CIB workbench Anwenderhandbuch

8. CIB workbench Benutzeroberfläche

8.2. Menüblock Textorganisation

Allgemein
Menüpunkt „Bausteinverwaltung“ (XPS Edition)
Menüpunkt „Testumgebung“ (XSS Edition)
Menüpunkt „Vorlage testen“
Menüpunkt „Vorlagensyntax prüfen“
Menüpunkt „Projekt exportieren“ (XPS-Edition)

Allgemein

Der gesamte Block der Textorganisation unterstützt bei der internen Vorlagenverwaltung, bei Tests und Analysen und bei der Anbindung an ein umgebendes DMS System.

Die Textorganisation enthält in den verschiedenen CIB workbench Editionen zum Teil abweichende Menüpunkte.




Menüpunkt „Bausteinverwaltung“ (XPS Edition)

Hier können Sie neue Bausteine hinzufügen, Ihre Vorlagen testen, das Vorlagenprojekt exportieren, Projekteigenschaften nachsehen und nützliche Extras aufrufen.

Unter „Projekt laden“ können Sie ein Projekt zum Bearbeiten öffnen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sie im Dialogfenster auswählen können. Entweder ein schon vorher bearbeitetes Projekt aus dem Workspace Verzeichnis, ein gepacktes Projekt im Import Verzeichnis (aus dem TO Modul) bzw. für im Export Verzeichnis (für das TO Modul) oder ein gepacktes beliebiges Projekt, dazu müssen Sie den Pfad zu der entsprechenden CWP Datei auswählen.



Reiter „Bausteine verwalten“

Sie können einen neuen Baustein erstellen, eine bereits vorhandene Datei dem Projekt hinzufügen oder eine Vorlage aus dem Zentralpaket individualisieren. Mit „Verbergen“ schließen Sie die Bausteinverwaltung wieder.


Die Pakete, die Sie bearbeiten dürfen, sind grün hinterlegt. Möchten Sie zu einem Paket einen Baustein hinzufügen, markieren Sie das entsprechende Paket und klicken Sie bei „Paket erweitern um:“ auf „neuen Baustein…“ Es erscheint folgendes Dialogfenster, in dem Sie auswählen können ob die einen ganz leeren Baustein erstellen möchten oder einen, der schon Basisinhalte enthält. Bei Bausteinname geben Sie nun noch einen Namen ein.

Bei „vorhandenes Element…“ öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie die Datei auswählen, die Sie zu Ihrem Paket hinzufügen möchten.

In der Fußzeile wird zur Information angezeigt, wen mit Konfigurations-Datei gearbeitet wird und/oder ein CIB workbench Trace eingeschaltet ist. (Ab CIB workbench Version 2.9.203).


Unter „Element Funktionen“ finden Sie verschiedene Funktionen für bereits vorhandene Bausteine.

Anzeigen: Der markierte Baustein öffnet sich schreibgeschützt.

Bearbeiten: Der Baustein wird zum Bearbeiten geöffnet. Ist dieser Button deaktiviert, so haben Sie nicht die Berechtigung diesen Baustein zu verändern.

Löschen: Der Baustein wird aus dem Paket entfernt.

Individualisieren: Ein vorgefertigter Baustein aus dem Zentralpaket wird in das Dokumentmandantpaket kopiert und kann nun dort bearbeitet und angepasst werden. Der Originalbaustein bleibt im Zentralpaket vorhanden und kann daher immer noch verwendet werden. Ist dies gewünscht, so muss man in den Eigenschaften den individualisierten Baustein als „inaktiv“ markieren.

In der Spalte „Individualisieren“ gibt es verschiedene Kennzeichnungen an den Bausteinen (ab CIB workbench Version 2.8.188).

Das Rote „x“ an einem Baustein bedeutet:
Dieser Baustein ist ungültig, d.h. er wird im Webdesk nicht verwendet werden. Er ist aus einem nicht individualisierbaren Baustein entstanden.


Das rote Quadrat an einem Baustein bedeutet:
Dieser Baustein entstand durch Individualisieren aus einem „Vater-Baustein“. An dem „Vater-Baustein“ wurden seit dem Zeitpunkt des Individualisierens Änderungen vorgenommen.



