken enthalten.

Hier als Beispiel die Maske der ADDMONTHS-Funktion:


Bei dieser Funktion handelt es sich um eine binäre Und-Verknüpfung. Sie liefert den Wert 1 (TRUE), wenn von zwei Ausdrücken beide wahr sind, oder den Wert 0 (FALSE), wenn einer der Ausdrücke falsch ist. { = AND(0;1) } liefert 0, { = AND(1;1) } liefert 1

Ist es notwendig, mehr als zwei Argumente zu übergeben, muss anstelle der AND-Funktion die MIN-Funktion verwendet werden.


Folgender Text wird in das Dokument eingefügt:

{ IF { =AND ({ COMPARE { REF varVorname } = "" };{ COMPARE { REF varNachname } = "" }) } <> 0 "Es wurde weder Vorname noch Nachname angegeben" "Mindestens ein Feld ist befüllt" }

Sind beide Felder leer (also ""), so wird "Es wurde weder Vorname noch Nachname angegeben" ausgegeben, sonst "Mindestens ein Feld ist befüllt".


Diese mathematische Funktion ist eine binäre Oder-Verknüpfung. Es wird der Wert 1 (TRUE) geliefert, wenn einer von beiden Ausdrücken oder beide Ausdrücke wahr sind, oder der Wert 0 (FALSE), wenn beide Ausdrücke falsch sind. Sollen mehr als zwei Ausdrücke zum Vergleich herangezogen werden, muss anstelle der OR-Funktion die MAX-Funktion verwendet werden.

{ = OR(0;1) } liefert 1, { = OR(0;0) } liefert 0



Folgender Text wird in das Dokument eingefügt:

{ IF { =OR ({ COMPARE { REF varVorname } = "" };{ COMPARE { REF varNachname } = "" }) } <> 0 "Vor- oder Nachname fehlt. Überprüfen Sie Ihre Angaben." "Sie haben alle nötigen Informationen angegeben." }

Ist eines oder beide Felder leer (also ""), so wird "Vor- oder Nachname fehlt. Überprüfen Sie Ihre Angaben." ausgegeben, sonst "Sie haben alle nötigen Informationen angegeben.".


Unter diesem Menüpunkt finden Sie eine mathematische Funktion, welche alle ihr übergebenen Werte addiert, { = SUM(2;3) } liefert beispielsweise 5. Es können als Werte beliebig viele Ausdrücke übergeben werden. Diese Funktion kann auch innerhalb von SOLANGE-Schleifen verwendet werden. Wenn z.B. ein spezieller Wert aus allen Datensätzen einer Steuerdatei aufsummiert und dann ausgegeben werden soll.


Sie können aus der Dropdownliste „Summand“ alle bisher im Dokument verwendeten Variablen auswählen. Es wird folgender Befehl in das Dokument eingefügt:

{ = SUM({ REF varBetrag1 };{ REF varBetrag1 }) }


Bei dieser Funktion handelt es sich wie bei der Funktion AND um eine Und-Verknüpfung. Sie liefert den Wert 1 (TRUE), wenn von mehreren Ausdrücken alle wahr sind, oder den Wert 0 (FALSE), wenn einer der Ausdrücke falsch ist. Sie wird anstelle der AND-Funktion verwendet, wenn mehr als zwei Argumente übergeben werden müssen.

{ = MIN(0;1;0;1) } liefert 0, { = MIN(1;1;1;1) } liefert 1


Bei dieser Funktion handelt es sich wie bei der Funktion OR um eine Oder-Verknüpfung. Es wird der Wert 1 (TRUE) geliefert, wenn mindestens einer der Ausdrücke wahr ist, oder der Wert 0 (FALSE), wenn alle Ausdrücke falsch sind. Die Funktion MAX wird anstelle der OR-Funktion verwendet, wenn mehr als zwei Argumente übergeben werden müssen.

{ = MAX(0;1;0;1) } liefert 1, { = MAX(0;0;0;0) } liefert 0


Mit der Version 2.8.188 stehen dem Anwender eine ganze Reihe Textfunktionen zur Verfügung. Dabei handelt es sich im Einzelnen:

FIND

Mit FIND wird eine Zeichenfolge innerhalb einer anderen gesucht und die Position der gesuchten Zeichenfolge ab dem ersten Zeichen der anderen Zeichenfolge zurückgegeben. Es können innerhalb der Funktion auch weitere Feldanweisungen benutzt werden.

SEARCH

SEARCH sucht eine Zeichenfolge innerhalb einer anderen Zeichenfolge und gibt als Ergebnis die Nummer der Anfangsposition in der ersten Zeichenfolge zurück, gerechnet ab dem ersten Zeichen der zweiten Zeichenfolge. Hier können auch weitere Feldanweisungen benutzt werden.

MID

Die MID-Funktion gibt eine bestimmte Anzahl zusammenhängender Zeichen aus einer vorgegebenen Zeichenfolge zurück.

SUBSTITUTE

Ersetzt alten Text durch neuen Text in einer Zeichenfolge. SUBSTITUTE können Sie immer dann verwenden, wenn Sie innerhalb eines Textes eine bestimmte Zeichenfolge austauschen möchten. REPLACE sollten Sie immer dann verwenden, wenn Sie innerhalb eines Textes eine an einer bestimmten Position beginnende Zeichenfolge ersetzen möchten.

REPLACE

REPLACE ersetzt in dem Text ab der angegebenen Position eine Zeichenfolge der vorgegebenen Länge durch eine andere Zeichenfolge.

LOWER

Wandelt einen Text in Kleinbuchstaben um.

UPPER

Wandelt einen Text in Großbuchstaben um.

LEFT

Schneidet aus dem Quelltext von links beginnend die vorgegebene Anzahl von Zeichen aus.

RIGHT

Schneidet von rechts beginnend die vorgegebene Anzahl von Zeichen aus.

REPT

Wiederholt einen Quelltext so häufig, wie über die Anzahl Wiederholungen angegeben.

TOKENIZE

Teilt einen Quelltext anhand der angegebenen Trennzeichen in einzelne Textteile und gibt den mit tokenIdx angegebenen Teil zurück (z.B. bei tokenIdx = 3, den dritten Teil.

BEFORE

Gibt die Zeichen aus dem Quelltext zurück, die dem ersten Vorkommen von Suchtext im Quelltext vorausgehen, oder gibt eine leere Zeichenfolge zurück, wenn der Suchtext in Quelltext nicht enthalten ist.

AFTER

Gibt die Zeichen aus Quelltext zurück, die dem ersten Vorkommen von Suchtext im Quelltext folgen, oder gibt eine leere Zeichenfolge zurück, wenn der Suchtext im Quelltext nicht enthalten ist.

FORMAT

Gibt den Quelltext im gewünschten erweiterten Format zurück. Diese Funktion funktioniert ähnlich wie Formatierung von Zahlen.

TRIM

Löscht alle führenden und nachfolgenden Leerzeichen aus einem Text, die nicht einzeln zwischen Wörtern stehen und damit als Trennzeichen dienen.

LEN

Gibt die Anzahl der Zeichen einer Zeichenfolge zurück.


Beispiele und detaillierte Beschreibung des Aufbaus sind in den jeweiligen Funktionsmasken enthalten.

Hier als Beispiel die Maske der REPLACE-Funktion:




Ausdrucksrechner

Ab Version 2.8.182 steht dem Textorganisator der Ausdrucksrechner zur Verfügung, mit dem es möglich ist, komplexere Rechenausdrücke in einer separaten Maske zusammenzustellen und diese dann in das RTF an einer Cursorposition einzufügen.



