CIB workbench Anwenderhandbuch

8. CIB workbench Benutzeroberfläche

8.2. Menüblock Textorganisation

Allgemein
Menüpunkt „Bausteinverwaltung“ (XPS Edition)
Menüpunkt „Testumgebung“ (XSS Edition)
Menüpunkt „Vorlage testen“
Menüpunkt „Vorlagensyntax prüfen“
Menüpunkt „Projekt exportieren“ (XPS-Edition)

Allgemein

Der gesamte Block der Textorganisation unterstützt bei der internen Vorlagenverwaltung, bei Tests und Analysen und bei der Anbindung an ein umgebendes DMS System.

Die Textorganisation enthält in den verschiedenen CIB workbench Editionen zum Teil abweichende Menüpunkte.




Menüpunkt „Bausteinverwaltung“ (XPS Edition)

Hier können Sie neue Bausteine hinzufügen, Ihre Vorlagen testen, das Vorlagenprojekt exportieren, Projekteigenschaften nachsehen und nützliche Extras aufrufen.

Unter „Projekt laden“ können Sie ein Projekt zum Bearbeiten öffnen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sie im Dialogfenster auswählen können. Entweder ein schon vorher bearbeitetes Projekt aus dem Workspace Verzeichnis, ein gepacktes Projekt im Import Verzeichnis (aus dem TO Modul) bzw. für im Export Verzeichnis (für das TO Modul) oder ein gepacktes beliebiges Projekt, dazu müssen Sie den Pfad zu der entsprechenden CWP Datei auswählen.



Reiter „Bausteine verwalten“

Sie können einen neuen Baustein erstellen, eine bereits vorhandene Datei dem Projekt hinzufügen oder eine Vorlage aus dem Zentralpaket individualisieren. Mit „Verbergen“ schließen Sie die Bausteinverwaltung wieder.


Die Pakete, die Sie bearbeiten dürfen, sind grün hinterlegt. Möchten Sie zu einem Paket einen Baustein hinzufügen, markieren Sie das entsprechende Paket und klicken Sie bei „Paket erweitern um:“ auf „neuen Baustein…“ Es erscheint folgendes Dialogfenster, in dem Sie auswählen können ob die einen ganz leeren Baustein erstellen möchten oder einen, der schon Basisinhalte enthält. Bei Bausteinname geben Sie nun noch einen Namen ein.

Bei „vorhandenes Element…“ öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie die Datei auswählen, die Sie zu Ihrem Paket hinzufügen möchten.

In der Fußzeile wird zur Information angezeigt, wen mit Konfigurations-Datei gearbeitet wird und/oder ein CIB workbench Trace eingeschaltet ist. (Ab CIB workbench Version 2.9.203).


Unter „Element Funktionen“ finden Sie verschiedene Funktionen für bereits vorhandene Bausteine.

Anzeigen: Der markierte Baustein öffnet sich schreibgeschützt.

Bearbeiten: Der Baustein wird zum Bearbeiten geöffnet. Ist dieser Button deaktiviert, so haben Sie nicht die Berechtigung diesen Baustein zu verändern.

Löschen: Der Baustein wird aus dem Paket entfernt.

Individualisieren: Ein vorgefertigter Baustein aus dem Zentralpaket wird in das Dokumentmandantpaket kopiert und kann nun dort bearbeitet und angepasst werden. Der Originalbaustein bleibt im Zentralpaket vorhanden und kann daher immer noch verwendet werden. Ist dies gewünscht, so muss man in den Eigenschaften den individualisierten Baustein als „inaktiv“ markieren.

In der Spalte „Individualisieren“ gibt es verschiedene Kennzeichnungen an den Bausteinen (ab CIB workbench Version 2.8.188).

Das Rote „x“ an einem Baustein bedeutet:
Dieser Baustein ist ungültig, d.h. er wird im Webdesk nicht verwendet werden. Er ist aus einem nicht individualisierbaren Baustein entstanden.


Das rote Quadrat an einem Baustein bedeutet:
Dieser Baustein entstand durch Individualisieren aus einem „Vater-Baustein“. An dem „Vater-Baustein“ wurden seit dem Zeitpunkt des Individualisierens Änderungen vorgenommen.