Eigenschaften: Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie angeben können ob der gewählte Baustein angezeigt (also öffnen mit Schreibschutz) werden darf, falls Sie als Mandanten Textorganisator arbeiten, können Sie den entsprechenden Baustein deaktivieren, d.h. statt einem bereits individualisierten Baustein wird der ursprüngliche aus dem Zentralpaket verwendet oder falls die Zentraler Textorganisator sind, können Sie hier einen Baustein als nicht individualisierbar festlegen.

 




Umbenennen: Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie den neuen Namen des Bausteins eintragen.

Element einfügen in: Mit einem Klick auf „Einfügen“ wird der entsprechende RTF-Befehl zum Einbinden des markierten Bausteins in Ihr Dokument eingefügt, je nach Auswahl in die Kopf- oder Fußzeile oder in das Dokument selbst.



Reiter „Vorlagen testen“

Sie können hier die von Ihnen erstellten Vorlagen testen. Sie finden diese Option auch direkt im Menüblock Textorganisation.

Sie können hier festlegen, ob Sie mit neuer, vorhandener oder ohne Restdatenerfassung testen möchten, ob eine Prüfschablone oder Schriftenliste mit in den Test einbezogen werden soll, ob Sie einzelne Ausfertigungen ausgeben lassen oder nicht und woher die Testdaten für das Ergebnisdokument bezogen werden.

Bitte beachten Sie, dass einige der genannten Optionen abhängig von der jeweiligen Konfiguration Ihres Vorlagenprojekts abhängig sind.

Ab CIB workbench Version 2.8.184 ist auch für den Test ein Datenquellen-Tausch möglich (Button „Datenquelle auswählen“). Das weitere Vorgehen ist identisch zum „Datenquelle auswählen“ im Variablenmanager.


Prüfschablone und Schriftenliste

Ab CIB workbench Version 2.9.203 können Prüfschablone und Schriftenliste gleichzeitig in den Test einbezogen werden. Auf eventuelle Verstöße gegen die Schriftenliste wird vor Anzeige der Seitenvorschau in einer Messagebox hingewiesen.


Es wird automatisch ein PDF erzeugt.

Verstöße gegen die Schriftenliste sind im PDF rot unterstrichen.

Die Prüfschablonen-Bereiche werden im PDF als farbige Rechtecke dargestellt, rote Rechtecke zeigen die Bereiche an, die die Prüfschablone verletzen.



Ausgabesimulation:

Die Ausgabesimulation ermöglicht den Test von bestimmten Ausgabewegen für die Produktion.
Sie öffnet eine Maske, in der testweise Systemvariablen gesetzt werden können, die im Projekt verwendet werden.


Das Setzen des Herkunft-Systems und der BarcodeID ist erst ab der Version 2.8.184 möglich.

Die gesetzten Systemvariablen werden in der ini-Datei der CIB workbench hinterlegt, d.h. sie gelten auch für alle weiteren Tests / Projekte.


Reiter „Projekt exportieren“

Wenn Sie auf „Export starten“ klicken, wird das Projekt in eine .cwp Datei gepackt. Diese Datei enthält alle nötigen Informationen über das Projekt. In dem Export Fenster sehen Sie den Pfad zu dem eben erzeugten Projektfile.

In den Einstellungen zur Restdatenerfassungsmaske können Sie wählen, ob neue Maskendateien erzeugt, alte beibehalten oder keine Dateien erzeugt werden sollen.


  • CIB workbench oder E-Mail

Fall das Export-Archiv für eine Weiterverarbeitung durch die CIB workbench erzeugt wird, ist beim Punkt „CIB workbench oder Email“ ein Haken zu setzen, damit die zusätzlichen, von der CIB workbench benötigten Dateien mit eingepackt werden.

E-Mail (ab Version 2.8.184):
Dieses Feature dient dem sofortigen Verschicken eines Export-Archivs per Mail, z.B. bei Supportanfragen. Es wird das Standard-Mailprogramm des Kunden geöffnet und das zuvor erzeugte CWP angehängt. Die weiteren für das Versenden der E-Mail benötigten Angaben sind per Hand zu ergänzen.



  • Schneller Export

Ab Version 2.8.174 ist der „schnelle Export“ für das Packen von .cwp Archiven standardmäßig aktiv. Durch ihn werden beim Schreiben der für die Archive notwendigen Inventardateien nur die Daten der geänderten Bausteine aktualisiert und somit der Exportvorgang beschleunigt. Durch das Auswählen des Ankreuzfelds „Schnellen Export nicht verwenden“ (zu finden über: Bausteinverwaltung » Projekt exportieren) wird der bisher verwendete Exportvorgang ausgeführt.