In diesem Bereich können die Rechenausdrücke erstellt werden. Funktionen, Werte und Variablen aus den unteren Bereichen werden hier eingefügt.


Die Maske bietet die Möglichkeit Variablen in den Rechenausdruck einzubinden. Im Bereich „Variablen einfügen“ wird hierzu eine Liste der bereits im aktuellen Dokument verwendeten Variablen in einer Dropdownliste angeboten. Über diese Dropdownliste ist es ebenfalls möglich über die Tastatureingabe neue, eigene Variable zu definieren und für diese auch automatisch eine Initialisierung vor dem jeweiligen Rechenausdruck generieren zu lassen. Um die Initialisierung für alle über die Liste eingefügten Variablen auszuführen kann die Option „Variable vor dem Rechenausdruck initialisieren“ aktiviert werden.

Alle über diese Dropdownliste in den Ausdruck eingefügten Variablen werden in der Tabelle im unteren Bereich angezeigt. In dieser Tabelle ist es ebenfalls möglich die Initialisierung für ausgewählte Variablen wieder zu ändern.


Dabei bietet der Ausdrucksrechner neben Eingabe von festen Werten, Grundrechenarten auch eine Eingabe von logischen Operatoren (AND, OR) und mathematischen Funktion (MIN, MAX, ROUND, SUM, ABS, MOD) an. Durch betätigen der Schaltflächen im Bereich „Rechenoperationen“ werden die jeweiligen Funktionen und Werte in den Bereich „Rechenausdruck“ eingefügt.


Für das Einfügen des Ausdrucks gibt es die Option den Rechenausdruck direkt in das RTF einzufügen oder das Ergebnis einer Variable zuzuweisen.


Menüpunkt „Tabellen und CIB eigene Feldanweisungen“

Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die eine Tabellenzeile für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen speziell markiert. Eine als Tabellenkopfzeile markierte Tabellenzeile wiederholt sich am oberen Tabellenanfang sobald die Tabelle durch einen Seitenumbruch auf eine weitere Seite umgebrochen wird.

Hinweis: Dieser Menüpunkt steht nur zur Verfügung, wenn das Caret oder die Markierung auf mind. eine Tabellenzeile zeigt.


Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die eine Tabellenzeile für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen speziell markiert. Eine als Tabellenübertragszeile markierte Tabellenzeile wiederholt sich am unteren Tabellenrand und am Beginn der Tabelle, jedoch nur, wenn die Tabelle durch einen Seitenumbruch auf eine weitere Seite umgebrochen wird.

Hinweis: Dieser Menüpunkt steht nur zur Verfügung, wenn das Caret oder die Markierung auf mind. eine Tabellenzeile zeigt.


Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die eine Tabellenzeile für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen speziell markiert. Eine als Tabellenfußzeile markierte Tabellenzeile wiederholt sich am unteren Tabellenende, jedoch nur, wenn die Tabelle durch einen Seitenumbruch auf eine weitere Seite umgebrochen wird.

Hinweis: Dieser Menüpunkt steht nur zur Verfügung, wenn der Cursor oder die Markierung auf mind. eine Tabellenzeile zeigt.


(Ab CIB workbench Version 2.8.189)

Menüpunkt „REF DAT Feldfunktion einfügen…“


Über diese Maske kann eine REF DAT-Funktion eingefügt werden. Als Datenquelle ist möglich:

Hier ein Beispiel für eine einfache Feldfunktion ohne weitere Eingaben, wie sie nach „Einfügen“ ins RTF geschrieben wird:

{REF "DAT:XML: {REF cibxml };“}

In der Rubrik „direkter XPATH-Datenzugriff“ kann zusätzlich manuell ein XPATH ergänzt werden, der dann automatisch bei „Einfügen“ in die Feldfunktion integriert wird.

Über „Funktionsauswahl“ wird in die Maske „XPATH-Unterfunktionen“ verzweigt. Hier besteht die Möglichkeit, aus Standard-XPATH-Funktionen auszuwählen.

Diese Unterfunktion wird in der Zeile „Einzelanweisung“ angezeigt, mit „Übernehmen“ in den „direkten XPATH-Datenzugriff“ übernommen und mit „Einfügen in den REF DAT Feldbefehl eingefügt. Falls in „direkten XPATH-Datenzugriff“ bereits ein XPATH eingetragen worden ist, wird die ausgewählte Unterfunktion an diesen angehängt.


Nach „Übernehmen“ und „Einfügen“ steht im RTF:
{REF "DAT:XML: {REF cibxml }; child::Kunde;count(Kunde)"}

Maske zum Auswählen der XPATH-Unterfunktionen:



Mögliche XPATH-Unterfunktionen:

Boolean: Gibt für Argument einen booleschen Wert zurück, d.h. es wird als wahr oder falsch bewertet.

Ceiling: Die Zahl wird auf die nächst größere ganze Zahl aufgerundet.

Concat: Die Zeichenketten werden aneinandergehängt und zu einer zusammengefasst.

Contains: Funktion gibt wahr zurück, wenn der Suchtext im Quelltext enthalten ist.

Count: Die Funktion ermittelt die Anzahl Knoten in einem Knoten-Set.

Current: Die Funktion gibt den aktuellen Knoten zurück.

Document: Angabe eines anderen XML-Dokuments, das mit eingebunden werden soll. Optional kann in diesem Dokument zusätzlich ein KnotenSet spezifiziert werden, auf den sich relative XPATH-Adressierungen beziehen können.

element-available: Rückgabe von wahr, falls das XSLT-Element Elementname verfügbar ist.

false: Funktion gibt immer den booleschen Wert false ("falsch") zurück.

floor: Die Zahl wird auf die nächst kleinere ganze Zahl abgerundet.

format-number: Die Zahl wird in eine Zeichenkette umgewandelt. Die Formatierung der umgewandelten Zahl kann durch Sonderzeichen (#,%,?,0, etc.) gesteuert werden. Optional kann dem Format ein Name gegeben werden.

function-available: Rückgabe von wahr, wenn die XPath-Funktion im verwendeten XSLT-Parser verfügbar ist.

generate-id: Erzeugt an der angegebenen Stelle im Ergebnisbaum automatisch einen eindeutigen Bezeichner.

id: Wählt ein Element mit dem angegebenen ID-Werts aus.

key: Wählt einen Knoten aus, dessen Schlüssel den angegebenen Wert besitzt.

Lang: Liefert wahr zurück, wenn das Element den angegebenen Ländercode in seinem xml:lang-Attribut enthält.

