CIB workbench Anwenderhandbuch

8. CIB workbench Benutzeroberfläche

8.5. Menüblock Einstellungen

Sie können hier die CIB workbench konfigurieren und finden Informationen über die installierte Version.

Menüblock „Einstellungen“


Menüpunkt „Konfiguration“ bzw. „Konvertierung“
Menüpunkt „Info“
Weitere Einstellungen

Menüpunkt „Konfiguration“ bzw. „Konvertierung“

Reiter „Verzeichnisse“


Die wichtigste Einstellung in diesem Dialog ist der Pfad zum Arbeitsverzeichnis. Dort werden die Projektdateien abgelegt. Außerdem sehen Sie die zu Grunde liegende Verzeichnisstruktur, die Sie jedoch nicht ändern können, da dies abhängig von Ihrer CIB workbench-Edition ist.

Mit der Option "Eigene Formatvorlage nutzen" können Sie eine eigene Dokumentformatvorlage in der CIB workbench hinterlegen. Die Dokumentformatvorlage wird nun anstatt der Normal.dot mit allen Bausteinen verknüpft, die Sie mit "Feldanweisungen | neuen Baustein erstellen und einfügen" erstellen. Je nach Edition wird für Wurzel- oder Basisbausteine, die noch nicht mit der Dokumentformatvorlage verknüpft sind, der Benutzer beim Öffnen gefragt, ob er diese Verknüpfung hinzufügen möchte.

Beachten Sie, dass Verknüpfungen mit Dokumentformatvorlagen von Microsoft® Word deaktiviert werden, wenn die Dokumentformatvorlage am verknüpften Ort nicht verfügbar ist.


Reiter „Allgemeine Einstellungen“


Hier können Sie festlegen, ob bei neu erstellten Feldern der Befehl „REF“ oder „Mergefield“ verwendet werden soll. Das heißt beispielsweise statt { REF Musterfeld\* <cib-formfield type="text" /> } wird { MERGEFIELD Musterfeld\* <cib-formfield type="text" /> } eingefügt. Wenn Sie nicht möchten, dass sich per Doppelklick auf bestimmte Feldbefehle Dialogfenster zum Bearbeiten öffnen, können Sie dies mit einem Häkchen bei „Doppelklick-Funktion im RTF deaktivieren“ festlegen. Wenn Sie nur REF-Befehle ohne den cib-formfield Schalter einfügen möchten ({ REF Musterfeld }), setzten Sie bei „Felder ohne Feldattribute einfügen“ ein Häkchen. Ist bei „Beim Einfügen aus der Variablenverwaltung Feldeigenschaftendialog nutzen“ gesetzt, so wird die Variable aus der Variablenverwaltung nicht einfach nur eingefügt, sondern der „REF Feldeigenschaften“ Dialog wird zunächst geöffnet.

Falls Sie Namenskonventionen für eigene Bausteine und Variablen getroffen haben, sind die Felder „Bausteinkürzel“ und „Variablenkürzel“ nützlich. Der hier angegebene Text steht dann bereits bei der Neuerstellung von Bausteinen oder Variablen über „REF Feldeigenschaften“ in dem Feld für die Bezeichnung des neu zu erstellenden Elements als Vorbelegung.

Ist das Häkchen bei "RTF automatisch speichern" gesetzt wird vor dem Exportieren, Vorlage testen oder Konvertieren das RTF automatisch ohne Benachrichtigung gespeichert.

Wollen Sie, dass die CIB workbench automatisch mit Ihrem Microsoft® Word gestartet wird wählen Sie "CIB workbench automatisch mit Microsoft Word starten".

CIB webTom Serververbindung:
(ab CIB workbench Version 2.9.203)
Dieser Abschnitt wird nur dann angezeigt, wenn die CIB workbench über Einträge in der Datei „CIBworkbench.ini“ für einen Betrieb mit dem CIB webTom konfiguriert ist. In das Feld „Server-URL“ kann die Adresse des Servers eingetragen werden, an der sich der CIB webTom befindet und in „Mandant“ die Mandantennummer.


Reiter „Konvertierung und Export“


Hier können Sie verschiedene Einstellung für die Konvertierung/Maskenerstellung und für das Verhalten der Workbench beim Vorlagenexport treffen.

Einstellungen für die Konvertierung (HTML):
Zu beachten: Diese Einstellungen haben nur in der CIB workbench Gültigkeit, d.h. sie finden Anwendung in den über die CIB workbench erzeugten HTML-Dateien für den Test und Export.