  • Syntaxprüfung beim Export

In der CIB workbench Konfiguration, Reiter „Konvertierung und Export“, kann die Einstellung „Syntax Prüfung ausführen“ getroffen werden. In diesem Fall wird das Projekt vor dem Export einer Syntaxprüfung unterzogen.

Werden bei der der Syntaxprüfung Fehler festgestellt, wird der Export abgebrochen. Eine fehlerhafte Vorlage kann nicht exportiert werden.

Bei Warnungen in der Syntaxprüfung kann der Bediener entscheiden, ob er den Export fortsetzen will.

Ein Export für die CIB workbench wird generell ohne Syntaxprüfung durchgeführt, damit für Diagnosezwecke ein CWP zur Verfügung steht.


Reiter „CWP Eigenschaften“

Sie finden hier sämtliche Eigenschaften des geladenen Projekts.


Reiter „Extras“

Hier finden Sie noch weitere nützliche Funktionen.

Unter Optionen können Sie festlegen ob beim Start der CIB workbench automatisch das zuvor bearbeitete Projekt geladen werden soll, ob beim Erstellen eines neuen Bausteines ein vorgefertigter Basisbaustein angeboten werden soll und wie sich ein Doppelklick auf einen Baustein in der Bausteinverwaltung auswirkt.

Des Weiteren können Sie hier die temporären Dateien im Import, Export und Workspace Verzeichnis löschen.

Unter „Einstellung der Projektansicht“ ist es möglich leere Pakete und nicht bearbeitbare Bausteine auszublenden. Signaturpakete werden per default angezeigt.



Ausfertigungsprofile bearbeiten (XPS-Standard)

Um Anpassungen an einem Ausfertigungsprofil vorzunehmen, kann dieses aus dem Produktivsystem exportiert und in der CIB workbench bearbeitet werden. Wurde das .cwp erfolgreich entpackt, so wird das Ausfertigungsprofil in der Bausteinverwaltung angezeigt.


Über einen Doppelklick auf das Profil oder über die Schaltfläche „Bearbeiten“ öffnet sich der Dialog zum Bearbeiten des Profils.


Dort können nun alle Änderungen am Ausfertigungsprofil vorgenommen werden. Sind alle Anpassungen getätigt und gespeichert, so kann das Profil regulär exportiert und das daraus entstehende .cwp wieder in das Produktivsystem importiert werden.


  • Abgleich von Änderungen an der zentralen Ausfertigungsdefinition

Wird ein Ausfertigungsprofil erneut zur Bearbeitung aus dem Produktivsystem exportiert und wurden in der Zwischenzeit Änderungen an der zentralen Ausfertigungsdefinition, die initialer Ausgangspunkt des Ausfertigungsprofils war, so erhält der Benutzer vor dem Öffnen des Bearbeitungsdialogs eine Hinweismeldung zu den vorliegenden Änderungen an den Definitionen. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, alle zentralen Änderungen in sein Ausfertigungsprofil zu übernehmen, oder sein Profil nicht zu aktualisieren und auf dem bisherigen Stand weiter zu arbeiten.



Menüpunkt „Testumgebung“ (XSS Edition)

Hier können Sie Ihre Vorlagen direkt aus Microsoft Word mit der CIB workbench testen.


Bei Öffnen der Testumgebung werden alle geöffneten RTF-Dokumente geschlossen. Nach Schließen der Testumgebung wird das Wurzeldokument des Vorlagenprojekts wieder automatisch geöffnet.

Sie können alle Einstellungen für den Aufruf der CIB office Module analog dem Aufruf aus Ihrer echten Kundenanwendung gestalten. Verwenden Sie Ihre beliebigen (auch „echten“) Testdaten und führen Sie so einen sehr produktionsnahen Test mit dem Vorlagenprojekt durch.

Oberflächenelement

Beschreibung

Vorbelegung

Projektumgebung/
Arbeitsverzeichnis

Das zentrale Arbeitsverzeichnis, unter dem Sie ggf. mit weiteren Unterordnern Ihre verschiedenen Vorlagen abgelegt haben.

In diesem Arbeitsverzeichnis werden die verschiedenen Projektdateien (~cibjob<IhreBezeichnungen>) abgelegt.

Ihre letzte Einstellung aus der letzten Sitzung mit MS Word.