Last: Ermittelt die Positionsnummer des letzten von mehreren Knoten eines Knoten-Sets.

local-name: Liefert den lokalen Elementnamen zurück, sofern der Elementname aus einer Namensraumangabe und dem lokalen Elementnamen besteht. Ansonsten wird eine leere Zeichenkette zurückgeliefert.

name: Ermittelt den vollständigen Namen eines Knoten-Sets, gegebenenfalls auch mit XML-Namensraumangabe.

namespace-uri: Ermittelt den URI für die DTD zum verwendeten XML-Namensraum.

normalize-space: Entfernt am Anfang und am Ende der übergebenen Zeichenkette die Leerraumzeichen und ersetzt mehrere aufeinanderfolgende Leerraumzeichen in der Zeichenkette durch ein einziges Leerzeichen.

not: Verneint das Ergebnis der übergebenen Bedingung. D.h. es liefert wahr zurück, wenn die als Argument übergebene Bedingung falsch ergibt, und falsch, wenn die Bedingung wahr ergibt.

number: Versucht, eine übergebene Zeichenkette als Zahl zu interpretieren und gibt die ermittelte Zahl zurück. Beispiele: "31" ergibt 31, "xyz" ergibt NaN (not a number), "3xy" ergibt 3, true oder false ergeben 0 für false und 1 für true. Führende und abschließende Leerraumzeichen der übergebenen Zeichenkette werden ignoriert.

position: Ermittelt, der wievielte Knoten der aktuelle Knoten in dem Knoten-Set ist.

round: Kaufmännisches Auf- oder Abrunden der angegebenen Zahl.

starts-with: Liefert wahr zurück, wenn die Zeichenkette mit der angegebenen  Teilzeichenkette beginnt.

string: Interpretiert ein übergebenes Argument als Zeichenkette und gibt die ermittelte Zeichenkette zurück. Fehlt das Argument, wird die Funktion auf den aktuellen Knoteninhalt angewendet.

string-length: Ermittelt die Anzahl Zeichen einer Zeichenkette. Fehlt das Argument, wird die Funktion auf den aktuellen Knoteninhalt angewendet.

substring: Extrahiert aus einer Zeichenkette einen Teil ab einer bestimmten Zeichenposition und (auf Wunsch) nur eine bestimmte Anzahl von Zeichen.

substring-after: Prüft, ob eine Zeichenkette eine bestimmte Teilzeichenkette enthält. Ist das der Fall, wird diejenige Restzeichenkette zurückgegeben, die nach dem ersten Vorkommen der Teilzeichenkette folgt.

substring-before: Prüft, ob eine Zeichenkette eine bestimmte Teilzeichenkette enthält. Ist das der Fall, wird diejenige Restzeichenkette zurückgegeben, die dem ersten Vorkommen der Teilzeichenkette vorangeht.

sum: Ermittelt die Gesamtsumme aller Zahlenwerte innerhalb des Knotensets.

system-property: Ermittelt Informationen über den verwendeten XSLT-Prozessor mit der angegebenen Eigenschaft.

translate: Ersetzt bestimmte Zeichen in einer Zeichenkette durch andere Zeichen.

true: Bejaht einen Ausdruck, d.h. liefert einfach den logischen Wert wahr zurück.

unparsed-entity-uri: Erlaubt es, auf DTD-Einträge zuzugreifen, die vom Parser nicht analysiert wurden. Liefert den URI des Entities zurück, der hinter SYSTEM oder PUBLIC angegeben ist.

 

Beispiel für Eingabe der XPATH-Unterfunktion „format-number“:


Die Formatregel besagt, dass die Ausgabe eine bis zu zweistellige Prozent-Zahl mit einer Nachkommastelle sein kann. Diese Regel bekommt den Namen „Prozent“.


Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die es ermöglicht in einem fertigen Dokument noch Text einzufügen. Es handelt sich hierbei um einen CIB eigenen Parameter für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen. Ist zum Zeitpunkt des Einfügens dieser Feldanweisung eine Textpassage markiert, so wird diese Auswahl als Vorbelegung in die Feldanweisung eingebunden.

Verwendung von Namen für frei editierbare Textpassagen (Version 2.8.177.6 und ab 2.8.182)

Ab den genannten Versionen ist es möglich, frei editierbaren Textpassagen einen Namen zu geben. Dazu öffnet die CIB workbench nach dem Klick auf die Option eine Dialogmaske, in der der gewünschte Name eingegeben werden kann:


Gibt der Anwender keinen Namen an, so werden die Freitext-Bereiche wie gewohnt ohne Namen ins Dokument eingefügt. Bereits im aktuellen Dokument verwendete Namen werden beim Einfügen zur Auswahl angeboten.

Ein Doppelklick auf ein solches Feld im RTF öffnet den Einfüge-Dialog wieder.

Namen vergibt man, um eine Arbeitserleichterung für die Folgebearbeitung zu erreichen. Wenn der Anwender ein benanntes REC Feld in einem CIB viewer ändert und es existiert im Ergebnis-RTF noch ein gleichnamiges Parallelfeld, so wird diese Änderung auch in die Parallelfelder übertragen.

Achtung: Eine Bearbeitung von REC-Feldern im CIB view ist nur möglich, wenn die Fenstergröße mindestens 50% des Vollbilds beträgt.


Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die es ermöglicht, eine oder mehrere Dateien im PDF-Format (oder auch nur einzelne Seiten daraus!) in ein RTF Dokument einzufügen. Es handelt sich hierbei um einen CIB eigenen Parameter für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen.


Mit diesem Menüpunkt wird eine Feldanweisung eingefügt, die es ermöglicht, einen Brief mit Formular- und Briefpapierhintergründen im PDF-Format zu hinterlegen. Es handelt sich hierbei um einen CIB eigenen Parameter für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen.


Dieser Menüpunkt wird nur aktiviert wenn eine Datenquelle geladen ist. Hier werden alle Variablen tabellarisch in das Dokument eingefügt. Somit ist es möglich einen Überblick über die gesamten Variablen in der Datenquelle zu erhalten. Somit kann man zum Beispiel die Datenversorgung testen.

Hinweis: Diese Aktion kann einige Zeit in Anspruch nehmen und sollte nur in einem leeren RTF (ohne Inhalt) ausgeführt werden.


(ab CIB workbench Version 2.8.188.1)

Mit diesem Menüpunkt werden Feldanweisungen in das Dokument eingefügt, durch die in der Ausgabe ein Barcode dynamisch generiert wird. Es handelt sich hierbei um einen INCLUDEPICTURE-Befehl mit CIB eigenen Parametern für die Weiterverarbeitung in CIB Modulen.


Im Dokument wird generiert:
{ SET Barcodeanweisung "BARCODE:Code39;{ REF test };horizontalleft;1mm;5mm;default"}{ INCLUDEPICTURE "{REF Barcodeanweisung }" }

Derzeit werden die folgenden Barcodes unterstützt:
Code128A
Code128B
Code128C
Code128Auto
Code25Industrial
Code25Matrix
Code39
Code39Extended
CodeITF
DataMatrix
PDF417
QR

Je nach ausgewähltem Barcode-Typ werden die benötigten Parameter nachgefragt. Die jeweiligen Masken sind mit passendem Beispiel, Bild und Beschreibung versehen.

Hier noch ein Beispiel für einen Datamatrix-Barcode:


Im Dokument wird generiert:
{ SET Barcodeanweisung "BARCODE:DataMatrix;ECC200;BeispielDatamatrix;horizontalleft;10mm;10mm;default;s;ansi;auto"}{ INCLUDEPICTURE "{REF Barcodeanweisung }" }


Menüpunkt „Beispiele für umfangreiche Feldanweisungen“

Dieses Untermenü enthält derzeit Beispiele für Rundungsfunktionen. 


Durch Anklicken der jeweiligen Funktion wird der Feldbefehl in das Dokument eingefügt.

Runden:
{ =ROUND({REF VARIABLE},2) }

Runden – vorzeichenkorrigiertes:
{ =SIGN({ REF VARIABLE})*{ =ROUND(ABS({ REF VARIABLE }),2) } }

Runden auf x Stellen – positive Zahlen:
{ =INT({ REF VARIABLE }*100)/100 }

Runden auf x Stellen – negative Zahlen:
{ =INT({ REF VARIABLE }*100)/100 }


Menüpunkt „Extras“



Hier stehen mehrere in der Praxis oft benötigte Funktionen zur Verfügung.


Menüpunkt „Textpassage nur in der Maske anzeigen“

Um den markierten Text werden die entsprechenden Befehle eingefügt, damit der Text nur in der Maske und nicht im Druck erscheint.