Die Tabellen-/Spaltenbreite kann in der HTML Datei für die Restdatenerfassung in Prozent definiert werden(empfohlen). Falls diese Option deaktiviert ist, wird die Breite in Absolutwerten angegeben.
Die Liniendicke der Tabellenrahmen kann man zwischen 0 und 5 einstellen.
Kopf-, Fußzeilen und Fußnoten können ignoriert werden (empfohlen).
Konvertierung aus IF/WENN-Feldern – Hier kann festgelegt werden, wie bei der HTML-Konvertierung mit Feldern umgegangen werden soll, die in IF(WENN)-Bedingungen vorkommen.
„alles konvertieren“: Sämtliche in der Bedingung vorkommenden Felder werden im HTML abgebildet.
„komplett ignorieren“: Keines der in der Bedingung vorkommenden Felder wird im HTML abgebildet.
„nur WENN-Teil konvertieren“: Einzig das Feld aus der IF(WENN)-Abfrage wird im HTML abgebildet.

Ab Version 2.8.194: Für das Packen und Entpacken wird generell der 7Zip verwendet.

Einstellungen vor dem Exportieren:
Hier kann eingestellt werden, welche Aktionen vor einem Export durchgeführt werden sollen.
Automatische RTF-Optimierung – Durch Entfernen nicht benötigter Informationen aus den RTFs kann die Dateigröße erheblich verringert werden.
Syntaxprüfung ausführen  – Für das Projekt wird eine Syntaxprüfung durchgeführt (Details hierzu siehe bei „Vorlagensyntax prüfen“).
MERGEFORMAT Schalter entfernen – Von MS Word automatisch eingefügte Mergeformat-Schalter werden wieder entfernt, was zur Verringerung der Dateigröße führt.
Existierende Ausgabedateien löschen – Beim Testen im Workspace angelegte Temp-Verzeichnisse werden gelöscht.

Einstellungen nach dem Exportieren:
Temporäre Export-Dateien löschen - Löscht eventuell noch vorhandene Temp-Verzeichnisse und die beim Export entstehenden Zwischenergebnisse.


Reiter „CIB workbench Vorlagentest“


Hier können Sie verschiedene Einstellung für das Verhalten der Workbench beim Vorlagentest treffen.

Dokumentgröße in der Seitenansicht: Hier kann die Dokumentgröße eingestellt werden, welche direkt beim Starten der Seitenansicht verwendet wird.

CIB view in der Seitenansicht maximieren: Ist diese Einstellung aktiviert wird die Seitenansicht maximiert gestartet.

Vorlagentest mit Prüfschablone ausführen: Diese Einstellung aktiviert bzw. deaktiviert die Prüfschablone in der Seitenansicht.

CIB dialog bei der Restdatenerfassung maximieren: Ist diese Einstellung aktiviert wird die Restdatenerfassung maximiert gestartet.

Allgemeine Einstellungen zum Test: Hier können Sie Einstellen, ob das Ergebnisdokument als RTF(Standard) oder im PDF-Format ausgegeben wird.

Ab Version 2.8.188 gibt es bei Einstellung  „Ergebnisdokument im PDF Format“ die Möglichkeit, die gewünschte PDF-Version vorzugeben:


Ab Version 2.8.188 gibt es bei Einstellung  „Ergebnisdokument im PDF Format“ die Möglichkeit, PDF-Spezialformate vorzugeben:


Die Option „Mergelog als Datei“ veranlasst, dass beim Vorlagentest zusätzlich ein Mergelog geschrieben wird. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Ab der Version 2.9.207 gibt es die Option „Lokales Temp-Verzeichnis für den Vorlagentest verwenden“. Ist diese Einstellung aktiviert, dann werden die temporären Dateien in dem systemumgebungsspezifischen temporären Ordner hinterlegt.


Ist die Einstellung nicht aktiviert, dann wird das Arbeitsverzeichnis verwendet.

Diese Einstellung veranlasst eine effizientere Performance in Umgebungen, wo das Arbeitsverzeichnis in einem Netzwerkpfad definiert ist.

Nach dem Test: Falls gewünscht löscht die CIB workbench die für den Test temporär angelegten Dateien nach dem Test wieder.


Reiter „CIB workbench Info“

Siehe unter „Menüpunkt „Info““.


Reiter „CIB CoMod Protokolldateien“

Brauchen Sie eine Log-Datei einer bestimmten Workbench-Komponente, so können Sie dies hier aktivieren und den gewünschten Pfad zu dieser Datei angeben. Der Dateiname selbst, ist je nach Komponente fest definiert. Mit Setzen eines Häkchens aktivieren Sie die Protokollierung. Bitte beachten Sie, dass ein gültiges Verzeichnis für die jeweilige Log Datei gesetzt sein muss, damit ein Aktivieren der Logdatei möglich ist.


Ab CIB workbench Version 2.8.182 ist eine weitere Unterstützung des Anwenders implementiert worden:

  • Spalte Verzeichnis: Bei Anklicken des Ordnersymbols wird direkt in das Trace-Verzeichnis gewechselt.
  • Spalte Datei: Bei Anklicken des Dateisymbols wird die entsprechende Tracedatei geöffnet.