Projektdatei

Dort werden alle Projektdateien aufgelistet, die Sie sich im genannten Arbeitsverzeichnis sukzessive selbstanlegen.

Eine Projektdatei merkt sich alle Einstellungen zu einem Vorlagentest die Sie getroffen haben.

Sobald Sie eine Projektdatei auswählen, werden alle anderen Parameter automatisch vorbelegt.

Wenn Sie einen neuen Namen für eine Projektdatei anlegen, dann leert sich der Rest der Maske und Sie können neue Parameter erfassen.

Liste aller Projektdateien im gewählten Arbeitsverzeichnis. Vorbelegt ist die letzte Projektdatei mit der Sie gearbeitet haben.

Wurzeldokument

Wählen Sie das Wurzeldokument Ihrer Vorlage, die Sie testen wollen.

Das Wurzeldokument aus der aktuellen Projektdatei.

Arbeitsverzeichnisse mit Textbausteinen

In den hier angegebenen Verzeichnissen wird in der angegebenen Reihenfolge zusätzlich zum aktuellen Projektverzeichnis nach RTF-Textbausteinen und Bilddateien gesucht.

Die Arbeitsverzeichnisse aus der aktuell ausgewählten Projektdatei.

Datenquelle

Typ und Datei der Testdaten

Hier können csv- oder xml-Testdaten in jeder von CIB merge unterstützter Form verwendet werden. Die angegebene Datenquelle wird auch als Standardbelegung neuer CIB merge Jobs verwendet.

Falls die Testdaten von den in Kapitel 6 definierten Datenquellentypen abweichen, sind evtl. Anpassungen in den CIB merge Parametern erforderlich.

Datenquelle aus der Variablenverwaltung, soweit für diese Vorlage vorhanden (siehe Kapitel Datenquellen)

CIB job Einstellungen

Hier werden bis zu 3 sinnvolle Aufträge an die CIB office Module aneinandergereiht.

CIB merge: zum Mischen der Vorlage und Ausgeben eines Zwischen- oder Endergebnisses.

CIB format/pdf: Zum Umwandeln des Zwischenergebnisses in eine PDF Ausgabedatei.

CIB pdf toolbox/join: Zum Hinzufügen von PDF Hintergrunddateien und/oder Anhängen weiterer PDF Dateien.

Die technischen Parameter werden automatisch generiert und können über die „Parameterspalte“ aber noch detailliert angepasst werden.

Häufig(st)er Anwendungsfall sind ein CIB merge Job zum Mischen mit Testdaten und anschließend ein CIB format/pdf Job zum Erzeugen einer PDF-Ergebnisdatei

Die Vorbelegung aus der aktuell ausgewählten Projektdatei.

Parameter eines CIB jobs

Mit Doppelklick auf „Parameter“ öffnen sich die Detailparameter eines Auftrags.

Benutzereingaben wie Wurzeldokument und Datenquelle aus der Testumgebung, sowie weitere bewährte Parameterbelegungen

Laufzeit

Wenn Sie einen „Test starten“, dann wird im Anschluss zu jedem Ausführungsschritt die Laufzeit ausgegeben. Das ist eine grobe Orientierung für alle Projektmaßnahmen, die mit zeitlichen Optimierungen an der Vorlage zusammenhängen.

keine

Ergebnisanzeige

Über die Ergebnisanzeige steuern Sie, ob das Ergebnisdokument nach einem Testlauf entweder gar nicht, mit der CIB view Komponente oder mit der Standardanwendung Ihres PCs, die mit der Dateiendung des Ergebnisdokumentes verknüpft ist, angezeigt wird (z.B. PDF -> Acrobat Reader).

wie in der letzten Sitzung angewendet.


Die Einstellungen dieses Dialogs werden bei „Test starten“ und beim „Schließen“ in der aktuell ausgewählten Projektdatei gespeichert.

Mit „Speichern unter…“ können Sie aus einem vorausgewählten Projekt und danach aktualisierten Parametern auch ein neues Projekt in die aktuelle Sammlung hinzufügen. (z.B. gleiche Vorlage aber mit anderer Datenquelle zum Test)


CIB job Einstellungen der Testumgebung


Der Aufruf der CIB office Module erfolgt über einzelne Aufträge oder Schritte, den CIB jobs.

Um den ersten Schritt zu bearbeiten, klicken Sie auf das „+“ in der Spalte „Hinzufügen“. Es wird automatisch ein Mischauftrag eingestellt. Für weitere Schritte klicken Sie jeweils wieder „+“ und es fügen sich ein CIB format/pdf und CIB pdf toolbox/join Auftrag hinzu.