{ PRINT "CIB:CNV:HTML_BEGIN" }Dieser Text erscheint jetzt nur in der Maske{ PRINT "CIB:CNV:HTML_END" }


Menüpunkt „Textpassage nur im Druck anzeigen“

Um den markierten Text werden die entsprechenden Befehle eingefügt, damit der Text nur im Druck und nicht in der Maske erscheint.

{ PRINT "CIB:CNV:RESULT_BEGIN" }Dieser Text erscheint jetzt nur im Druck{ PRINT "CIB:CNV:RESULT_END" }


Menüpunkt „Textpassage immer anzeigen“

Macht „Textpassage nur in der Maske anzeigen“ und „Textpassage nur im Druck anzeigen“ wieder rückgängig. Das bedeutet die dafür notwendigen Feldbefehle werden entfernt und die Schriftfarbe wieder auf schwarz gesetzt. Der markierte Text wird also wieder sowohl in der Maske, als auch im Druck angezeigt. Das funktioniert aber nur, wenn die gesamte Sequenz markiert ist, also inklusive der entsprechenden Feldbefehle.


Menüpunkt „Neuer Maskenreiter“ (Nur in XPS Edition)

Mit dieser Funktion können Sie Ihre Eingabemaske in mehrere Reiter unterteilen. Maskenreiter werden von CIB coSys unterstützt, nicht aber vom CIB dialog. Im Test aus der CIB workbench sind sie daher nicht sichtbar.

Der Titel des Reiters wird im auftauchenden Dialog vergeben.


Jeder Reiter enthält den Maskenteil von einer Feldanweisung "Neuer Maskenreiter" bis zur nächsten Feldanweisung "Neuer Maskenreiter" oder bis zum Ende des Dokuments. Der Text vor der ersten Feldanweisung "Neuer Maskenreiter" erscheint vor allen Reitern auf der Maske.

Aktionen wie das Aktivieren von Feldern oder die Prüfung von Pflichtfeldern sind von Maskenreitern nicht beeinträchtigt und betreffen immer die gesamte Maske.


Menüpunkt „Dynamische Maskenfläche markieren“ (Nur In XPS Edition)

Mit dieser Funktion werden dynamische Maskenflächen erstellt, die über Feldaktionen ein- oder ausgeblendet werden können. An dieser Stelle geht es nur um die Festlegung von Name und Inhalt der dynamischen Bereiche. Zum Ein- und Ausblenden siehe die Informationen zu Feldaktionen im Dialog "REF Feldeigenschaften" der CIB workbench.

Dynamische Maskenflächen werden von CIB coSys unterstützt, nicht aber vom CIB dialog. Im Test aus der CIB workbench sind sie daher immer eingeblendet.

Sie können die gewünschte Maskenfläche markieren, während der Dialog geöffnet ist. Vergeben Sie anschließend den gewünschten Namen und klicken Sie auf "Einfügen". Die dynamische Maskenfläche wird mit einem zusammengesetzten Namen eingefügt.

Die Markierung darf nicht über einen INCLUDETEXT-Befehl gesetzt werden, sie kann ggf. in einem per INCLUDETEXT eingebundenen Baustein gesetzt werden. Die dynamische Maskenfläche kann nur für einen oder mehrere ganze Absätze oder Tabellen, nicht für Teile von Absätzen oder Tabellen verwendet werden.

Hintergrundinformation: Der Name der Maskenfläche setzt sich aus dem Kürzel "cib", einem Kürzel für den aktuellen Baustein und den von Ihnen vergebenen Namen zusammen. Dies ist erforderlich, damit die Namen über alle beteiligten Bausteine eindeutig sind. Technisch werden an dieser Stelle Textmarken im Baustein erzeugt.

Siehe auch Kapitel Feldaktionen zum Ein- und Ausblenden von dynamischen Maskenflächen.


Menüpunkt „Textpassage als Kommentar verstecken“

Formatiert den markierten Text mit der Formatierung „ausgeblendet“ und mit eingestellter Kommentar Schriftfarbe (Diese Schriftfarbe kann in der CIB workbench Konfiguration, siehe Kapitel 8.5.1, konfiguriert werden). Durch die Formatierung „ausgeblendet“ wird der markierte Text in der Verarbeitung durch CIB format übergangen, er taucht z.B. nicht mehr in CIB view oder in einem aus dem RTF generierten PDF auf. Durch die graue Schriftfarbe ist der ausgeblendete Text während der Rohtext-Bearbeitung in Word auf den ersten Blick erkennbar. So können beispielsweise unerwünschte Zeilenumbrüche versteckt oder Kommentare eingefügt werden, die nur für den Dokumentbearbeiter sichtbar sein sollen, aber nicht im endgültigen Dokument.


Menüpunkt „Kommentar wieder sichtbar machen“

Entfernt beim markierten Text die Formatierung „ausgeblendet“ und mit eingestellte Kommentar Schriftfarbe. Der Text ist somit wieder „sichtbar“. So kann z.B. Text, der irrtümlich als Kommentar formatiert wurde, wieder sichtbar gemacht werden.


Menüpunkt „Zeilenumbrüche als Kommentar verstecken“

Formatiert alle Zeilenumbrüche des markierten Textes mit der Formatierung „ausgeblendet“ und mit eingestellter Kommentar Schriftfarbe.

Hinweis: Zeilenumbrüche innerhalb von Feldfunktionen im markierten Bereich werden ignoriert und nicht als Kommentar formatiert.


Menüpunkt „Farbgebung für Allgemeinen, Druck und Maskenbereiche aktualisieren“

Durchsucht das aktuelle Dokument nach den Befehlen zur Masken und Drucksteuerung und passt die Schriftfarbe entsprechend an.


Menüpunkt „MERGEFORMAT-Attribut entfernen“

Der Feldschalter \* MERGEFORMAT wird von MS Word automatisch zu Feldern hinzugefügt, wenn deren Feldergebnisse eine von der Formatvorlage „Standard“ abweichende Formatierung besitzen oder wenn die Formatierung des Feldergebnisses verändert wird. \* MERGEFORMAT hat nur bei der Bearbeitung des Dokuments in Word eine Bedeutung, macht aber das Dokument etwas unübersichtlich und hat für die Verarbeitung durch die CIB office Module keinen Nutzen. Mit der CIB workbench-Funktion „\* MERGEFORMAT entfernen“ kann der \* MERGEFORMAT-Schalter aus allen Feldern nachträglich entfernt werden.

Diese Funktion steht Ihnen ebenfalls direkt im CIB Ribbon im Bereich „Vorlagendesign“ zur Verfügung:



Menüpunkt „CHARFORMAT-Attribut hinzufügen“

Diese Funktion fügt den Feldschalter \* CHARFORMAT nachträglich zu allen Feldern hinzu. Es wird aber empfohlen, stattdessen den CIB merge-Parameter --Zeichenformat bzw. sein Synonym --Charformat zu verwenden. (Eine Erklärung zur Bedeutung von \* CHARFORMAT steht unter Kapitel Menüpunkt „\* CHARFORMAT entfernen“)


Menüpunkt „CHARFORMAT-Attribut entfernen“

Der Feldschalter \* CHARFORMAT formatiert das Feldergebnis bei der Verarbeitung durch CIB merge mit der Formatierung des ersten Buchstabens der Feldanweisung (es bietet sich aber an, das ganze Feld mit der gewünschten Formatierung zu versehen). Ohne diesen Feldschalter würde für die Feldergebnisse die Formatierung der Formatvorlage „Standard“ verwendet. Eine elegantere Methode, um die Formatierung des Felds auf das Feldergebnis anzuwenden, stellt der CIB merge-Parameter --Zeichenformat (oder synonym dazu --Charformat) dar. Die CIB workbench-Funktion „\* CHARFORMAT entfernen“ dient dazu, bereits vorhandene \* CHARFORMAT-Schalter nachträglich aus allen Feldern zu entfernen.