Reiter „Vorlagen“

Sie können hier Vorlagen hinzufügen, bearbeiten oder löschen, die bei der Erstellung neuer Bausteine angeboten werden. Dabei ist zwischen Bausteinvorlagen für „Basis- oder Wurzelbausteine“ und „allgemeine oder spezielle Bausteine“ zu unterscheiden.

Bausteinvorlagen dieses Typs werden als Grundlage für die Basisbausteine neuer Dokumentprojekte und zur Erstellung neuer Wurzelbausteine verwendet.

Bausteinvorlagen dieses Typs werden als Grundlage für die Erstellung allgemeiner und spezieller Bausteine verwendet. Das betrifft Bausteine, die

hinzugefügt werden sollen.

Die oben genannten Kategorien von Vorlagen unterscheiden wiederum zwischen zwei verschiedenen Typen von Bausteinvorlagen: Zentrale und individuelle Bausteinvorlagen. Die zentralen Bausteinvorlagen werden standardmäßig mit dem Setup der CIB workbench ausgeliefert und befinden sich nach Installation im Installationsverzeichnis in den Unterverzeichnissen \templates\basedocument bzw. \templates\textmodul. Zentrale Bausteinvorlagen können nicht direkt über die Funktionen der CIB workbench bearbeitet werden.

Individuelle Bausteinvorlagen können über den Konfigurationsdialog zu dem jeweiligen Workspace hinzugefügt werden. Diese werden analog zu den zentralen Bausteinvorlagen in den Unterverzeichnissen Templates\basedocument (für Basis- und Wurzeldokumente) und Templates\textmodul (für allgemeine und spezielle Bausteine) im Arbeitsverzeichnis der CIB workbench angelegt. Individuelle Bausteinvorlagen können jedoch direkt über die Funktionen der CIB workbench bearbeitet werden.

Konfiguration - Reiter Vorlagen


Menüpunkt „Info“

Diese Maske zeigt als Information alle Versionsnummern der beteiligten CIB Module an.

Über den Button „Hilfe zur CIB workbench“ kann das CIB workbench Handbuch angezeigt werden.



Weitere Einstellungen

FontSizeMap (nur XPS)

In der XPS ist es möglich für das Generieren der Maskendatei im Vorlagentest und für den Export Schriftgrößen im Maskenteil des Vorlagenprojekts auf bestimmte HTML-Fontgrößen abzubilden. Dazu können in der Konfigurationsdatei der CIB workbench, der CIBworkbench.ini, die entsprechenden Werte gesetzt werden. Diese Konfigurationsdatei ist in der Regel in den Anwendungsdaten des Benutzers zu finden.

Beispielsweise ist sie unter Windows XP in folgendem Verzeichnis hinterlegt: „C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzer\Anwendungsdaten\CIB software GmbH\CIB workbench“

Um nun die gewünschten Werte in der Konfigurationsdatei zu hinterlegen ist der Parameter „FontSizeMap“ mit den Standardwerten "8;10;12;14;16"  in der Sektion [XPS] zu ändern.

„FontSizeMap“ ist eine Werte-Tabelle für das Umsetzen der RTF-Fontgrößen (in pt) in die HTML-Fontgrößen (1–6).

Die Default-Belegung "8;10;12;14;16" ergibt die folgenden Bereiche für die Abbildung der RTF-Fontgröße f:

0          <         f           <=       8pt       ~"1" (HTML-Fontgröße)
8pt       <         f           <=       10pt     ~"2"
10pt     <         f           <=       12pt     ~"3"
12pt     <         f           <=       14pt     ~"4"
14pt     <         f           <=       16pt     ~"5"
16pt     <         f                                   ~"6"

Hinweise:

Die Angabe von Dezimalstellen ist möglich, z.B. "10.5". Die Anlieferung der Wertebereiche wird größensortiert erwartet.

Werden in der Tabelle RTF-Fontgrößen gezielt weggelassen, so wird auch die zugehörige HTML-Fontgröße nicht verwendet.

Beispiel:
";10.5" ergibt
0                      <          f           <=       10.5t    ~"2"
10.5pt             <         f                                    ~"3"


Benutzerspezifische Speicherung der Fensterposition und –Größe

Für häufig verwendete Dialogfenster werden ab Version 2.8.181.2 die Position und die Größe (falls das Fenster in der Größe änderbar ist) benutzerspezifisch gespeichert und beim nächsten Öffnen des Dialogs wiederhergestellt. Die Daten folgender Fenster werden gespeichert:

  • Variablenmanager (alle Editionen)
  • REF-Feldeigenschaften (alle Editionen)
  • CIB dialog Vorschau der Restdatenerfassungsmaske (alle Editionen außer XSS)
  • CIB view Dokumentvorschau (alle Editionen)

Die Daten bleiben auch nach dem Schließen von Word und der CIB workbench bestehen und werden bei der nächsten Sitzung wiederhergestellt.

Achtung: Für ein Editieren von REC-Feldern im CIB view ist eine Fenstergröße von mindestens 50% des Vollbilds erforderlich.