Um einen Auftrag zu löschen, klicken Sie auf das „x“ in der Spalte „Löschen“ der entsprechenden Zeile.

Beim Erzeugen eines neuen Auftrags erstellt die CIB workbench in der Spalte „Parameter“ automatisch eine Standardbelegung für die Detaileinstellungen passend zur aktuellen Vorlage.

Nach einem Testlauf wird jeweils die Laufzeit des einzelnen Schrittes eines CIB Modules in der Spalte Laufzeit protokolliert.

Ein komplett konfiguriertes Projekt können Sie über „Speichern unter…“ auch in eine separate Projektdatei (~cibjob<freier gewählter Name>) abspeichern und für zukünftige Tests wieder neu auswählen.



Detaileinstellungen eines CIB jobs in der Testumgebung

Die Detaileinstellungen eines CIB jobs können mit Doppelklick auf „Parameter“ bearbeitet werden.


Mit dem Ankreuzfeld vor einem Parameter bestimmen Sie, ob der Parameter verwendet werden soll. In der rechten Spalte können Sie den Wert des Parameters frei eingeben. Wenn kein Wert eingegeben ist, wird der Parameter nicht gesetzt.

In CIB merge Jobs wird die standardmäßig die Datenquelle aus dem übergeordneten Dialog verwendet. Eine andere Datenquelle wird ggf. unter „Weitere Parameter“ manuell eingegeben.

Informationen zu den einzelnen Parametern der CIB office Module finden Sie jeweils im technischen Leitfaden zum Produkt. Falls diese nicht im CIB workbench Installations-Verzeichnis vorliegen, wenden Sie sich an den CIB support unter cibsupport@cib.de.


Neuanlage eines Projekts

Bei Neuanlage eines Projekts ist die Maske „Testumgebung“ leer. Es wird automatisch eine leere Job-Datei angelegt die dann erst durch die nachfolgenden Benutzereingaben gefüllt wird.



Menüpunkt „Vorlage testen“

Sie können überprüfen, wie ihre Vorlage aussehen wird.

Der Menüpunkt wird erst aktiviert, wenn der Test einmal mit aus dem Dialog Bausteinverwaltung bzw. Testumgebung ausgeführt wurde. Falls die Vorlage eine Restdatenerfassung hat, wird vorher die HTML-Maske generiert und angezeigt.

Den gleichen Test können Sie mit detaillierter Konfiguration über die Testumgebung aufrufen, bzw. über die Bausteinverwaltung unter dem Reiter „Vorlage testen“.


Menüpunkt „Vorlagensyntax prüfen“

Sie können Ihre Vorlage auf Syntaxfehler überprüfen. Haben Sie { INCLUDETEXT „Beispielbaustein.rtf“ } Befehle in Ihrer Vorlage, so sollten Sie bei „inkl. Einzufügenden Textbausteinen“ ein Häkchen setzen, da diese sonst nicht mit untersucht werden.


Ab Version 2.8.194 kann die Größe dieser Maske dynamisch verändert werden, d.h. sie kann für eine bessere Lesbarkeit vergrößert werden.

Testumfang:

ganzes Projekt überprüfen: Ist dieser Punkt deaktiviert wird ab dem Basisbaustein analysiert, ist er jedoch aktiviert startet die Analyse ab dem Wurzeldokument.

inkl. Textbausteine: Es werden auch die durch INCLUDETEXT eingefügten Bausteine geprüft.

Grafiken analysieren: Es werden Informationen über die im Projekt enthaltenen Grafiken geliefert (ab Version 2.8.186).

Nicht druckbare Zeichen berücksichtigen: Ist dieser Punkt aktiviert, werden bei der Schriftenprüfung auch nicht druckbare Zeichen mitgeprüft (z.B. Absätze). Dies kann relevant sein, wenn eine spätere Ausgabe auf einer Druckstraße vorgesehen ist. (ab Version 2.8.197)

Warnungen zu Masken- und Druckbereichsanordnung: In der Oberfläche des Vorlagensyntaxchecks kann die Anzeige diverser Warnungen aktiviert werden (z.B. Editbereich innerhalb eines Maskenbereichs). Bei dem Syntaxcheck während des Vorlagenexports werden diese Warnungen nicht berücksichtigt, damit ein Import der Vorlage in das Produktivsystem möglich ist. (ab Version 2.9.203)

Schriftenliste prüfen: Ist in der Versorgungsvorlage eine Schriftenliste vorhanden oder liegt eine Schriftartenliste im Projektverzeichnis (XPS Edition), wird dieser Auswahlpunkt angezeigt. Hier können die in der Vorlage enthalten Schriftarten gegen die Schriftarten in der Liste geprüft werden.