Menüpunkt „MERGEFIELD-Felder durch REF-Felder ersetzen“

Es wird empfohlen, Feldanweisungen des Typs REF zum Anzeigen von Daten aus Datendateien oder Datenbanken zu verwenden, doch es können dazu auch Feldanweisungen des Typs MERGEFIELD verwendet werden. Die CIB workbench-Funktion „Alle MERGEFIELD-Felder durch REF-Felder ersetzen“ ersetzt alle MERGEFIELD-Felder durch REF-Felder. Das Feldergebnis ändert sich durch die Typänderung des Felds nicht.


Menüpunkt „Alle REF-Felder durch MERGEFIELD-Felder ersetzen“

Obwohl man üblicherweise Feldanweisungen des Typs REF zum Anzeigen von Daten aus Datendateien oder Datenbanken verwendet, können dazu auch Feldanweisungen des Typs MERGEFIELD verwendet werden. Die CIB workbench-Funktion „Alle REF-Felder durch MERGEFIELD-Felder ersetzen“ ersetzt alle REF-Felder durch MERGEFIELD-Felder. Das Feldergebnis ändert sich durch die Typänderung des Felds nicht.


Menüpunkt „\*<cib-formfield...>-Schalter im kompletten Dokument entfernen“

Der <cib-formfield...>-Schalter in REF Variablen ist ausschließlich für den Maskenbereich einer Vorlage konzipiert. Die Verwendung dieses Schalters in einem Druckbereich ist daher überflüssig. Ist für eine Vorlage kein Maskenbereich vorgesehen können bereits eingefügte <cib-formfield...>-Schalter über diese Funktion aus dem gesamten Dokument entfernt werden.


Menüpunkt „\*<cib-formfield...>-Schalter im Druckbereich entfernen“

Der <cib-formfield...>-Schalter in REF Variablen ist ausschließlich für den Maskenbereich einer Vorlage konzipiert. Die Verwendung dieses Schalters in einem Druckbereich ist daher überflüssig. Mit dieser Funktion kann der <cib-formfield...>-Schalter aus dem reinen Druckbereich entfernt werden.


Menüpunkt „Namen/Werte der Feldfunktionen anzeigen“

Zeigt Feldfunktionen an oder blendet sie aus. Als Alternative dazu kann in MS Word die Tastenkombination ALT-F9 verwendet oder im Ribbon-Tab der Icon {a} geklickt werden.


Menüpunkt „Textbaustein- und Variablenanalyse mit Suche“

(Ab CIB workbench Version 2.8.182)


Über Extras -> Textbaustein- und Variablenanalyse mit Suche wird die oben abgebildete Maske aufgerufen. Um bestimmte Bausteine zu analysieren müssen diese geöffnet und aktiv, d.h. im Vordergrund sein. Es gibt die folgenden Analyse-Basen:

  • Vorlagenprojekt
    Das aktuell geöffnete Dokumentprojekt dient als Analyse-Basis. Hier werden automatisch alle im Dokumentprojekt (Ausgangsbasis=Wurzel-Dokument) inkludierten Bausteine und die darin verwendeten Variablen aufgelistet.

  • Aktueller Baustein
    Bei dieser Analysebasis erhält der Textorganisator eine Übersicht, welche Bausteine und Variablen das aktuell geöffnete Dokument beinhaltet.

Für die Analyse selbst werden nun zwei Optionen angeboten:

1. Bausteine in die Analyse einbeziehen:

Mit dieser Option werden alle inkludierten Bausteine im Ergebnisbereich „Bausteinanalyse“ aufgelistet

2. Variablen in die Analyse einbeziehen:

Mit dieser Option werden alle verwendeten Variablen aufgelistet

 

Im Analyseergebnis werden die Zahlenwerte ausgegeben:
(Ab CIB workbench Version 2.8.189)

  1. Wie viele Bausteine enthält das Analyseergebnis (Einzelbausteine),
  2. Wie oft sind diese Bausteine inkludiert (Bausteinintegrationen)
  3. Wie viele Variable enthält das Analyseergebnis (Variablen).

Über den Button „Exportieren“ kann der Ergebnisbaum als XML-Datei exportiert werden und ermöglicht so weitere Auswertungen von Vorlagenprojekten. (Ab CIB workbench Version 2.8.189)

Für eine komfortable Handhabung der Analysedaten bietet der Dialog auch eine Funktion „Suchen“, über die bestimmte Bausteine/Variablen gesucht werden können. Suchergebnisse werden farblich hervorgehoben.

Die Anzahl der Such-Treffer wird in einem Button angezeigt (Ab CIB workbench Version 2.8.189).

Zum schnellen Zuklappen/Aufklappen des Ergebnisbaums kann diese Anzeigeoption deaktiviert/aktiviert werden.

„Gehe zu“-Funktion (ab CIB workbench 2.8.184):

In aufgeklappten Listen können Einträge (Baustein oder Variable) doppel-geklickt werden. Dadurch wird der betroffene Textbaustein angezeigt und die gewählte Variable hervorgehoben.


Menüpunkt „Zeilenwechsel in allen Tabellen deaktivieren“

Diese Tabellenoption deaktiviert für alle Tabellen die Eigenschaft „Zeilenwechsel auf Seiten zulassen“.


Menüpunkt „entfernen einer Textmarke“

Dieser Menüpunkt wird dynamisch zur Laufzeit generiert und zeigt alle im Dokument vorhandenen Textmarken an. Durch den Klick auf einen Textmarke wird diese dann aus dem Dokument entfernt.


Menüpunkt „Ausfertigungsmanager“ (nur XPS)

Das Kundensystem kann für ein Ergebnisdokument diverse Ausgabewege (auch gleichzeitig) nutzen.

Zukünftig soll bei den Ausgabewegen zusätzlich eine Unterstützung von verschiedenen Ausfertigungen innerhalb eines Dokumentes und die Ausgabe auf verschiedenen Druckerschächten (nur bei lokalem Druck) ermöglicht werden.

Eine Ausfertigung besitzt folgende Eigenschaften:

  • Ausgabewege:
  • Lokaler Druck
  • Zentraler Druck (Poststraße)
  • Email
  • Archiv
  • Druck auf Bestellwesen (nur Serienbriefe)
  • Papiere: Für die Ausfertigung zu verwendenden Papiere. Hierbei können für die erste und die folgenden Seiten einer Ausfertigung auch verschiedene Papiersorten verwendet werden.
  • Exemplare: Die Anzahl der Druckergebnisse
  • Technische Bezeichnung (= Name der Textmarke, die eine Ausfertigung im Dokument kennzeichnet); z.B. AUSF1
  • Fachliche Bezeichnung (= logische, meist sprechende Bezeichnung), z.B. „Kunde“

Ausfertigungen und deren jeweilige Eigenschaften werden mittels eines Ausfertigungsprofils definiert.

Ab Version 2.8.0172 der XPS Edition ist es in der CIB workbench möglich, Ausfertigungen in einem Dokument zu verwenden, bzw. Ausfertigungsprofile zu erstellen/bearbeiten.