Eigenschaften: Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie angeben können ob der gewählte Baustein angezeigt (also öffnen mit Schreibschutz) werden darf, falls Sie als Mandanten Textorganisator arbeiten, können Sie den entsprechenden Baustein deaktivieren, d.h. statt einem bereits individualisierten Baustein wird der ursprüngliche aus dem Zentralpaket verwendet oder falls die Zentraler Textorganisator sind, können Sie hier einen Baustein als nicht individualisierbar festlegen.

 




Umbenennen: Es öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie den neuen Namen des Bausteins eintragen.

Element einfügen in: Mit einem Klick auf „Einfügen“ wird der entsprechende RTF-Befehl zum Einbinden des markierten Bausteins in Ihr Dokument eingefügt, je nach Auswahl in die Kopf- oder Fußzeile oder in das Dokument selbst.



Reiter „Vorlagen testen“

Sie können hier die von Ihnen erstellten Vorlagen testen. Sie finden diese Option auch direkt im Menüblock Textorganisation.

Sie können hier festlegen, ob Sie mit neuer, vorhandener oder ohne Restdatenerfassung testen möchten, ob eine Prüfschablone oder Schriftenliste mit in den Test einbezogen werden soll, ob Sie einzelne Ausfertigungen ausgeben lassen oder nicht und woher die Testdaten für das Ergebnisdokument bezogen werden.

Bitte beachten Sie, dass einige der genannten Optionen abhängig von der jeweiligen Konfiguration Ihres Vorlagenprojekts abhängig sind.

Ab CIB workbench Version 2.8.184 ist auch für den Test ein Datenquellen-Tausch möglich (Button „Datenquelle auswählen“). Das weitere Vorgehen ist identisch zum „Datenquelle auswählen“ im Variablenmanager.


Prüfschablone und Schriftenliste

Ab CIB workbench Version 2.9.203 können Prüfschablone und Schriftenliste gleichzeitig in den Test einbezogen werden. Auf eventuelle Verstöße gegen die Schriftenliste wird vor Anzeige der Seitenvorschau in einer Messagebox hingewiesen.


Es wird automatisch ein PDF erzeugt.

Verstöße gegen die Schriftenliste sind im PDF rot unterstrichen.

Die Prüfschablonen-Bereiche werden im PDF als farbige Rechtecke dargestellt, rote Rechtecke zeigen die Bereiche an, die die Prüfschablone verletzen.



Ausgabesimulation:

Die Ausgabesimulation ermöglicht den Test von bestimmten Ausgabewegen für die Produktion.
Sie öffnet eine Maske, in der testweise Systemvariablen gesetzt werden können, die im Projekt verwendet werden.


Das Setzen des Herkunft-Systems und der BarcodeID ist erst ab der Version 2.8.184 möglich.

Die gesetzten Systemvariablen werden in der ini-Datei der CIB workbench hinterlegt, d.h. sie gelten auch für alle weiteren Tests / Projekte.


Reiter „Projekt exportieren“

Wenn Sie auf „Export starten“ klicken, wird das Projekt in eine .cwp Datei gepackt. Diese Datei enthält alle nötigen Informationen über das Projekt. In dem Export Fenster sehen Sie den Pfad zu dem eben erzeugten Projektfile.

In den Einstellungen zur Restdatenerfassungsmaske können Sie wählen, ob neue Maskendateien erzeugt, alte beibehalten oder keine Dateien erzeugt werden sollen.


  • CIB workbench oder E-Mail

Fall das Export-Archiv für eine Weiterverarbeitung durch die CIB workbench erzeugt wird, ist beim Punkt „CIB workbench oder Email“ ein Haken zu setzen, damit die zusätzlichen, von der CIB workbench benötigten Dateien mit eingepackt werden.

E-Mail (ab Version 2.8.184):
Dieses Feature dient dem sofortigen Verschicken eines Export-Archivs per Mail, z.B. bei Supportanfragen. Es wird das Standard-Mailprogramm des Kunden geöffnet und das zuvor erzeugte CWP angehängt. Die weiteren für das Versenden der E-Mail benötigten Angaben sind per Hand zu ergänzen.