Abbruch bei Fontersetzung: Ist dieser Punkt aktiviert, wird die Syntaxprüfung abgebrochen, sobald eine Fontersetzung versucht wird. Es erfolgt eine Fehlermeldung, dass Schriften nicht ersetzt werden dürfen. (ab Version 2.8.197)

Schachtelung der Druck-/Maskenbereichsfeldfunktionen überprüfen: Hier können die Druck- und Maskenbereichsfeldfunktionen der aktiven Vorlage (nur das offene Dokument) auf Ihre richtige Schachtelung geprüft werden.

 

Prüfung des CIB formfield Schalters:
Ab CIB workbench Version 2.8.182 wird der CIB-formfield Schalter bedingt inhaltlich, syntaktisch und logisch geprüft. Dabei handelt es sich z.B. um ungültige Werte im Attribut

  • Type (darf  nur feste Werte haben wie „text/float/int/date/…)
  • Size  (darf nur Ganzzahlen enthalten)
  • Etc.

Weiterhin werden Prüfungen mit nicht zu komplexer Logik ausgeführt:

  • ein Anführungszeichen innerhalb des cib-formfield Schalters fehlt
  • der cib-formfield Schalter ist nicht XML konform
  • eine Variable wird im Maskenbereich mit unterschiedlichen type-Attributwerten verwendet

Testablauf:

Der CIB format analysiert das gesamte Dokument, für jede Feldfunktion erhält der Callback eine ID, sowie einen Variablenname. Der Callback wertet diese beiden Informationen aus und zeigt sie dann im Textfeld in Form eines Treeviews an.

Hinweis: Die Funktion "Vorlagensyntax prüfen" wird automatisch beim Exportieren des Projekts ausgeführt. Dadurch wird verhindert, dass korrupte Vorlage exportiert werden können. In der CIB workbench Konfiguration lässt sich diese Funktion jedoch deaktivieren.

 

Sonstige Funktionen:

Suchen: Hier kann im Report nach beliebigen Begriffen gesucht werden, die Ergebnisse werden dann Gelb markiert.

Analyse starten: Startet den Syntaxcheck.

Beenden: Schließt den Dialog

Report exportieren: Wird erst nach Abschluss des Syntaxchecks auswählbar, exportiert die Dokumentanalyse in eine Textdatei.

Ansicht: Standardmäßig wird der Report in voller Schachtelungstiefe angezeigt, d.h. er ist aufgeklappt.


Durch Anklicken von „Ansicht“ wird der Report zusammengeklappt. In zusammengeklappter Form ist nur die oberste Hierarchie zu sehen.


Gehe zu: Im Falle, dass die Syntaxprüfung Fehler oder Warnungen ausweist, können die einzelnen Meldungen weiter analysiert werden. Dazu ist die gewünschte Meldungszeile auszuwählen, bei Click auf „Gehe zu“ erfolgt dann der Sprung auf die Stelle im Report, die für die Meldung verantwortlich ist.

In Dokument anzeigen: Im Report wird ein Feldbefehl ausgewählt. Bei Click auf „Im Dokument anzeigen“ erfolgt der Sprung auf die entsprechende Stelle in dem Dokument, in dem dieser Feldbefehl steht.


Menüpunkt „Projekt exportieren“ (XPS-Edition)

Wenn Sie auf „„Projekt exportieren“ klicken, wird das Projekt in eine .cwp Datei gepackt. Diese Datei enthält alle nötigen Informationen über das Projekt.

Die Einstellungen zur Restdatenerfassungsmaske und zur Durchführung eines Syntaxchecks werden hierbei berücksichtigt.

Im Gegensatz zum Reiter „Projekt exportieren“ in der Bausteinverwaltung ist hier kein Export für die CIB workbench möglich und es erfolgt nach dem Export keine weitere Anzeige des erstellten CWPs.

Weitere Details zum Export sind in der Beschreibung des Reiters „Projekt exportieren“ der Bausteinverwaltung enthalten.