  • Ausfertigungsmanager (bei Standard-Ausfertigungsprofil)

Wurde einer Vorlage über CIB tom ein Ausfertigungsprofil zugeordnet, so können die darin definierten Ausfertigungen in der Vorlage verwendet werden:

1) Einen bestimmten Bereich zu einer Ausfertigung zuordnen

Es stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um einen Bereich einer Ausfertigung zuzuweisen:

    a) Verwenden des Ausfertigungsmanagers:

Wählt man im CIB Ribbon-Tab im Bereich „Vorlagendesign“ unter dem Menüpunkt „Extras“ die Option „Ausfertigungsmanager…“ so öffnet sich der Ausfertigungsmanager. Dort werden alle möglichen Ausfertigungen aus dem zugeordneten Profil angezeigt.


Wurde ein Bereich eines inkludierten Bausteins bereits einer Ausfertigung zugeordnet, so erscheint der Baustein, in dem sich der markierte Bereich befindet unter der entsprechenden Ausfertigung:


Um einen neuen Bereich einer Ausfertigung zuzuordnen markiert man die entsprechende Passage und betätigt im Ausfertigungsmanager die Schaltfläche „Markierten Text zuweisen“.

    b) Verwenden des Kontextmenüs

Alternativ zum Ausfertigungsmanager können Textstellen ebenfalls über das Kontextmenü einer Ausfertigung zugewiesen werden. Hierzu wird der entsprechende Bereich markiert, über den Rechtsklick das Kontextmenü geöffnet und im Untermenü zum Punkt „Hinzufügen zu Ausfertigung“ die entsprechende Ausfertigung gewählt.


Achtung! Um die Änderungen sofort im Manager zu sehen ist es erforderlich, das automatische Speichern von RTFs über die Konfiguration zu aktivieren! Andernfalls werden die Änderungen erst nach dem Speichern und Aktualisieren sichtbar!

2) Zuordnung aufheben

Um eine bestimmte Zuordnung eines Bereichs aufzuheben, wählt man im Ausfertigungsmanager den Baustein mit dem entsprechenden Bereich aus und wählt die Schaltfläche „Zuordnung aufheben“. Möchte man alle Zuordnungen zu einer Ausfertigung auflösen so wählt man die entsprechende Ausfertigung aus und betätigt ebenfalls „Zuordnung aufheben“.

3) Gehe zu

Wählt man im Ausfertigungsmanager einen Baustein aus dem ein Bereich einer Ausfertigung zugeordnet ist und betätigt die Schaltfläche „Gehe zu“, so wird der entsprechende Baustein geöffnet und die Textmarke der zugehörigen Ausfertigung markiert.


  • Ausfertigungsmanager (bei Kunden-Ausfertigungsprofil)

Ist einer Vorlage ein Kunden-Ausfertigungsprofil zugeordnet, so können die darin definierten Ausfertigungen in der Vorlage verwendet werden:


1) Markierten Text zuweisen

2) Zuordnung aufheben

Um eine bestimmte Zuordnung eines Bereichs aufzuheben, wählt man im Ausfertigungsmanager den Baustein mit dem entsprechenden Bereich aus und wählt die Schaltfläche „Zuordnung aufheben“. Möchte man alle Zuordnungen zu einer Ausfertigung auflösen so wählt man die entsprechende Ausfertigung aus und betätigt ebenfalls „Zuordnung aufheben“

3) Gehe zu

Wählt man im Ausfertigungsmanager einen Baustein aus dem ein Bereich einer Ausfertigung zugeordnet ist und betätigt die Schaltfläche „Gehe zu“, so wird der entsprechende Baustein geöffnet und die Textmarke der zugehörigen Ausfertigung markiert.


  • Ausfertigungsprofil bearbeiten (bei Kunden-Ausfertigungsprofil)

Hier erfolgt eine Anzeige der bereits in der Datei customercopyprofile.xml hinterlegten Ausfertigungen.


Durch Eintrag der Bezeichnung und Kopien können weitere Ausfertigungen definiert werden. Sie werden in der Datei customercopyprofile.xml hinterlegt und können im Ausfertigungsmanager verwendet werden.


Dokumentnamen ändern (nur XPS)

In der CIB workbench ist es möglich den dynamischen Dokumentnamen einer Vorlage zu ändern, bzw. einen neuen Namen anzulegen, falls noch keiner existiert. Um den Dialog zu öffnen, wählt man im CIB Ribbon-Tab im Bereich „Vorlagendesign“ und dem Menü „Extras“ die Option „Dokumentnamen ändern…“.


Im Dialog selbst stehen neben der direkten Eingabe über die Tastatur auch eine Reihe fester Platzhalter zum Bearbeiten des Dokumentnamens bereit:


Diese festen Platzhalter können über eine Dropdownliste ausgewählt und über die Schaltfläche „Einfügen“ an der Cursorposition in die Textbox für den Dokumentnamen eingefügt werden.

Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit über den parallel geöffneten Variablenmanager Variablen aus der Datenquelle einzufügen. Es sind maximal 500 Zeichen für die Eingabe zugelassen.

Beim Export der Vorlage wird der dynamische Dokumentname im .cwp mit vermerkt und wird bei Import in CIB tom aktualisiert.


Menüpunkt „REF Feldeigenschaften“

Wenn Sie in das Formular ein Formularfeld einfügen möchten, dann setzen Sie den Cursor an die entsprechende Stelle im Formular und klicken Sie auf den Button „Feldeigenschaften“. Es erscheint die unten abgebildete Dialogmaske „Feldeigenschaften“.



Allgemeine Optionen für alle REF-Felder

Sobald Sie auf den Butten „REF-Feldeigenschaften“ klicken, erscheint folgendes Dialogfeld, mit dessen Hilfe Sie die Eigenschaften des Feldes festlegen können. Abhängig von Ihrer Workbench Edition sind manche Eingabemöglichkeiten deaktiviert.

Hinweis: Die hier angezeigten Masken entstammen der CIB workbench XPS Edition. Andere Editionen wie z.B. die CIB workbench XSS Edition können von der Darstellung abweichen.


Bei Feldart legen Sie das grundlegende Verhalten fest und bei Feldname geben Sie einen geeigneten Variablennamen an.

Wenn Sie bei „Felder ohne Feldattribute“ ein Häkchen setzen, klappt das Menü darunter ein und es wird ein einfacher REF-Befehl eingefügt. Damit werden die Attribute für die Restdatenerfassung weggelassen. Damit kann für das betroffene Feld keine Feldart definiert werden. Dies ist für Vorlagen ohne Restdatenerfassung gut geeignet, um die Vorlagen auch bei sichtbaren Feldanweisungen besser lesbar zu machen.


{ REF Musterfeld }

Unter „Feldstatus“ legen Sie das Verhalten des Feldes in der Restdatenerfassung fest.

Wählen Sie hier „Pflichtfeld“, so muss der Sachbearbeiter dieses Feld füllen. Mit einem Häkchen bei „unsichtbar“ erscheint es gar nicht erst. Mit der Auswahl „nur lesen“ sieht der Sachbearbeiter das Feld, kann es aber nicht editieren. Mit „dynamisch“ kann festgelegt werden, ob das Feld in der Maske dupliziert werden kann.

Im Bereich „Allgemeine Eigenschaften“ kann bei „Testdaten“ ein Wert eingetragen werden, der nur beim Testen in der CIB workbench erscheint. Unter Vorbelegung können Sie dem Feld einen Standardwert zuweisen, der jedoch in der Restdatenerfassung noch veränderbar ist. Unter Information trägt man den Namen des Feldes ein, der in der Variablenliste erscheinen soll. Unter „Tooltip“ können genauere Informationen über das Feld eingetragen werden, die der Sachbearbeiter zu sehen bekommt, in dem er den Mauszeiger über das entsprechende Feld bewegt. Stammt das Feld aus einer Tabelle, so können Sie den Namen der Tabelle an dieser Stelle angeben.

Bei Feldschaltern können Sie Word interne Feldschalter, z.B. zur Datumsformatierung (\@ "dd.MM.yyyy") des Feldes im Ergebnisdokument eintragen.

Ab CIB workbench Version 2.8.188:
Unter „Standardeinstellung“ können bestimmte Größen wie „Sichtbare Größe des Feldes“, Zeichenanzahl“ usw. zum Standard für einen Feldtyp festgelegt werden. Diese Werte werden bei Neuanlage dieses Feldtyps automatisch vorgeblendet.

Über „Zurücksetzen“ werden diese Vorbelegungen wieder gelöscht.


Menüpunkt „einzeiliges Textfeld“

Wollen Sie ein einzeiliges Textfeld hinzufügen, dann wählen Sie in der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „einzeiliges Textfeld“ und anschließend in der nebenstehenden Dropdown Liste „Feldtyp“ den gewünschten Feldtyp. Geben Sie den Feldnamen ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren. Die sichtbare Größe des Feldes kann man bei „Spalten“ festlegen. Für die Anzahl einzugebender Zeichen kann ein Minimalwert und ein Maximalwert eingegeben werden.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF Musterfeld\* <cib-formfield type="text" info="Fügen Sie hier den Vornamen des Kunden ein" testvalue="Hans" size="20" length="&lt;=40" />}

Dem einzeiligen Textfeld können mehrere Feldtypen zugeordnet werden. Dies erfolgt über das Dropdownmenü „Feldtyp“.



  • Feldtyp „Statisch“ (Nur In XPS Edition)

Mit statischen Feldern kann fester Text in der Restdatenerfassung abhängig von der Datenversorgung oder von der Vorlage beeinflusst werden.

Wenn diese Option in Ihrer CIB workbench Edition zur Verfügung steht, können Sie bei einzeiligen Textfeldern den Typ „Statisch“ auswählen:


Dieses Feld wird kein Eingabefeld, sondern fester, „statischer“ Text in der Eingabemaske. Der Text für dieses Feld kann mit einem „SET“-Feld vorbelegt werden.

Wenn eine andere Formatierung als per „SET“ definiert gewünscht wird, muss für das REF-Feld zusätzlich \* CHARFORMAT als Feldschalter eingetragen werden.

Ein Anwendungsfall: Ein allgemeiner Baustein soll je nach verwendeter Vorlage unterschiedliche Texte in der Maske darstellen, beispielsweise „Ihr Darlehen wird auf folgendem Konto ausbezahlt:“. „Darlehen“ ist aber nur der Wert für eine Vorlage, andere Vorlagen sollen hier einen anderen Text anzeigen. Dafür belegen beispielsweise zwei Vorlagen „Darlehen“ und „Kontokorrentkredit“ eine Variable „Produktart“ per SET mit „Darlehen“ und „Kontokorrentkredit“. Der allgemeine Baustein verwendet diese Variable als statisches Feld und gibt den folgenden Satz aus: „Ihr { REF varProduktart\* <cib-formfield type="static" />} wird auf folgendem Konto ausbezahlt“.


Menüpunkt „mehrzeiliges Textfeld“

Wollen Sie ein mehrzeiliges Textfeld hinzufügen, dann wählen Sie in der Dialogmaske „Feldeigenschaften“ in dem Auswahlfeld „Feldart“ den Eintrag „mehrzeiliges Textfeld“ und anschließend im Auswahlfeld „Feldtyp“ den gewünschten Feldtyp. Geben Sie den Feldnamen ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren. Die sichtbare Größe des Feldes kann man bei „Spalten“ und „Zeilen“ festlegen. Für die Anzahl einzugebender Zeichen kann ein Minimalwert und ein Maximalwert eingegeben werden.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF Musterfeld\* <cib-formfield type="text" style="rows:3;cols:60" testvalue="Daten zum Testen" /> }


Menüpunkt „Ankreuzfeld“

Soll ein Ankreuzfeld ins Dokument eingefügt werden, dann wählen Sie in der Dialogmaske „Feldeigenschaften“ in dem Auswahlfeld „Feldart“ den Eintrag „Ankreuzfeld“. Dann legen Sie den gewünschten Feldnamen fest. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren.


 

Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF Musterankreuzfeld\* <cib-formfield type="check" /> }

Soll das Ankreuzfeld standardmäßig ausgewählt sein, so setzen Sie bei Vorbelegung ein Häkchen. Setzen Sie bei Testdaten ein Häkchen, so ist im CIB workbench Test das Ankreuzfeld automatisch ausgewählt.

Es ist möglich über den Button „Editor“ genauere Feldaktionen festzulegen:


  • Feldaktionen zum Aktivieren & Deaktivieren von Feldern

Für Ankreuzfelder können Feldaktionen festgelegt werden. Dazu klicken Sie im Fenster „Feldeigenschaften“ auf die nun aktive Schaltfläche „Editor“.

Der Dialog „Feldaktionen“ öffnet sich mit dem Reiter zum Aktivieren und Deaktivieren von Feldern:


Im Maskenbereich „Ausführungszeitpunkt“ wird mit den Ankreuzfeldern angegeben, wann die Feldaktionen (also die Aktivierung bzw. Deaktivierung der betroffenen Felder) ausgeführt werden. Mit der Auswahl von „An“ oder Aus“ wird festgelegt, ob die Dann-Aktionen bei angekreuztem oder nicht angekreuztem Ankreuzfeld ausgeführt werden. Bei den Sonst-Aktionen verhält es sich umgekehrt.

Im Maskenbereich „Aktion“ werden die zu aktivierenden und zu deaktivierenden Felder über die Dropdown Liste festgelegt. Für die zu aktivierenden Felder kann man (ab Version 2.8.182) zusätzlich  weitere Optionen aktivieren, die in der Tabelle mit „Pflicht“, „Leeren“ und „Aktiv“ bezeichnet sind.

Wird eine Variable zusätzlich beim aktivieren als Pflichtfeld markiert so wird in der resultierenden Trigger-Anweisung der Befehl hinterlegt, das aktivierte Feld als Pflichtfeld zu aktivieren. Mit der Option leeren kann man ein Feld so steuern, dass es geleert wird sobald es deaktiviert wird.

Diese Variablen müssen aber bereits definiert sein, damit sie in der Dropdown Liste erscheinen. Beispielsweise wurden vorher schon die Felder „varVorname“, „varNachname“ und „varAdresse“ angelegt:

{ REF varVorname\* <cib-formfield type="text" /> }

{ REF varNachname\* <cib-formfield type="text" /> }

{ REF varAdresse\* <cib-formfield type="text" /> }

Es wird folgender Feldbefehl ins Dokument eingefügt:

{ REF chkAdresseAnzeigen\* <cib-formfield type="check" trigger="subenvent_list:onDefault,onSubmit,onValue(chkAdresseAnzeigen);condition:1;then_actionlist:varVorname.activate,

varNachname.activate,varAdresse.deActivate;else_actionlist:varAdresse.activate,varVorname.deActivate,varNachname.deActivate;" /> }

“varVorname” und „varNachname“ sind damit aktiv und “varAdresse” inaktiv, wenn das Ankreuzfeld aktiviert ist. Ist das Ankreuzfeld deaktiviert, so sind “varVorname” und „varNachname“ inaktiv und “varAdresse” aktiv.


Klicken Sie im Dialog „Feldaktionen“ des auslösenden Eingabefeldes auf den Reiter „Ein- & Ausblenden“


Es erscheint eine Auswahl aller dynamischen Maskenflächen im aktuellen Baustein. Sie können abhängig vom Wert des Ankreuzfeldes Bereiche ein- und ausblenden. Im Beispiel wird der Bereich „cib_BeispielVorlage_test“ eingeblendet, wenn das Ankreuzfeld aktiviert ist. Wenn es nicht aktiviert ist, wird es ausgeblendet.

Folgende Feldanweisung wird im Dokument eingefügt:

{ REF chkAdresseAnzeigen\* <cib-formfield type="check" htmltrigger="show:on,cib_BeispielVorlage_test" /> }

Falls sich die Maskenfläche in einem anderen Baustein als das auslösende Eingabefeld befindet, kopieren Sie zunächst die Maskenfläche temporär in den gleichen Baustein. Fügen Sie die Feldaktion im auslösenden Eingabefeld ein und löschen Sie die temporär eingefügte Maskenfläche anschließend wieder.

Dynamische Maskenflächen werden von CIB coSys unterstützt, nicht aber vom CIB dialog. Im Test aus der CIB workbench sind sie daher immer eingeblendet.

Siehe auch Kapitel „Dynamische Maskenfläche markieren.


Menüpunkt „Schaltfläche“

Wollen Sie eine Schaltfläche hinzufügen, dann wählen Sie in der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Schaltfläche“ und geben einen Feldnamen ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF MusterSchaltflaeche\* <cib-formfield type="button" /> }

Im HTML-Dokument erscheint eine Schaltfläche, die aktiviert oder deaktiviert werden kann. Unter Vorbelegung können Sie festlegen, ob die Schaltfläche standardmäßig aktiviert ist oder nicht.


Menüpunkt „Radiobutton“

Wollen Sie einen Radiobutton hinzufügen, dann wählen Sie in der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Radiobutton“ und geben den Feldnamen ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren.

Das Feld „Wert“ ist für die Beschreibung, die der Radiobutton in der Maske erhält. Es kann auch leer bleiben. Die Eingabe aus dem Feld „Index“ wird aus der Maske gespeichert, wenn der Anwender diesen Radiobutton auswählt.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF MusterRadiobutton\* <cib-formfield type="radio" options="1:Eins" value="1" /> }

Im HTML-Dokument erscheint ein aktivierter Radiobutton.

Da ein einzelner Radiobutton nicht sinnvoll ist, können Sie an einer beliebigen anderen Stelle im Dokument einen (oder mehrere) weiteren Radiobutton erstellen, der zusammen mit dem ersten eine Radiobutton-Gruppe bildet, erstellen. Wichtig dabei ist, dass der Feldname identisch ist. Beispielsweise kann man den oben definierten Radiobutton um zwei weitere (zu einer einzigen Radiobutton-Gruppe gehörende) ergänzen, indem man das Dialogfeld nochmals aufruft und Radiobuttons mit identischem Namen erstellt.

{ REF MusterRadiobutton\* <cib-formfield type="radio" options="2:Zwei" /> }

{ REF MusterRadiobutton\* <cib-formfield type="radio" options="3:Drei" /> }

Wenn man die Radiobutton-Gruppe direkt untereinander haben möchte, kann man einfacher auch die Feldart „Radiobutton-Gruppe“ wählen, wie im folgenden Kapitel beschrieben.

Je nach Edition der CIB workbench können Sie für dieses Eingabefeld auch Feldaktionen definieren, für weitere Informationen siehe die Unterkapitel „Feldaktion“ bei Ankreuzfeldern.


Menüpunkt „Radiobutton Gruppe“

Wollen Sie eine Radiobutton Gruppe in Ihr Dokument einfügen, wählen Sie in der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Radiobutton Gruppe“ und geben den Namen der Radiobutton Gruppe ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren. Im Fensterbereich „Aufzählung“ geben Sie jeden Radiobutton der Gruppe einzeln ein: Ein Index ist nicht erforderlich. Im Feld „Wert“ geben Sie die Beschriftung des Radiobuttons in der Maske an. Dieser Wert wird auch aus der Maske gespeichert, wenn der Anwender den Radiobutton auswählt. Mit den Schaltflächen „hinzufügen“ und „löschen“ kann die Liste der Radiobuttons bearbeitet werden.


Unter „Vorbelegung“ kann man auswählen, welcher Radiobutton standardmäßig ausgewählt sein soll. Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF REF MusterRadioGroup\* <cib-formfield type="radiogroup" options="MusterRadiobutton1;MusterRadiobutton2" />}

Je nach Edition der CIB workbench können Sie für dieses Eingabefeld auch Feldaktionen definieren, für weitere Informationen siehe die Unterkapitel „Feldaktion“ bei Ankreuzfeldern.


Menüpunkt „Dropdown Liste“

Wollen Sie eine Dropdown Liste hinzufügen, dann wählen Sie in der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Dropdown Liste“ und geben Sie einen Feldnamen ein. Unter „Feldstatus“ können Sie noch weitere Eigenschaften definieren. Im Maskenbereich „Aufzählung“ können die Einträge der Dropdown Liste festgelegt werden. Unter „Vorbelegung“ können Sie die auswählen, welches Element standardmäßig ausgewählt sein soll.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF MusterDropdown\* <cib-formfield type="dropdown" options="Eins;Zwei;Drei" size="3" value="Eins" /> }

Je nach Edition der CIB workbench können Sie für dieses Eingabefeld auch Feldaktionen definieren, für weitere Informationen siehe die Unterkapitel „Feldaktion“ bei Ankreuzfeldern.

Hinweis: Die Restdatenerfassungsmaske beim Vorlagentest der CIB workbench (CIB dialog) erlaubt nur eine maximale Anzahl von 254 Einträgen in der Dropdownliste. Weitere Einträge werden in der Restdatenerfassung der CIB workbench nicht angezeigt.


Menüpunkt „Listbox“

Wollen Sie eine Listbox ins Dokument einfügen, dann wählen Sie aus der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Listbox“ und geben Sie einen Feldnamen ein. Im Maskenbereich „Aufzählung“ können die Einträge der Listbox festgelegt werden.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt:

{ REF MusterListbox\* <cib-formfield type="list" options="Eins;Zwei;Drei" size="3" /> }


Menüpunkt „Signaturfeld“

Wollen Sie ein Signaturfeld ins Dokument einfügen, dann wählen Sie aus der Dropdown Liste „Feldart“ den Eintrag „Signaturfeld“.


Nach Bestätigung mit „OK“ wird in Ihrem Dokument an der Stelle des Cursors folgender Feldbefehl eingefügt (ab CIB workbench Version 2.8.188):

{ REF Test\* <cib-formfield type="sign" /> \* keepalways }

Bei der PDF-Generierung wird hieraus ein digitales Signaturfeld erzeugt.


Nicht änderbare dynamische Tabellen in der Restdatenerfassung

Für dynamische Tabellen steht seit dieser Version der CIB workbench die neue Option „feste dynamische Tabelle“ (REF Feldeigenschaften » Gruppierung „Feldstatus“) zur Verfügung. Über dieses Attribut werden dynamische Tabellen über die Daten aus der Datenquelle befüllt. Dem Benutzer ist es jedoch in der Restdatenerfassungsmaske nicht mehr möglich der Tabelle über die +/- Schaltflächen die Datensätze zu ändern.